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Reisen = MÖGLICH: Ecuador und Kolumbien empfängt wieder freudig internationale Touristen und alle Nationalparks sind geöffnet. Die touristische Infrastruktur inklusive Hotels und Restaurants funktioniert und Flüge ab/an Europa sind verfügbar. Alle Gesundheitsprotokolle sind vorhanden und werden im Flugverkehr, Hotels und Restaurants befolgt, um sicheres Reisen zu gewährleisten.
Einreisebestimmungen: Für vollständig Covid-19-Geimpfte möglich.
Reiseeinschränkungen: Maskenpflicht in der Öffentlichkeit besteht.
Lese-Tipps:
Gruß von Kolumbien-Reiseleiter Eckhard Fella
Reiseberichte aus Ecuador, Herbst 2021
Die Einreise ist teilweise möglich. Die Einreise ist teilweise möglich.
Reisende ab 18 Jahren dürfen nur einreisen, wenn sie vollständig oder teilweise gegen COVID-19 geimpft sind.
Reisen innerhalb des Landes sind erlaubt.
Bitte beachten Sie, dass sich die folgenden Informationen auf Hinweise/Erleichterungen für Geimpfte oder Genesene Reisende beziehen. Da diese nicht zwingend alle Einreiserestriktionen beinhalten, müssen auch die nachfolgenden Hinweise vollständig berücksichtigt werden.
Es wird ein negativer COVID-19-Test benötigt.
Es wird ein Einreiseformular/Gesundheitsformular benötigt. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://apps.migracioncolombia.gov.co/pre-registro/public/preregistro.jsf.
Bei der Ankunft muss mit Gesundheitskontrollen gerechnet werden. Es kann auch zu COVID-Tests kommen. Es kann zu Problemen kommen, wenn Reisende Krankheitssymptome aufweisen. Betroffene Reisende müssen mit Quarantänemaßnahmen oder Einreiseverboten rechnen. Sollten Reisende während ihrer Reise positiv auf das Coronavirus getestet werden, müssen sie mit weiteren Maßnahmen rechnen.
An den Grenzübergangsstellen besteht Maskenpflicht.
Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen.
Zum Besuch einiger öffentlicher Einrichtungen wird ein Impfnachweis benötigt.
Nächtliche Ausgangssperre
Hotels/Ferienunterkünfte
Restaurants/Cafés
Bars
Clubs
Geschäfte
Museen/Sehenswürdigkeiten
Kinos/Theater
Öffentliche Verkehrsmittel
Maskenpflicht
Mindestabstand
Versammlungsverbot
Die Einreise ist möglich.
Reisen innerhalb des Landes sind bis auf Weiteres nur teilweise möglich.
Bitte beachten Sie, dass sich die folgenden Informationen auf Hinweise/Erleichterungen für Geimpfte oder Genesene Reisende beziehen. Da diese nicht zwingend alle Einreiserestriktionen beinhalten, müssen auch die nachfolgenden Hinweise vollständig berücksichtigt werden.
Es wird ein negativer COVID-19-Test benötigt.
Es kommt zu COVID-19-Tests vor Ort.
Es wird ein Einreiseformular/Gesundheitsformular benötigt. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://declaracionsalud-viajero.msp.gob.ec/.
Bei der Ankunft muss mit Gesundheitskontrollen gerechnet werden. Es kann auch zu COVID-Tests kommen. Es kann zu Problemen kommen, wenn Reisende Krankheitssymptome aufweisen. Betroffene Reisende müssen mit Quarantänemaßnahmen oder Einreiseverboten rechnen. Sollten Reisende während ihrer Reise positiv auf das Coronavirus getestet werden, müssen sie mit weiteren Maßnahmen rechnen.
Der Transit ist bis auf Weiteres nur teilweise möglich.
Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen.
Zum Betreten einiger öffentlicher Einrichtungen müssen Personen ab 12 Jahren einen Impfnachweis vorlegen.
In Ecuador werden die verschiedenen Bezirke je nach Risikostufe in eine rote, gelbe oder grüne Kategorie eingestuft. In Abhängigkeit davon gelten unterschiedliche Regelungen. Die Maßnahmen sowie die Einstufung der verschiedenen Bezirke finden Sie unter folgendem Link in Landessprache: https://www.salud.gob.ec/ecuador-activa-semaforo-de-proteccion-covid-19/.
