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Erlebnisreisen seit 1990 weltweit!
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Sonderreise - Aktiv von Südkolumbien nach Nordecuador mit Eckhard Fella

22 Tage Wander- und Erlebnisreise mit Radtour und 4-tägiger Kanuexpedition

  • Abseits der Zivilisation paddeln Sie lautlos durch den Cuyabeno-Nationalpark (Ecuador).

    Abseits der Zivilisation paddeln Sie lautlos durch den Cuyabeno-Nationalpark (Ecuador). 

  • Und haben somit maximale Chancen seltene Tiere zu beobachten, wie z. B. Felsenhähne.

    Und haben somit maximale Chancen seltene Tiere zu beobachten, wie z. B. Felsenhähne.  

  • In Südkolumbien erwartet Sie der Caño Cristales, der rote Fluss - einzigartiges Naturschauspiel in Südkolumbien.

    In Südkolumbien erwartet Sie der Caño Cristales, der rote Fluss - einzigartiges Naturschauspiel in Südkolumbien. 

  • Unterwegs laden kleine Naturpools und Wasserfälle zum Erfrischen ein.

    Unterwegs laden kleine Naturpools und Wasserfälle zum Erfrischen ein. 

  • Die bizarre, farbintensive 330 km² große Steinwüste Tatacoa erstrahlt zum Sonnenuntergang in saftigen Rottönen.

    Die bizarre, farbintensive 330 km² große Steinwüste Tatacoa erstrahlt zum Sonnenuntergang in saftigen Rottönen. 

  • Kontraste Pur: Baden in heißen Quellen, bizarre Wüstenbilder und glasklarer Sternenhimmel.

    Kontraste Pur: Baden in heißen Quellen, bizarre Wüstenbilder und glasklarer Sternenhimmel. 

  • In San Agustín erleben Sie präkolumbische Zeugnisse der Vergangenheit.

    In San Agustín erleben Sie präkolumbische Zeugnisse der Vergangenheit.  

  • Genießen Sie den Duft des Kaffees im Hochland und authentische Begegnungen mit den Einheimischen.

    Genießen Sie den Duft des Kaffees im Hochland und authentische Begegnungen mit den Einheimischen. 

  • Übernachtet wird in komfortablen Finkas und familiengeführten Pensionen.

    Übernachtet wird in komfortablen Finkas und familiengeführten Pensionen. 

  • Auf unbekannten Pfaden mitten durch das immergrüne Labyrinth.

    Auf unbekannten Pfaden mitten durch das immergrüne Labyrinth. 

  • Mit etwas Glück treffen Sie auf die hübschen Totenkopfaffen.

    Mit etwas Glück treffen Sie auf die hübschen Totenkopfaffen. 

  • In Ecuador treffen Sie auf der famosen Vulkanstraße die weißgekrönten Riesen wie den Cayambe.

    In Ecuador treffen Sie auf der famosen Vulkanstraße die weißgekrönten Riesen wie den Cayambe. 

  • Spannende Tageswanderungen wie hier an der malerischen Kraterlagune Cuicocha erwarten Sie.

    Spannende Tageswanderungen wie hier an der malerischen Kraterlagune Cuicocha erwarten Sie. 

  • Beste Begleitung: Unterwegs mit Reiseleiter Eckhard Fella, der seit mehr als dreißig Jahren in Südamerika lebt und auf außergewöhnliche Naturexpeditionen im Amazonas spezialisiert ist!

    Beste Begleitung: Unterwegs mit Reiseleiter Eckhard Fella, der seit mehr als dreißig Jahren in Südamerika lebt und auf außergewöhnliche Naturexpeditionen im Amazonas spezialisiert ist! 

  • Reiseausklang in Quito, der prächtigsten Kolonialstadt Ecuadors.

    Reiseausklang in Quito, der prächtigsten Kolonialstadt Ecuadors. 

Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf

  • Einzigartiges Natur- und Farbenspiel: Caño Cristales Fluss und Tatacoawüste
  • 4 Tage Flussexkursion: mit dem Kanu durch den artenreichen Nationalpark
  • Präkolumbische Zeugnisse der Vergangenheit in Tierradentro und San Agustín
  • Fahrrad Tour und Wandern entlang der „Vulkanstraße“ von Otavalo bis Quito

 

Mit Reiseleiterspezialist Eckhard Fella durch verborgene Wunderwelten

Im unbekannten Südkolumbien und Nordecuador zeigt sich Mutter Natur außergewöhnlich facettenreich. Hier hat unser Reiseleiter Eckhard Fella mit seinem unvergleichlichen Gespür für wahrlich abenteuerliche Expeditionen eine einmalige Tour kreiert, die Sie so nur bei uns finden! Natur pur, authentische Begegnungen – und das Beste: Fernab der Touristenströme sind Sie aktiv zu Fuß, per Kanu und mit dem Fahrrad unterwegs.

Farbwunder Caño Cristales, der schönste Fluss der Welt

Im kolumbianischen Nationalpark Macarena, dem größten und ältesten Nationalpark des Landes, treffen Anden, Amazonas und Feuchtsavanne aufeinander. Der dadurch entstandene Artenreichtum wird noch übertroffen vom unglaublichen Caño-Cristales-Fluss, der sich durch Wasserpflanzen-Fotosynthese von Juli bis Oktober in einen dahinfließenden Regenbogen verwandelt. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben.

Mysterium Tatacoawüste, Tierradentro und San Agustín

In der Tatacoawüste wandern Sie durch ein bizarres, rot glühendes Labyrinth und abends locken heiße Quellen, die bei Nacht von einem unvergesslichen Sternenhimmel "überdacht" werden. In San Agustín wandeln Sie zwischen Anden, Ka­ffeeplantagen und Regenwald in der am besten erhaltenen archäologischen Stätte Kolumbiens und in Tierradentro erforschen Sie verborgene, prachtvoll gestaltete Schachtgräber einer rätselhaften Kultur.

Flussexpedition im Cuyabeno oder Yasuni Nationalpark und „Straße der Vulkane“

Im ecuadorianischen Regenwald verlassen Sie jegliche Zivilisation und tauchen tief ein in die immergrüne Lunge des Kontinents. Vom Kanu aus können Sie mit etwas Glück im Nationalpark A­ffen, Tapire, Papageien und blaue Morphofalter beobachten. Nachts im Zelt lauschen Sie den Klängen des Amazonas. Schließlich treffen Sie auf die „Straße der Vulkane“, wo sich die schneegekrönten Riesen erheben und der Kondor seine Kreise zieht. Auf Wanderungen und per Mountainbike erkunden Sie den noch wenig besuchten Vulkan Antisana und malerische Gebirgslagunen. Schließlich endet das unvergleichliche Farbspektakel auf dem traditionsreichen Otavalo-Markt und in Quito, der prächtigsten Kolonialstadt Ecuadors.

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Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe umringt von den Anden. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.

1. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie schweben über die Ostkordillere und dichten Dschungel bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Das spektakulärste Naturwunder ist hier der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.

2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda) und den Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und diverse Pflanzenarten beheimatet. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 3-5 Stunden

3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug und Fahrt zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Falls noch Zeit bleibt können Sie das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.

4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Anschließend geht es in die spektakuläre Landschaft der Tatacowüste mit ihrer spärlichen Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen. In der Abendsonne Spaziergang durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von einem Astrologen erklärt.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h.

5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h.

6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des Magdalena-Flusses Fahrt Richtung Süden mit schönem Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig!

Fahrzeit ca. 5 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad.

In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao.

Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.

9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt.

Gehzeit ca. 4 h.

10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken. Am Nachmittag bleibt Zeit die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden.

Fahrt: ca. 5 h

11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot.

Hinweis Cuyabeno oder Yasuni Nationalpark: Aufgrund der Abgeschiedenheit und der wenigen Touristen können die Flusswege in Amazonien sehr schnell zuwachsen, so dass wir stets die aktuellen Gegebenheiten vor Ort im Blick behalten. Die finale Entscheidung, ob die drei Tage Flussexpedition im Cuyabeno oder im Yasuni Nationalpark stattfinden wird daher erst kurzfristig getroffen. Die Programmpunkte bleiben vergleichbar und die gigantische Artenvielfalt ist in beiden Nationalparks vorhanden.

12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Natürlich können Sie auch Ihr Fischerglück versuchen, wobei vor allem Pirañas oder Welse begehrte Speisefische sind.

