Der in Dresden ansässigen Verein "Amigos de la cultura" vermittelt Austauschschühler und Gasteltern. Diese Reise richtet sich an die Gasteltern, die Kolumbianische Schüler in der sächsischen Heimat beherbergten und nun selbst neugierig auf Kolumbien sind. Die Kurzreise ermöglicht es vorab die ehemaligen Austauschschüler zu besuchen und im Anschluss die bunte kulturelle und Landschaftliche Vielfalt Kolumbiens in 13 Tagen zu entdecken. Selbstverständlich ist diese Reise aber auch für Interessenten ohne Gastfamilienbezug buchbar.
Die Reise richtet sich an Natur- und Kulturliebhaber mit dem Anspruch ein noch relativ unbekanntes Reiseziel für sich zu entdecken. Ausgewählte Schwerpunkte, immer auch unter dem Aspekt der Sicherheit ausgesucht, erschließen uns die ganze Schönheit Kolumbiens. Freuen Sie sich auf hautnahe Berührungen mit einem ungemein abwechslungsreichen Land und besonders lebensfreudigen Menschen. Der Komfort kolonialer Hotels in den Städten und landschaftlich sehr schön gelegener Lodges, wechselt sich ab mit einfacheren, landestypischen Unterkünften, die uns jedoch den Aufenthalt in einzigartigen Naturräumen ermöglichen. Die Abwechslung zwischen Natur und Kultur bringt Sie dem Puls des Landes näher. Die teilweise großen Strecken werden wir in möglichst wenigen, aber langen Fahrtagen überbrücken, um in ausgewählten Gegenden mehr Zeit für aktive Unternehmungen zu haben.
Sie lassen das geschäftige Treiben in Bogotá hinter sich und fahren Richtung Süden. Mit einer kleinen Fähre überqueren Sie den Magdalena-Fluss und erreichen das Dorf Villa Vieja, das als Tor zur Tatacoa-Wüste bekannt ist. Ein kleines Museum präsentiert faszinierende Ausgrabungsstücke und vermittelt spannende Einblicke in die geologische Geschichte dieser einzigartigen Region. Im Anschluss tauchen Sie ein in die magische Wunderwelt der Tatacoa Wüste, mit ihrer kargen, saisonalen Vegetation und einem Labyrinth aus roten Sandformationen, die eine spektakuläre Landschaft formen. Zu Fuß erkunden Sie dieses faszinierende Terrain, in dem noch heute Fossilien und Überesse von Dinosauriern gefunden werden. Ein besonderes Naturschauspiel erwartet uns bei Sonnenuntergang, wenn die Halbwüste in verschiedenen Farbtönen leuchtet. Am Abend, bei klarem Himmel, genießen Sie eine atemberaubende Sicht auf den Sternenhimmel. Falls der örtliche Astronom anwesend ist, besuchen Sie das Observatorium, wo wir mehr über die Sternbilder der südlichen Hemisphäre erfahren.
Tag 1: Fahrt: 280 km, 7 h. Gehzeit. 1h. Tag 2: Fahrt: 40 km, 1 h. Gehzeit: ca.3-4 h.
1. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie setzten Ihre Reise Richtung Süden fort und erreichen am Nachmittag San Agustín, wo Sie in einem charmanten Gasthaus unterkommen. Die Umgebung von San Agustín ist das archäologische Zentrum Kolumbiens und beherbergt eine der bedeutendsten, beeindruckendsten und noch weitgehend unerforschten Ausgrabungsstätten Südamerikas. Hier blühte einst eine hochentwickelte Kultur, die monumentale Grabstätten und Hunderte von geheimnisvollen Steinskulpturen hinterlassen hat. San Agustín liegt am Fuße der mittleren Andenkordillere, unweit der Höhenlagen der Páramo-Landschaft, aus der die wasserreichsten Flüsse Kolumbiens – Río Magdalena, Río Cauca und Río Caquetá – entspringen. Bei einer ausführlichen Besichtigung des archäologischen Parks von San Agustín, der nur zwei Kilometer außerhalb des Dorfes liegt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sehen Sie 35 beeindruckende Skulpturen aus verschiedenen Begräbnisstätten. Die Blütezeit dieser faszinierenden Kultur wird auf den Zeitraum zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert v. Chr. geschätzt. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Wanderung durch die blühende Natur und genießen spektakuläre Panoramablicke über die Umgebung. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der geheimnisvollen Felsengruppen “Alto de Purutal” oder “La Chaquira”, wo in den Stein geschlagene anthropomorphe Figuren von einer längst vergessenen Zivilisation zeugen. Diese Erkundung ist optional auch zu Pferd möglich.