Notstand
Hotels/Ferienunterkünfte
Restaurants/Cafés
Bars
Clubs
Geschäfte
Museen/Sehenswürdigkeiten
Kinos/Theater
Strände
Öffentliche Verkehrsmittel
Private Fahrzeuge
mit örtlichen Beschränkungen ist zu rechnen
Maskenpflicht
Mindestabstand
Versammlungsverbot
Im unbekannten Südkolumbien und Nordecuador zeigt sich Mutter Natur außergewöhnlich facettenreich. Hier hat unser Reiseleiter Eckhard Fella mit seinem unvergleichlichen Gespür für wahrlich abenteuerliche Expeditionen eine einmalige Tour kreiert, die Sie so nur bei uns finden! Natur pur, authentische Begegnungen – und das Beste: Fernab der Touristenströme sind Sie aktiv zu Fuß, per Boot oder Bike unterwegs.
Im kolumbianischen Nationalpark Macarena, dem größten und ältesten Nationalpark des Landes, treffen Anden, Amazonas und Feuchtsavanne aufeinander. Der dadurch entstandene Artenreichtum wird noch übertroffen vom unglaublichen Caño-Cristales-Fluss, der sich durch Wasserpflanzen-Fotosynthese von Juli bis Oktober in einen dahinfließenden Regenbogen verwandelt. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben.
In der Tatacoawüste wandern Sie durch ein bizarres, rot glühendes Labyrinth und abends locken heiße Quellen, die bei Nacht von einem unvergesslichen Sternenhimmel "überdacht" werden. In San Agustín wandeln Sie zwischen Anden, Kaffeeplantagen und Regenwald in der am besten erhaltenen archäologischen Stätte Kolumbiens und in Tierradentro erforschen Sie verborgene, prachtvoll gestaltete Schachtgräber einer rätselhaften Kultur.
Im ecuadorianischen Regenwald verlassen Sie jegliche Zivilisation und tauchen tief ein in die immergrüne Lunge des Kontinents. Vom Kanu aus können Sie mit etwas Glück im Nationalpark Affen, Tapire, Papageien und blaue Morphofalter beobachten. Nachts im Zelt lauschen Sie den Klängen des Amazonas. Schließlich treffen Sie auf die „Straße der Vulkane“, wo sich die schneegekrönten Riesen erheben und der Kondor seine Kreise zieht. Auf Wanderungen und per Mountainbike erkunden Sie den noch wenig besuchten Vulkan Antisana und malerische Gebirgslagunen. Schließlich endet das unvergleichliche Farbspektakel auf dem traditionsreichen Otavalo-Markt und in Quito, der prächtigsten Kolonialstadt Ecuadors.
Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe und empfängt Ihre Besucher freundlich. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.
1. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie schweben über die Ostkordillere, die dann in dichten Dschungel übergeht bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Das spektakulärste Naturwunder ist jedoch der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.
2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda), die Treppe (La Escalera) und Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und über 2000 Pflanzenarten beheimatet. An manchen Stellen stehen Sie vor einer schwarzen klebrigen Masse – Rohöl, das hier natürlich aus der Erde hervorquillt. Übernachtung wie am Vortag.
3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Selbstverständlich können Sie auch das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.
4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Ab Villavieja Fahrt in die nahe gelegene Tatacoawüste mit spärlicher Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen, die ein spektakuläres Landschaftspanorama bieten. In der Abendsonne laufen Sie durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das hier ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von dieser Seite der Welt aus von einem Astrologen erklärt. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h. Übernachtung in einer Posada.
5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung in einer Posada.
6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des Magdalena-Flusses fahren Sie in Richtung Süden und genießen den Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig! Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 2-3 h.
7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung auf einer Finca (Bauernhof).
8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao. Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.
9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt. Gehzeit ca. 4 h.
10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
Fahrt: ca. 5 h
11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot. Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Vom artenreichen Tropenwald gelangen Sie so zu dem meist gefluteten Igapo-Wald, wo nur speziell angepasste Baumarten gedeihen können. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Am 13. Tag kehren Sie zurück in die Zivilisation und sind wieder mit motorisierten Booten unterwegs. Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes. Hier erfahren Sie nach einer ausgiebigen Begrüßung mehr über die altehrwürdigen Rituale. Bei einem demonstrativen Ritual werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen.