13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes und erfahren mehr über die altehrwürdigen Rituale. So werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen. Zudem werden Sie ein Dorf von Indigenen besuchen (z. B. der Waorani) und das Privileg genießen, deren Lebensweise und Bräuche hautnah mitzuerleben. Auch heute noch jagen diese Völker mit Blasrohr und Pfeilen. Darüber hinaus können bei einer Nachtexkursion mit etwas Glück Kaimane, Tapire und andere nachtaktive Tiere erspäht werden.

14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Nach einem letzten Bad in der Lagune verabschieden Sie sich von unseren Gastgebern und fahren flussaufwärts bis Sie die Shiripuno-Brücke erreichen, wo das Fahrzeug bereits auf Sie wartet. Angekommen in Coca beziehen Sie das Hotel und haben die Möglichkeit, diese Kleinstadt noch auf eigene Faust zu erkunden. Besonders hübsch ist die schön gelegene Flusspromenade, die spannenden Einblick in das Kleinstadtleben zeigt.

15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen Flug nach Quito mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito geht es weiter per Fahrzeug und Sie sehen bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellnessbereich genießen können. Fahrzeit ca. 4-5h.

Abweichendes Programm bei Kleingruppen (6-7 Teilnehmer): Früh morgens fahren Sie mit dem öffentlichen Bus oder einem Sammeltaxi nach Quito. Vom tropischen Tiefland kommend geht es auf kurvigen Straßen die Anden hinauf bis in die Hauptstadt Ecuadors. Anschließend geht es mit dem Privattransport auf der Panamericana Richtung Ibarra. Der Horizont ist gesäumt von den Vulkanen Cotopaxi und Cayambe, deren Gipfel an der Äquatorlinie verlaufen. Immer wieder halten Sie an, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernde Landschaft zu genießen. Gegen Abend erreichen Sie schließlich die gemütliche Hosteria, wo Sie die nächsten 2 Tage übernachten werden. Fahrzeit: ca. 9h.

16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Früh morgens Fahrt auf die Anhöhe von Otavalo, wo Sie mit Fahrrädern, Helm, Knie- und Armschutz sowie Handschuhen ausgerüstet werden. Auf meist nicht befestigten Straßen führt die Route entlang kleiner Bauernhöfe und Feldern von Quinoa sowie anderen Getreidesorten. Sie durchfahren die kleinen pittoreske Dörfer wie Peguche und Quinchuqui und nehmen sich Zeit kulturinteressante Gebäude und Handwerksstätten oder einen Tiermarkt zu besuchen. Die indigene Bevölkerung trägt noch heute traditionelle Kleidung mit teils bunt bestickten Blusen und Kopfbedeckungen. Bei guter Sicht zieren herrliche Ausblicke auf die Lagune San Pablo und die Vulkane Cayambe und Imbabura (4630 m) den Tagesausflug. Gegen Nachmittag wird die Lodge erreicht.

Fahrt: ca. 3 h; Biketour ca. 3-4h, meist abwärts, ca. 25 - 30 km (je nach gewählter Strecke) // Hinweis Biketour: Wer das Wandern vorzieht, hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide einen Ausflug in der Umgebung zu unternehmen.

17. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.

Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m

18. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden.

Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m.

19. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Übernachtung in der Innenstadt.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m.

20. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.

21. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

22. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe umringt von den Anden. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.

03.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie schweben über die Ostkordillere und dichten Dschungel bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Das spektakulärste Naturwunder ist hier der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.

04.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda) und den Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und diverse Pflanzenarten beheimatet. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 3-5 Stunden

05.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug und Fahrt zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Falls noch Zeit bleibt können Sie das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.

06.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Anschließend geht es in die spektakuläre Landschaft der Tatacowüste mit ihrer spärlichen Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen. In der Abendsonne Spaziergang durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von einem Astrologen erklärt.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h.

07.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h.

08.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des Magdalena-Flusses Fahrt Richtung Süden mit schönem Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig!

Fahrzeit ca. 5 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

09.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad.

In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

10.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao.

Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.

11.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt.

Gehzeit ca. 4 h.

12.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken. Am Nachmittag bleibt Zeit die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden.