Faht: 140 km, 4,5 h. Wanderung: 1h.
3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück fahren Sie über die mittlere Andenkordillere und durchqueren auf teils unbefestigten Straßen eine unberührte Páramo-Landschaft in Richtung Popayán. Unterwegs legen Sie einen kurzen Stopp am beeindruckenden Wasserfall “Salto Mortiño” ein, der aus rund 100 Metern Höhe in eine tiefe Schlucht stürzt und dem Magdalena-Fluss zufließt. Während der Fahrt genießen Sie immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Nationalpark Puracé, bevor Sie schließlich die Kolonialstadt Popayán erreichen. Im historischen Zentrum sind alle Gebäude weiß getüncht, was der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Schon während der Fahrt haben Sie viele Eindrücke von den lokalen Traditionen dieser Region gesammelt – in Popayán erleben Sie nun das kulturelle Herz dieser Gegend. Besonders am Abend ist es ein Genuss, durch die stimmungsvoll beleuchteten kolonialen Straßen zu flanieren und die prachtvollen historischen Fassaden zu bewundern. Übernachtung im 5-Sterne Hotel Dann Monasterio.
Fahrt: ca. 140 km, 4,5 h. Gehzeit 1 h.
5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auf holprigen Straßen geht es in den nahegelegenen Nationalpark Puracé. Dort werden Sie bereits von den Parkwächtern erwartet – denn in den frühen Morgenstunden wurde bereits rohes Fleisch für die Andenkondore ausgelegt. Mit etwas Glück können Sie den größten flugfähigen Vogel der Welt aus nächster Nähe beobachten. Nach einer kurzen Wanderung durch einen mystischen Bergnebelwald erreichen Sie die heißen Quellen, wo schwefelhaltiges, heißes Wasser sprudelnd aus der Erde tritt. Über einen befestigten Holzsteg lässt sich dieses beeindruckende Naturphänomen gut erkunden. Besonders faszinierend ist die außergewöhnliche Flora, die sich in dieser unwirtlichen Umgebung angesiedelt hat. Auf einer weiteren Wanderung durch die bezaubernde Páramo-Landschaft genießen Sie die einzigartige Hochlandvegetation. Bei klarer Sicht eröffnet sich Ihnen ein spektakulärer Blick auf den imposanten 4.646 Metern hohen aktiven Vulkan Puracé. Am Nachmittag kehren Sie zurück zu Ihrem, im Kolonialstiel erbauten Hotel und lassen die Eindrücke dieses besonderen Tages in entspannter Atmosphäre ausklingen.Übernachtung wie am Vortag.
Fahrt: 2 h, 60 km. Gehzeit 3 h.
6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie verlassen Popayán und fahren auf meist gut ausgebauten Straßen Richtung Norden, bis Sie die pulsierende Stadt Cali erreichen. Dort haben Sie Zeit, diese lebendige und faszinierende Metropole kennenzulernen. Bei einem Spaziergang durch das kulturelle Zentrum der Stadt erleben Sie das bunte Treiben und die einzigartige Atmosphäre. Als Hauptstadt des Salsa bietet Cali zahlreiche Möglichkeiten, in die Welt des mitreißenden Tanzes einzutauchen.
Fahrt: ca. 150 km, 3 h.
7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh am Morgen fliegen Sie nach Santa Marta, einer Küstenstadt an der karibischen Küste Kolumbiens. Dort werden Sie bereits erwartet und fahren entlang der Küste Richtung Norden. Schon bald erreichen Sie das Einzugsgebiet der Sierra Nevada, dem mit knapp 6.000 Metern höchsten Küstengebirge der Welt. Die Landschaft verändert sich abrupt in dichten Regenwald und palmengesäumten Stränden. Schließlich gelangen Sie zum Randgebiet des Tayrona-Nationalparks, Heimat von rund 30.000 Ureinwohnern der indigenen Stämme Kogi, Arhuaca, Kankuamo und Wiwa. Der Nationalpark Tayrona liegt an den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta und besticht mit endlosen Sandstränden, malerischen Palmenhainen und riesigen Granitfelsen, die in den Buchten verstreut liegen. Im Hintergrund erhebt sich das gewaltige Bergmassiv. Bei guter Sicht haben können Sie vom Strand aus die schneebedeckten Gipfel des Gebirges erspähen - ein einmaliger Anblick. Ihre Unterkunft für die nächsten 4 Tage ist ein gemütliches Strandhotel direkt neben dem Nationalpark, in dem Sie die kommenden Tage das entspannte Strandleben genießen können. Vor Ort können Sie verschiedene optionale Ausflüge buchen. Zur Auswahl stehen unter anderm: Tubing, bei dem Sie sich auf einem aufgeblasenen LKW-Schlauch auf einem Fluss treiben lassen, Strandritte entlang der Küste oder eine Erkundungstour durch den atemberaubenden Tayrona-Nationalpark.