12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Fahrt mit dem Motorboot über den Aguarico-Fluss durch dichten Dschungel. Am "Beginn der Zivilisation" wartet das Fahrzeug bereits, um Sie zum naheliegenden Flughafen von Lago Agrio zu bringen, wo Sie nach Quito fliegen. Panaramareich ist der Flug mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito aus auf unserer ca. 3 ½ stündigen Fahrt sehen Sie bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellness-Bereich genießen können.
Fahrt: ca. 4 h / Hinweis: Je nach Witterungsbedingungen kann ein Inlandsflug ggf. erst am nächsten Morgen möglich sein. In diesem Fall wird das Programm wie folgt angepasst: Wir verlassen unsere Lodge und fahren aufwärts über den „Aguarico“ Fluss durch dichten Dschungel zum Nabel der Zivilisation. Wir verlassen den Cuyabeno N.P und fahren in die nahe gelegene Stadt Coca, welches an den Fluessen Coca, Payamino und Napo liegt. Reges Treiben, Handel mit Agrarprodukten aus dem Amazonasgebiet und eine schön angelegte Uferpromenade laden zum Schlendern ein. Fahrzeit ca. 4 Stunden.
16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh morgens geht es auf nicht befestigter Straße über die Dörfer Oledo, Zuleta und La Esperanza Richtung Otavalo. In einer Höhe von 3300 m startet die spektakuläre Abfahrt mit dem Mountainbike und Sie sausen auf fast unbefahrenen Weg knapp 700 Hm hinab. Wer es vorzieht hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide eine Wanderung zu unternehmen. Hacienden (Farmen) und pittoreske kleine Dörfer, wo die Bevölkerung noch traditionelle Tracht trägt, zieren den Weg. Ein weiteres Ziel ist das Dorf Caranqui, wo einst der letzte Inka-Häuptling geherrscht hat. Sie genießen die Kulisse und mit etwas Glück bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die Vukane Cayambe und Imbabura (4630 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie die Stadt Ibarra und fahren zur Lodge.
Fahrt: ca. 3 h, Biketour bzw. Gehzeit ca. 4-5 h
17. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Gemeinsam bieten Sie geschäftig Ihr Kunsthandwerk feil – der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m
18. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden. Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung in einem Landhotel.
19. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m. Übernachtung im Hotel in der Innenstadt.
20. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.
21. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
22. Tag: Mahlzeiten: keine.
Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe und empfängt Ihre Besucher freundlich. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.
08.10.2022. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie schweben über die Ostkordillere, die dann in dichten Dschungel übergeht bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Das spektakulärste Naturwunder ist jedoch der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.
09.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda), die Treppe (La Escalera) und Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und über 2000 Pflanzenarten beheimatet. An manchen Stellen stehen Sie vor einer schwarzen klebrigen Masse – Rohöl, das hier natürlich aus der Erde hervorquillt. Übernachtung wie am Vortag.
10.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Selbstverständlich können Sie auch das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.
11.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Ab Villavieja Fahrt in die nahe gelegene Tatacoawüste mit spärlicher Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen, die ein spektakuläres Landschaftspanorama bieten. In der Abendsonne laufen Sie durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das hier ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von dieser Seite der Welt aus von einem Astrologen erklärt. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h. Übernachtung in einer Posada.
12.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung in einer Posada.
13.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des Magdalena-Flusses fahren Sie in Richtung Süden und genießen den Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig! Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 2-3 h.
14.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung auf einer Finca (Bauernhof).
15.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao. Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.
16.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt. Gehzeit ca. 4 h.
17.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
Fahrt: ca. 5 h
18.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot. Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Vom artenreichen Tropenwald gelangen Sie so zu dem meist gefluteten Igapo-Wald, wo nur speziell angepasste Baumarten gedeihen können. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Am 13. Tag kehren Sie zurück in die Zivilisation und sind wieder mit motorisierten Booten unterwegs. Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes. Hier erfahren Sie nach einer ausgiebigen Begrüßung mehr über die altehrwürdigen Rituale. Bei einem demonstrativen Ritual werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen.