Fahrt: ca. 5 h

13.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot.

Hinweis Cuyabeno oder Yasuni Nationalpark: Aufgrund der Abgeschiedenheit und der wenigen Touristen können die Flusswege in Amazonien sehr schnell zuwachsen, so dass wir stets die aktuellen Gegebenheiten vor Ort im Blick behalten. Die finale Entscheidung, ob die drei Tage Flussexpedition im Cuyabeno oder im Yasuni Nationalpark stattfinden wird daher erst kurzfristig getroffen. Die Programmpunkte bleiben vergleichbar und die gigantische Artenvielfalt ist in beiden Nationalparks vorhanden.

14.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Natürlich können Sie auch Ihr Fischerglück versuchen, wobei vor allem Pirañas oder Welse begehrte Speisefische sind.

15.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes und erfahren mehr über die altehrwürdigen Rituale. So werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen. Zudem werden Sie ein Dorf von Indigenen besuchen (z. B. der Waorani) und das Privileg genießen, deren Lebensweise und Bräuche hautnah mitzuerleben. Auch heute noch jagen diese Völker mit Blasrohr und Pfeilen. Darüber hinaus können bei einer Nachtexkursion mit etwas Glück Kaimane, Tapire und andere nachtaktive Tiere erspäht werden.

16.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Nach einem letzten Bad in der Lagune verabschieden Sie sich von unseren Gastgebern und fahren flussaufwärts bis Sie die Shiripuno-Brücke erreichen, wo das Fahrzeug bereits auf Sie wartet. Angekommen in Coca beziehen Sie das Hotel und haben die Möglichkeit, diese Kleinstadt noch auf eigene Faust zu erkunden. Besonders hübsch ist die schön gelegene Flusspromenade, die spannenden Einblick in das Kleinstadtleben zeigt.

17.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen Flug nach Quito mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito geht es weiter per Fahrzeug und Sie sehen bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellnessbereich genießen können. Fahrzeit ca. 4-5h.

Abweichendes Programm bei Kleingruppen (6-7 Teilnehmer): Früh morgens fahren Sie mit dem öffentlichen Bus oder einem Sammeltaxi nach Quito. Vom tropischen Tiefland kommend geht es auf kurvigen Straßen die Anden hinauf bis in die Hauptstadt Ecuadors. Anschließend geht es mit dem Privattransport auf der Panamericana Richtung Ibarra. Der Horizont ist gesäumt von den Vulkanen Cotopaxi und Cayambe, deren Gipfel an der Äquatorlinie verlaufen. Immer wieder halten Sie an, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernde Landschaft zu genießen. Gegen Abend erreichen Sie schließlich die gemütliche Hosteria, wo Sie die nächsten 2 Tage übernachten werden. Fahrzeit: ca. 9h.

18.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Früh morgens Fahrt auf die Anhöhe von Otavalo, wo Sie mit Fahrrädern, Helm, Knie- und Armschutz sowie Handschuhen ausgerüstet werden. Auf meist nicht befestigten Straßen führt die Route entlang kleiner Bauernhöfe und Feldern von Quinoa sowie anderen Getreidesorten. Sie durchfahren die kleinen pittoreske Dörfer wie Peguche und Quinchuqui und nehmen sich Zeit kulturinteressante Gebäude und Handwerksstätten oder einen Tiermarkt zu besuchen. Die indigene Bevölkerung trägt noch heute traditionelle Kleidung mit teils bunt bestickten Blusen und Kopfbedeckungen. Bei guter Sicht zieren herrliche Ausblicke auf die Lagune San Pablo und die Vulkane Cayambe und Imbabura (4630 m) den Tagesausflug. Gegen Nachmittag wird die Lodge erreicht.

Fahrt: ca. 3 h; Biketour ca. 3-4h, meist abwärts, ca. 25 - 30 km (je nach gewählter Strecke) // Hinweis Biketour: Wer das Wandern vorzieht, hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide einen Ausflug in der Umgebung zu unternehmen.

19.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.

Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m

20.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden.

Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m.

21.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Übernachtung in der Innenstadt.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m.

22.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.

23.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

24.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe umringt von den Anden. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.

14.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie schweben über die Ostkordillere und dichten Dschungel bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Das spektakulärste Naturwunder ist hier der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.