8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag verlassen Sie Ihr Stranddomizil und fahren nach Cartagena (UNESCO-Weltkulturerbe). Als “schönste Hafenstadt an der Karibikküste” bekannt, gilt Cartagena als eine der prächtigsten und am besten erhaltenen Küstenstädte Südamerikas. Nachmittags schlendern Sie durch die pittoreske Altstadt und lassen sich von geschichtsträchtigen Plätzen, kolonialen Kirchen, Gebäuden und Gassen verzaubern. Übernachtung im Hotel im Zentrum der Altstadt.
Fahrt: 300 km, 6 h. Spaziergang: 3 h, 5 km.
11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Falls Sie es wünschen, können Sie individuell die Uhrzeit mit Ihrem Reiseleiter vereinbaren, der Sie direkt vom Hotel abholt und in die lebendige, lebensfrohe Stadt Cartagena führt. Die Altstadt liegt direkt an der Karibikküste und ist von meterhohen und 11 km langen Befestigungsmauern umgeben. Cartagena ist anders als jede andere Stadt Lateinamerikas, faszinierend karibisch und steckt voller Überraschungen und Geheimnissen. Bei einer Stadtführung besichtigen Sie das sehenswerte Convento de la Popa und Castillo San Felipe, von wo aus Sie eine gute Aussicht auf die Stadt und die Küste haben. Am Abend genießen Sie die Stimmung, wenn die warme Brise vom Meer durch die Stadt weht und man das karibische Leben an einem vorbeiziehen lassen kann. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie das Leben zwischen den monumentalen Festungsbauten der Spanier und der südamerikanischen Tanz- und Lebensfreude. Vom Hotel aus können Sie in der lauen Nacht durch die malerischen Gassen spazieren.
Optional mit Aufpreis und anstelle der Stadtführung: Nationalpark Islas del Rosario Sie werden zum Hafen gefahren, wo das Motorboot bereits auf Sie und andere Gäste auf Sie wartet. Mit starken Motoren fahren Sie durch den Nationalpark von „Islas de Rosario“ und nach ca. 1 Stunde erreichen wir unser Ziel, die Insel „Islabela“. Hier gibt es auch ein Hotel das die Tagesbesucher empfängt und die Installationen zur Verfügung stellt.
12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung und kann noch zum Bummeln oder Einkäufen genutzt werden. Je nach Abflugzeit Transfer zum Flughafen Cartagena für den Flug nach Europa. Ankunft in Europa am Folgetag.
Fahrt: ca. 0,5 h.
13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
Sie lassen das geschäftige Treiben in Bogotá hinter sich und fahren Richtung Süden. Mit einer kleinen Fähre überqueren Sie den Magdalena-Fluss und erreichen das Dorf Villa Vieja, das als Tor zur Tatacoa-Wüste bekannt ist. Ein kleines Museum präsentiert faszinierende Ausgrabungsstücke und vermittelt spannende Einblicke in die geologische Geschichte dieser einzigartigen Region. Im Anschluss tauchen Sie ein in die magische Wunderwelt der Tatacoa Wüste, mit ihrer kargen, saisonalen Vegetation und einem Labyrinth aus roten Sandformationen, die eine spektakuläre Landschaft formen. Zu Fuß erkunden Sie dieses faszinierende Terrain, in dem noch heute Fossilien und Überesse von Dinosauriern gefunden werden. Ein besonderes Naturschauspiel erwartet uns bei Sonnenuntergang, wenn die Halbwüste in verschiedenen Farbtönen leuchtet. Am Abend, bei klarem Himmel, genießen Sie eine atemberaubende Sicht auf den Sternenhimmel. Falls der örtliche Astronom anwesend ist, besuchen Sie das Observatorium, wo wir mehr über die Sternbilder der südlichen Hemisphäre erfahren.
Tag 1: Fahrt: 280 km, 7 h. Gehzeit. 1h. Tag 2: Fahrt: 40 km, 1 h. Gehzeit: ca.3-4 h.