19.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
20.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
21.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
22.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Fahrt mit dem Motorboot über den Aguarico-Fluss durch dichten Dschungel. Am "Beginn der Zivilisation" wartet das Fahrzeug bereits, um Sie zum naheliegenden Flughafen von Lago Agrio zu bringen, wo Sie nach Quito fliegen. Panaramareich ist der Flug mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito aus auf unserer ca. 3 ½ stündigen Fahrt sehen Sie bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellness-Bereich genießen können.
Fahrt: ca. 4 h / Hinweis: Je nach Witterungsbedingungen kann ein Inlandsflug ggf. erst am nächsten Morgen möglich sein. In diesem Fall wird das Programm wie folgt angepasst: Wir verlassen unsere Lodge und fahren aufwärts über den „Aguarico“ Fluss durch dichten Dschungel zum Nabel der Zivilisation. Wir verlassen den Cuyabeno N.P und fahren in die nahe gelegene Stadt Coca, welches an den Fluessen Coca, Payamino und Napo liegt. Reges Treiben, Handel mit Agrarprodukten aus dem Amazonasgebiet und eine schön angelegte Uferpromenade laden zum Schlendern ein. Fahrzeit ca. 4 Stunden.
23.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh morgens geht es auf nicht befestigter Straße über die Dörfer Oledo, Zuleta und La Esperanza Richtung Otavalo. In einer Höhe von 3300 m startet die spektakuläre Abfahrt mit dem Mountainbike und Sie sausen auf fast unbefahrenen Weg knapp 700 Hm hinab. Wer es vorzieht hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide eine Wanderung zu unternehmen. Hacienden (Farmen) und pittoreske kleine Dörfer, wo die Bevölkerung noch traditionelle Tracht trägt, zieren den Weg. Ein weiteres Ziel ist das Dorf Caranqui, wo einst der letzte Inka-Häuptling geherrscht hat. Sie genießen die Kulisse und mit etwas Glück bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die Vukane Cayambe und Imbabura (4630 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie die Stadt Ibarra und fahren zur Lodge.
Fahrt: ca. 3 h, Biketour bzw. Gehzeit ca. 4-5 h
24.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Gemeinsam bieten Sie geschäftig Ihr Kunsthandwerk feil – der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m
25.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden. Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung in einem Landhotel.
26.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m. Übernachtung im Hotel in der Innenstadt.
27.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.
28.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
29.10.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe und empfängt Ihre Besucher freundlich. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.
29.07.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie schweben über die Ostkordillere, die dann in dichten Dschungel übergeht bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Das spektakulärste Naturwunder ist jedoch der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.
30.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda), die Treppe (La Escalera) und Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und über 2000 Pflanzenarten beheimatet. An manchen Stellen stehen Sie vor einer schwarzen klebrigen Masse – Rohöl, das hier natürlich aus der Erde hervorquillt. Übernachtung wie am Vortag.
31.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Selbstverständlich können Sie auch das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.
01.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Ab Villavieja Fahrt in die nahe gelegene Tatacoawüste mit spärlicher Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen, die ein spektakuläres Landschaftspanorama bieten. In der Abendsonne laufen Sie durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das hier ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von dieser Seite der Welt aus von einem Astrologen erklärt. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h. Übernachtung in einer Posada.
02.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung in einer Posada.
03.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des Magdalena-Flusses fahren Sie in Richtung Süden und genießen den Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig! Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 2-3 h.
04.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung auf einer Finca (Bauernhof).
05.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao. Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.
06.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt. Gehzeit ca. 4 h.
07.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
Fahrt: ca. 5 h
08.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot. Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Vom artenreichen Tropenwald gelangen Sie so zu dem meist gefluteten Igapo-Wald, wo nur speziell angepasste Baumarten gedeihen können. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Am 13. Tag kehren Sie zurück in die Zivilisation und sind wieder mit motorisierten Booten unterwegs. Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes. Hier erfahren Sie nach einer ausgiebigen Begrüßung mehr über die altehrwürdigen Rituale. Bei einem demonstrativen Ritual werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen.