15.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda) und den Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und diverse Pflanzenarten beheimatet. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 3-5 Stunden

16.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug und Fahrt zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Falls noch Zeit bleibt können Sie das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.

17.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Anschließend geht es in die spektakuläre Landschaft der Tatacowüste mit ihrer spärlichen Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen. In der Abendsonne Spaziergang durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von einem Astrologen erklärt.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h.

18.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h.

19.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Entlang des Magdalena-Flusses Fahrt Richtung Süden mit schönem Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig!

Fahrzeit ca. 5 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

20.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad.

In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte.

Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h.

21.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao.

Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.

22.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt.

Gehzeit ca. 4 h.

23.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken. Am Nachmittag bleibt Zeit die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden.

Fahrt: ca. 5 h

24.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot.

Hinweis Cuyabeno oder Yasuni Nationalpark: Aufgrund der Abgeschiedenheit und der wenigen Touristen können die Flusswege in Amazonien sehr schnell zuwachsen, so dass wir stets die aktuellen Gegebenheiten vor Ort im Blick behalten. Die finale Entscheidung, ob die drei Tage Flussexpedition im Cuyabeno oder im Yasuni Nationalpark stattfinden wird daher erst kurzfristig getroffen. Die Programmpunkte bleiben vergleichbar und die gigantische Artenvielfalt ist in beiden Nationalparks vorhanden.

25.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Natürlich können Sie auch Ihr Fischerglück versuchen, wobei vor allem Pirañas oder Welse begehrte Speisefische sind.

26.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes und erfahren mehr über die altehrwürdigen Rituale. So werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen. Zudem werden Sie ein Dorf von Indigenen besuchen (z. B. der Waorani) und das Privileg genießen, deren Lebensweise und Bräuche hautnah mitzuerleben. Auch heute noch jagen diese Völker mit Blasrohr und Pfeilen. Darüber hinaus können bei einer Nachtexkursion mit etwas Glück Kaimane, Tapire und andere nachtaktive Tiere erspäht werden.

27.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt mit Gemeinschaftsbad.

Nach einem letzten Bad in der Lagune verabschieden Sie sich von unseren Gastgebern und fahren flussaufwärts bis Sie die Shiripuno-Brücke erreichen, wo das Fahrzeug bereits auf Sie wartet. Angekommen in Coca beziehen Sie das Hotel und haben die Möglichkeit, diese Kleinstadt noch auf eigene Faust zu erkunden. Besonders hübsch ist die schön gelegene Flusspromenade, die spannenden Einblick in das Kleinstadtleben zeigt.

28.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen Flug nach Quito mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito geht es weiter per Fahrzeug und Sie sehen bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellnessbereich genießen können. Fahrzeit ca. 4-5h.

Abweichendes Programm bei Kleingruppen (6-7 Teilnehmer): Früh morgens fahren Sie mit dem öffentlichen Bus oder einem Sammeltaxi nach Quito. Vom tropischen Tiefland kommend geht es auf kurvigen Straßen die Anden hinauf bis in die Hauptstadt Ecuadors. Anschließend geht es mit dem Privattransport auf der Panamericana Richtung Ibarra. Der Horizont ist gesäumt von den Vulkanen Cotopaxi und Cayambe, deren Gipfel an der Äquatorlinie verlaufen. Immer wieder halten Sie an, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernde Landschaft zu genießen. Gegen Abend erreichen Sie schließlich die gemütliche Hosteria, wo Sie die nächsten 2 Tage übernachten werden. Fahrzeit: ca. 9h.

29.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Früh morgens Fahrt auf die Anhöhe von Otavalo, wo Sie mit Fahrrädern, Helm, Knie- und Armschutz sowie Handschuhen ausgerüstet werden. Auf meist nicht befestigten Straßen führt die Route entlang kleiner Bauernhöfe und Feldern von Quinoa sowie anderen Getreidesorten. Sie durchfahren die kleinen pittoreske Dörfer wie Peguche und Quinchuqui und nehmen sich Zeit kulturinteressante Gebäude und Handwerksstätten oder einen Tiermarkt zu besuchen. Die indigene Bevölkerung trägt noch heute traditionelle Kleidung mit teils bunt bestickten Blusen und Kopfbedeckungen. Bei guter Sicht zieren herrliche Ausblicke auf die Lagune San Pablo und die Vulkane Cayambe und Imbabura (4630 m) den Tagesausflug. Gegen Nachmittag wird die Lodge erreicht.