30.11.1999. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
01.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie setzten Ihre Reise Richtung Süden fort und erreichen am Nachmittag San Agustín, wo Sie in einem charmanten Gasthaus unterkommen. Die Umgebung von San Agustín ist das archäologische Zentrum Kolumbiens und beherbergt eine der bedeutendsten, beeindruckendsten und noch weitgehend unerforschten Ausgrabungsstätten Südamerikas. Hier blühte einst eine hochentwickelte Kultur, die monumentale Grabstätten und Hunderte von geheimnisvollen Steinskulpturen hinterlassen hat. San Agustín liegt am Fuße der mittleren Andenkordillere, unweit der Höhenlagen der Páramo-Landschaft, aus der die wasserreichsten Flüsse Kolumbiens – Río Magdalena, Río Cauca und Río Caquetá – entspringen. Bei einer ausführlichen Besichtigung des archäologischen Parks von San Agustín, der nur zwei Kilometer außerhalb des Dorfes liegt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sehen Sie 35 beeindruckende Skulpturen aus verschiedenen Begräbnisstätten. Die Blütezeit dieser faszinierenden Kultur wird auf den Zeitraum zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert v. Chr. geschätzt. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Wanderung durch die blühende Natur und genießen spektakuläre Panoramablicke über die Umgebung. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der geheimnisvollen Felsengruppen “Alto de Purutal” oder “La Chaquira”, wo in den Stein geschlagene anthropomorphe Figuren von einer längst vergessenen Zivilisation zeugen. Diese Erkundung ist optional auch zu Pferd möglich.
Faht: 140 km, 4,5 h. Wanderung: 1h.
02.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
03.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück fahren Sie über die mittlere Andenkordillere und durchqueren auf teils unbefestigten Straßen eine unberührte Páramo-Landschaft in Richtung Popayán. Unterwegs legen Sie einen kurzen Stopp am beeindruckenden Wasserfall “Salto Mortiño” ein, der aus rund 100 Metern Höhe in eine tiefe Schlucht stürzt und dem Magdalena-Fluss zufließt. Während der Fahrt genießen Sie immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Nationalpark Puracé, bevor Sie schließlich die Kolonialstadt Popayán erreichen. Im historischen Zentrum sind alle Gebäude weiß getüncht, was der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Schon während der Fahrt haben Sie viele Eindrücke von den lokalen Traditionen dieser Region gesammelt – in Popayán erleben Sie nun das kulturelle Herz dieser Gegend. Besonders am Abend ist es ein Genuss, durch die stimmungsvoll beleuchteten kolonialen Straßen zu flanieren und die prachtvollen historischen Fassaden zu bewundern. Übernachtung im 5-Sterne Hotel Dann Monasterio.
Fahrt: ca. 140 km, 4,5 h. Gehzeit 1 h.
04.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auf holprigen Straßen geht es in den nahegelegenen Nationalpark Puracé. Dort werden Sie bereits von den Parkwächtern erwartet – denn in den frühen Morgenstunden wurde bereits rohes Fleisch für die Andenkondore ausgelegt. Mit etwas Glück können Sie den größten flugfähigen Vogel der Welt aus nächster Nähe beobachten. Nach einer kurzen Wanderung durch einen mystischen Bergnebelwald erreichen Sie die heißen Quellen, wo schwefelhaltiges, heißes Wasser sprudelnd aus der Erde tritt. Über einen befestigten Holzsteg lässt sich dieses beeindruckende Naturphänomen gut erkunden. Besonders faszinierend ist die außergewöhnliche Flora, die sich in dieser unwirtlichen Umgebung angesiedelt hat. Auf einer weiteren Wanderung durch die bezaubernde Páramo-Landschaft genießen Sie die einzigartige Hochlandvegetation. Bei klarer Sicht eröffnet sich Ihnen ein spektakulärer Blick auf den imposanten 4.646 Metern hohen aktiven Vulkan Puracé. Am Nachmittag kehren Sie zurück zu Ihrem, im Kolonialstiel erbauten Hotel und lassen die Eindrücke dieses besonderen Tages in entspannter Atmosphäre ausklingen.Übernachtung wie am Vortag.
Fahrt: 2 h, 60 km. Gehzeit 3 h.