09.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
10.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
11.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
12.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Fahrt mit dem Motorboot über den Aguarico-Fluss durch dichten Dschungel. Am "Beginn der Zivilisation" wartet das Fahrzeug bereits, um Sie zum naheliegenden Flughafen von Lago Agrio zu bringen, wo Sie nach Quito fliegen. Panaramareich ist der Flug mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito aus auf unserer ca. 3 ½ stündigen Fahrt sehen Sie bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellness-Bereich genießen können.
Fahrt: ca. 4 h / Hinweis: Je nach Witterungsbedingungen kann ein Inlandsflug ggf. erst am nächsten Morgen möglich sein. In diesem Fall wird das Programm wie folgt angepasst: Wir verlassen unsere Lodge und fahren aufwärts über den „Aguarico“ Fluss durch dichten Dschungel zum Nabel der Zivilisation. Wir verlassen den Cuyabeno N.P und fahren in die nahe gelegene Stadt Coca, welches an den Fluessen Coca, Payamino und Napo liegt. Reges Treiben, Handel mit Agrarprodukten aus dem Amazonasgebiet und eine schön angelegte Uferpromenade laden zum Schlendern ein. Fahrzeit ca. 4 Stunden.
13.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh morgens geht es auf nicht befestigter Straße über die Dörfer Oledo, Zuleta und La Esperanza Richtung Otavalo. In einer Höhe von 3300 m startet die spektakuläre Abfahrt mit dem Mountainbike und Sie sausen auf fast unbefahrenen Weg knapp 700 Hm hinab. Wer es vorzieht hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide eine Wanderung zu unternehmen. Hacienden (Farmen) und pittoreske kleine Dörfer, wo die Bevölkerung noch traditionelle Tracht trägt, zieren den Weg. Ein weiteres Ziel ist das Dorf Caranqui, wo einst der letzte Inka-Häuptling geherrscht hat. Sie genießen die Kulisse und mit etwas Glück bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die Vukane Cayambe und Imbabura (4630 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie die Stadt Ibarra und fahren zur Lodge.
Fahrt: ca. 3 h, Biketour bzw. Gehzeit ca. 4-5 h
14.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Gemeinsam bieten Sie geschäftig Ihr Kunsthandwerk feil – der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m
15.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden. Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung in einem Landhotel.
16.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m. Übernachtung im Hotel in der Innenstadt.
17.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.
18.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
19.08.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe und empfängt Ihre Besucher freundlich. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen.
23.09.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie schweben über die Ostkordillere, die dann in dichten Dschungel übergeht bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4x4-Fahrzeug. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Das spektakulärste Naturwunder ist jedoch der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein.
24.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda), die Treppe (La Escalera) und Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und über 2000 Pflanzenarten beheimatet. An manchen Stellen stehen Sie vor einer schwarzen klebrigen Masse – Rohöl, das hier natürlich aus der Erde hervorquillt. Übernachtung wie am Vortag.
25.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Selbstverständlich können Sie auch das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.
26.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Ab Villavieja Fahrt in die nahe gelegene Tatacoawüste mit spärlicher Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen, die ein spektakuläres Landschaftspanorama bieten. In der Abendsonne laufen Sie durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das hier ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von dieser Seite der Welt aus von einem Astrologen erklärt. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h. Übernachtung in einer Posada.
27.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung in einer Posada.
28.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang des Magdalena-Flusses fahren Sie in Richtung Süden und genießen den Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig! Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 2-3 h.
29.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung auf einer Finca (Bauernhof).
30.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao. Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h.
01.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt. Gehzeit ca. 4 h.
02.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
Fahrt: ca. 5 h
03.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot. Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Vom artenreichen Tropenwald gelangen Sie so zu dem meist gefluteten Igapo-Wald, wo nur speziell angepasste Baumarten gedeihen können. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend. Am 13. Tag kehren Sie zurück in die Zivilisation und sind wieder mit motorisierten Booten unterwegs. Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes. Hier erfahren Sie nach einer ausgiebigen Begrüßung mehr über die altehrwürdigen Rituale. Bei einem demonstrativen Ritual werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen.