Fahrt: ca. 3 h; Biketour ca. 3-4h, meist abwärts, ca. 25 - 30 km (je nach gewählter Strecke) // Hinweis Biketour: Wer das Wandern vorzieht, hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide einen Ausflug in der Umgebung zu unternehmen.

30.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.

Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m

01.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden.

Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m.

02.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Übernachtung in der Innenstadt.

Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m.

03.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.

04.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

05.10.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.


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Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz


Feedback unserer Reisegäste

„Es war großartig! Die Reise war tip top organisiert und Eckhardt ein grandioser Reiseleiter. Pleiten Pech und Pannen (wie z. B. Schlammlawinen, die die Straße unpassierbar gemacht hat) hat er alle sehr professionell gemeistert und wir konnten uns dank seiner Federführung komplett mental entspannen à es war für alles gesorgt. Am Beeindruckendsten war in der Tat das Dschungelerlebnis und die Tatacoa Wüste, die Gräber in und bei St. Agustin und der Macarena Nationalpark mit dem Regenbogen Fluss. Insgesamt ist es aber schwer zu sagen, was am besten war, denn der Aufbau der Reise war so gut aufeinander abgestimmt und mega abwechslungsreich, dass man eigentlich kaum etwas rausnehmen könnte. Lediglich in den Anden hatten wir ein bisschen Pech mit dem Wetter – aber das kann man vorher ja nicht wissen. Ich würde die Reise unbedingt weiterempfehlen! Die Reise war für uns ein super Einstieg in den Südamerikanischen Kontinent und animierte uns weiter zu reisen. Mit mehr Zeit möchten wir unbedingt an einige Orte zurückkehren.“ Familie Fink, Juli 2019

„Es war die!!Traumreise für mich, mit tollen Eindrücken von Menschen, Ländern, vielen Abenteuern, einer besonderen Reisegruppe und einem wundervollen Reiseleiter mit Eckhard. Ich muss erst einmal wieder ankommen, was mir schwer fällt, die Eindrücke verarbeiten und dann bekommen Sie auch einen Reisebericht mit Fotos. (M. Löhn, Juli 2018)“ Den vollständigen Reisebericht von Frau Löhn finden Sie: HIER.

 

Kolumbien · Ecuador · Amazonas

Hotels und Pensionen Übernachtung in Hütte Übernachtung in freier Natur Wandern oder Trekking Wüste Kanu/Kajak Radreisen Tierbeobachtung
Adventure Pur

Anforderung

  • Gute Kondition für 10 Wanderungen mit Tagesrucksack (meistens leichte Touren bis 3 h, einige moderat mit ca. 4–5 h) und eine Radtour (3 h). Die Radtour kann optional durch eine Wanderung ersetzt werden. Allmähliche Akklimatisation durch Reiseverlauf, höchster Punkt 4265 m; bei 4-tägiger Flussexpedition Boot oder Kajak wählbar; Schwimmkenntnisse erforderlich; Komfortverzicht bei Übernachtung in Urwaldcamps. Hüttenschlafsack mit Komfortbereich +10°C ist mitzubringen.

Leistungen (Ab Flughafen Bogotá / an Flughafen Quito - gültig ab 2024)

  • Fahrten lt. Programm im klimatisierten Fahrzeug mit Panoramafenstern
  • 16 Übernachtungen in landestypischen 3-Sterne-Hotels, kolonialen Hotels und ländlichen Posadas, 2 Übernachtungen in einer Dschungel-Lodge, 2 Zelt-Übernachtungen/Hängemattencamps/Hütten
  • 20x Frühstück; 10x Mittagessen (als Lunchpacket oder Picknick); 5x Abendessen
  • 10 geführte Wanderungen
  • 2-tägige Exkursion zum Macarena Nationalpark und Caño Cristales inkl. Hin/Rückflug Bogotá oder Villavicencio nach Macarena und zurück
  • 4-tägige Flußexpedition im Cuyabeno oder Yasuni Nationalpark
  • Mountainbike Tour in den Anden und Stellung der Mountainbikes (inkl. Helm)
  • Alle Ausflüge, Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • Örtliche, Deutsch sprechende schulz aktiv-Reiseleitung