05.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie verlassen Popayán und fahren auf meist gut ausgebauten Straßen Richtung Norden, bis Sie die pulsierende Stadt Cali erreichen. Dort haben Sie Zeit, diese lebendige und faszinierende Metropole kennenzulernen. Bei einem Spaziergang durch das kulturelle Zentrum der Stadt erleben Sie das bunte Treiben und die einzigartige Atmosphäre. Als Hauptstadt des Salsa bietet Cali zahlreiche Möglichkeiten, in die Welt des mitreißenden Tanzes einzutauchen.
Fahrt: ca. 150 km, 3 h.
06.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh am Morgen fliegen Sie nach Santa Marta, einer Küstenstadt an der karibischen Küste Kolumbiens. Dort werden Sie bereits erwartet und fahren entlang der Küste Richtung Norden. Schon bald erreichen Sie das Einzugsgebiet der Sierra Nevada, dem mit knapp 6.000 Metern höchsten Küstengebirge der Welt. Die Landschaft verändert sich abrupt in dichten Regenwald und palmengesäumten Stränden. Schließlich gelangen Sie zum Randgebiet des Tayrona-Nationalparks, Heimat von rund 30.000 Ureinwohnern der indigenen Stämme Kogi, Arhuaca, Kankuamo und Wiwa. Der Nationalpark Tayrona liegt an den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta und besticht mit endlosen Sandstränden, malerischen Palmenhainen und riesigen Granitfelsen, die in den Buchten verstreut liegen. Im Hintergrund erhebt sich das gewaltige Bergmassiv. Bei guter Sicht haben können Sie vom Strand aus die schneebedeckten Gipfel des Gebirges erspähen - ein einmaliger Anblick. Ihre Unterkunft für die nächsten 4 Tage ist ein gemütliches Strandhotel direkt neben dem Nationalpark, in dem Sie die kommenden Tage das entspannte Strandleben genießen können. Vor Ort können Sie verschiedene optionale Ausflüge buchen. Zur Auswahl stehen unter anderm: Tubing, bei dem Sie sich auf einem aufgeblasenen LKW-Schlauch auf einem Fluss treiben lassen, Strandritte entlang der Küste oder eine Erkundungstour durch den atemberaubenden Tayrona-Nationalpark.
07.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
08.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
09.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Lodge im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag verlassen Sie Ihr Stranddomizil und fahren nach Cartagena (UNESCO-Weltkulturerbe). Als “schönste Hafenstadt an der Karibikküste” bekannt, gilt Cartagena als eine der prächtigsten und am besten erhaltenen Küstenstädte Südamerikas. Nachmittags schlendern Sie durch die pittoreske Altstadt und lassen sich von geschichtsträchtigen Plätzen, kolonialen Kirchen, Gebäuden und Gassen verzaubern. Übernachtung im Hotel im Zentrum der Altstadt.
Fahrt: 300 km, 6 h. Spaziergang: 3 h, 5 km.
10.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Falls Sie es wünschen, können Sie individuell die Uhrzeit mit Ihrem Reiseleiter vereinbaren, der Sie direkt vom Hotel abholt und in die lebendige, lebensfrohe Stadt Cartagena führt. Die Altstadt liegt direkt an der Karibikküste und ist von meterhohen und 11 km langen Befestigungsmauern umgeben. Cartagena ist anders als jede andere Stadt Lateinamerikas, faszinierend karibisch und steckt voller Überraschungen und Geheimnissen. Bei einer Stadtführung besichtigen Sie das sehenswerte Convento de la Popa und Castillo San Felipe, von wo aus Sie eine gute Aussicht auf die Stadt und die Küste haben. Am Abend genießen Sie die Stimmung, wenn die warme Brise vom Meer durch die Stadt weht und man das karibische Leben an einem vorbeiziehen lassen kann. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie das Leben zwischen den monumentalen Festungsbauten der Spanier und der südamerikanischen Tanz- und Lebensfreude. Vom Hotel aus können Sie in der lauen Nacht durch die malerischen Gassen spazieren.
Optional mit Aufpreis und anstelle der Stadtführung: Nationalpark Islas del Rosario Sie werden zum Hafen gefahren, wo das Motorboot bereits auf Sie und andere Gäste auf Sie wartet. Mit starken Motoren fahren Sie durch den Nationalpark von „Islas de Rosario“ und nach ca. 1 Stunde erreichen wir unser Ziel, die Insel „Islabela“. Hier gibt es auch ein Hotel das die Tagesbesucher empfängt und die Installationen zur Verfügung stellt.
11.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung und kann noch zum Bummeln oder Einkäufen genutzt werden. Je nach Abflugzeit Transfer zum Flughafen Cartagena für den Flug nach Europa. Ankunft in Europa am Folgetag.