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • EZ-Zuschlag (Hotels+Zelt): € 680,–
  • Zusatznacht in Bogota Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer (spanischsprachig): € 70,-/ € 130,- p. P. im DZ/EZ
  • Zusatznacht in Quito Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer (spanischsprachig): € 70,-/ € 140,- p. P. im DZ/EZ

Zusatzausgaben

  • Flug an Bogotá/ ab Quito ab ca. € 980,– inkl. Tax bei uns buchbar (je nach Reisezeit und Buchungsklasse)
  • Rail&Fly ab allen dt. Bahnhöfen: € 80,–
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder

Teilnehmerzahl

  • mind. 8 bis max. 12
    Absage bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl bis 23 Tage vor Reisebeginn vorbehalten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger: 

  • Visum: Nicht erforderlich bei touristischem Aufenthalt bis zu 90 Tagen.
  • Reisepass: Muss noch min. sechs Monate ab Einreise nach Ecuador gültig und unbeschädigt sein.
  • Besonderheiten: An den Grenzübergangsstellen bzw. auf den internationalen Flughäfen wird in Ecuador und in Kolumbien per Stempel im Reisepass die Aufenthaltsdauer festgelegt. Bei der Einreise kann die Vorlage eines Rück- bzw. Weiterflugtickets verlangt werden.
  • Versicherung: Notwendig ist ein schriftlicher Nachweis über die Auslandskrankenversicherung mit Gültigkeit für Ecuador über die gesamte Verweildauer – bitte rechtzeitig eine spanische bzw. englische Übersetzung bei Ihrer Versicherung beantragen und dieses in ausgedruckter Form mit sich führen.
  • Impfung: Für die Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ein Nachweis einer Gelbfieberimpfung wird für den Macarena Nationalpark (Kolumbien) und Cuyabeno Nationalpark (Ecuador) verlangt. Zudem wird die Impfung allen Reisenden dringend empfohlen, die in Regionen unter 2300 m reisen (also insbesondere für diese Reise). Überdies werden Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender empfohlen.

Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft als die oben genannten? Bei Ihrer Reisebuchung werden Sie über abweichende Bedingungen informiert.

Hinweise

Besondere Bedingungen für Gruppen unterhalb der Mindestteilnehmerzahl (6-7 Teilnehmern): Die Reisedurchführung garantieren wir Ihnen mit einem Kleingruppenzuschlag von 220 EUR pro Person und einer Leistungsänderung. Anstatt von Coca nach Quito zu fliegen fährt die Gruppe mit dem öffentlichen Langstreckenbus.

Link zu dieser Reise

www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL02

Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz

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Reiseletier: XYZ

Eckhard lebt seit über 30 Jahren in Venezuela und ist als Reiseleiter in den unbekanntesten Ecken Südamerikas für uns tätig. Angefangen hat alles in Venezuela, wo er mit einer eigenen Agentur zu den Pionieren im Bereich Aktivtourismus zählte. Er ist auf Trekkingtouren, Expeditionen und Naturreisen spezialisiert und stellt seit 2010 unsere Aktivreisen durch die vom Tourismus recht stiefmütterlich behandelten Länder zusammen. Eckhard teilt gern sein unerschöpfliches Wissen und ist für sein Organisationstalent, aber auch für seine Kochkünste bekannt. Es ist die Ursprünglichkeit des Amazonas, die Gastfreundlichkeit und Lebenslust der Einheimischen, die ihn an Kolumbien, Suriname und Guyana begeistern. Eckhard schafft es durch seine einmalige Art nicht nur unsere Gäste zu begeistern, sondern auch zu den sonst sehr scheuen Volksstämmen in der Wildnis zarte Bände zu knüpfen. Somit ermöglicht er unseren Gästen einen wirklich authentischen sowie nahbaren Einblick in die (Welt-)Vorstellungen von den Einheimischen, die teils bis heute noch sehr zurückgezogen nach ihren alten Traditionen leben.

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Karte: Sonderreise - Aktiv von Südkolumbien nach Nordecuador mit Eckhard Fella ×

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