Fahrt: ca. 0,5 h.
12.12.1999. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
täglich verfügbar* | ab € 2900,- | Buchen | |
Buchbar zum individuellen Wunschtermin. |
* Preis bei 2 Teilnehmern: € 3700,- pro Person. Preis bei 3 Teilnehmern: € 3100,- pro Person.
Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.
Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger:
Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft als die oben genannten? Bei Ihrer Reisebuchung werden Sie über abweichende Bedingungen informiert.
www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL06
Eckhard lebt seit über 30 Jahren in Venezuela und ist als Reiseleiter in den unbekanntesten Ecken Südamerikas für uns tätig. Angefangen hat alles in Venezuela, wo er mit einer eigenen Agentur zu den Pionieren im Bereich Aktivtourismus zählte. Er ist auf Trekkingtouren, Expeditionen und Naturreisen spezialisiert und stellt seit 2010 unsere Aktivreisen durch die vom Tourismus recht stiefmütterlich behandelten Länder zusammen. Eckhard teilt gern sein unerschöpfliches Wissen und ist für sein Organisationstalent, aber auch für seine Kochkünste bekannt. Es ist die Ursprünglichkeit des Amazonas, die Gastfreundlichkeit und Lebenslust der Einheimischen, die ihn an Kolumbien, Suriname und Guyana begeistern. Eckhard schafft es durch seine einmalige Art nicht nur unsere Gäste zu begeistern, sondern auch zu den sonst sehr scheuen Volksstämmen in der Wildnis zarte Bände zu knüpfen. Somit ermöglicht er unseren Gästen einen wirklich authentischen sowie nahbaren Einblick in die (Welt-)Vorstellungen von den Einheimischen, die teils bis heute noch sehr zurückgezogen nach ihren alten Traditionen leben.
Seit 23 Jahren bereist Bertram die Andenländer Südamerikas. Alles begann 1996 mit seiner ersten Reise nach Kolumbien, Ecuador und Peru. Land und Leute faszinierten ihn und er entwickelte ein besonderes Interesse an der Entwicklungszusammenarbeit und dem gegenseitigen Lernen in einer anderen Kultur. Nach mehreren Erkundungsreisen folgten zwei Auslandssemester an der Uni in Ecuador mit anschließender Diplomarbeit. Später hat er Workcamps und Austauschprojekte initiiert, Dokumentarfilme produziert und mehrere Besuchs- und Studienreisen durchgeführt. Seit 2007 lebt Bertram in Südamerika. Für eine deutsche Entwicklungsorganisation hat er in Kolumbien mehr als fünf Jahre als Experte in den Bereichen zivile Konfliktbearbeitung, Menschenrechte und Umweltkonflikte gearbeitet. Dadurch ist er sehr viel „rumgekommen” und konnte das Land bestens kennenlernen. Er ist sehr naturverbunden, es fasziniert ihn zu Fuß oder mit dem Mountainbike abgelegene Naturschauplätze zu entdecken. Gerne teilt er sein Wissen und seine Erfahrung. Heute lebt Bertram in Ecuador und ist Reiseleiter in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, überwiegend in Kolumbien und Ecuador.
Jörg Polzin lebt und arbeitet seit 2008 in Medellin/Kolumbien und ist ein Allrounder. In Deutschland arbeitete er für ein multinationales Großhandelsunternehmen im Management und leitete Projekte sowohl in Osteuropa sowie auch Westeuropa. Während einer einjährigen Weltreise, reiste er ohne Flugzeug von Deutschland bis Nepal, lernte Russisch, arbeitete als Lehrer und half in Hilfsprojekten beim Bau von Schulen und Bibliotheken. Um seine Sprachkenntnisse in Spanisch zu erweitern, flog er 2008 nach Quito/Ecuador und startete von dort eine „Rundreise“ durch Südamerika, die schon in seinem ersten Durchreiseland endete: Kolumbien und speziell Medellin mit seinen Einheimischen hielten ihn gefangen. Er arbeitete für die Kinderhilfe und brachte Kindern Englisch und Meditationstechniken bei. Seit 2013 arbeitet er als Reiseleiter in ganz Kolumbien. Mit Profession und Leidenschaft zeigt er Ihnen die Attraktionen Kolumbiens. Was ihm am Meisten am Herzen liegt, ist das Land so kennen zu lernen, wie es lebt: seine Menschen, ihre Kultur, ihre Lebensweisen und Traditionen.