04.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
05.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
06.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
07.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Fahrt mit dem Motorboot über den Aguarico-Fluss durch dichten Dschungel. Am "Beginn der Zivilisation" wartet das Fahrzeug bereits, um Sie zum naheliegenden Flughafen von Lago Agrio zu bringen, wo Sie nach Quito fliegen. Panaramareich ist der Flug mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito aus auf unserer ca. 3 ½ stündigen Fahrt sehen Sie bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellness-Bereich genießen können.
Fahrt: ca. 4 h / Hinweis: Je nach Witterungsbedingungen kann ein Inlandsflug ggf. erst am nächsten Morgen möglich sein. In diesem Fall wird das Programm wie folgt angepasst: Wir verlassen unsere Lodge und fahren aufwärts über den „Aguarico“ Fluss durch dichten Dschungel zum Nabel der Zivilisation. Wir verlassen den Cuyabeno N.P und fahren in die nahe gelegene Stadt Coca, welches an den Fluessen Coca, Payamino und Napo liegt. Reges Treiben, Handel mit Agrarprodukten aus dem Amazonasgebiet und eine schön angelegte Uferpromenade laden zum Schlendern ein. Fahrzeit ca. 4 Stunden.
08.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Früh morgens geht es auf nicht befestigter Straße über die Dörfer Oledo, Zuleta und La Esperanza Richtung Otavalo. In einer Höhe von 3300 m startet die spektakuläre Abfahrt mit dem Mountainbike und Sie sausen auf fast unbefahrenen Weg knapp 700 Hm hinab. Wer es vorzieht hat die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide eine Wanderung zu unternehmen. Hacienden (Farmen) und pittoreske kleine Dörfer, wo die Bevölkerung noch traditionelle Tracht trägt, zieren den Weg. Ein weiteres Ziel ist das Dorf Caranqui, wo einst der letzte Inka-Häuptling geherrscht hat. Sie genießen die Kulisse und mit etwas Glück bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die Vukane Cayambe und Imbabura (4630 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie die Stadt Ibarra und fahren zur Lodge.
Fahrt: ca. 3 h, Biketour bzw. Gehzeit ca. 4-5 h
09.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Gemeinsam bieten Sie geschäftig Ihr Kunsthandwerk feil – der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m
10.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden. Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung in einem Landhotel.
11.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m. Übernachtung im Hotel in der Innenstadt.
12.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden.
13.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.
14.10.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Termine 2022 | |||
08.10.22 — 29.10.22* | ab € 3870,- | Buchen | |
Erste Anfragen liegen vor | |||
Termine 2023 | |||
29.07.23 — 19.08.23 | ab € 3870,- | Buchen | |
Erste Anfragen liegen vor | |||
23.09.23 — 14.10.23 | ab € 3870,- | Buchen |
* Programmoptimierung: Inklusive Inlandsflug von Lago Agrio nach Quito (Tag 16)
Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.
„Es war großartig! Die Reise war tip top organisiert und Eckhardt ein grandioser Reiseleiter. Pleiten Pech und Pannen (wie z. B. Schlammlawinen, die die Straße unpassierbar gemacht hat) hat er alle sehr professionell gemeistert und wir konnten uns dank seiner Federführung komplett mental entspannen à es war für alles gesorgt. Am Beeindruckendsten war in der Tat das Dschungelerlebnis und die Tatacoa Wüste, die Gräber in und bei St. Agustin und der Macarena Nationalpark mit dem Regenbogen Fluss. Insgesamt ist es aber schwer zu sagen, was am besten war, denn der Aufbau der Reise war so gut aufeinander abgestimmt und mega abwechslungsreich, dass man eigentlich kaum etwas rausnehmen könnte. Lediglich in den Anden hatten wir ein bisschen Pech mit dem Wetter – aber das kann man vorher ja nicht wissen. Ich würde die Reise unbedingt weiterempfehlen! Die Reise war für uns ein super Einstieg in den Südamerikanischen Kontinent und animierte uns weiter zu reisen. Mit mehr Zeit möchten wir unbedingt an einige Orte zurückkehren.“ Familie Fink, Juli 2019
„Es war die!!Traumreise für mich, mit tollen Eindrücken von Menschen, Ländern, vielen Abenteuern, einer besonderen Reisegruppe und einem wundervollen Reiseleiter mit Eckhard. Ich muss erst einmal wieder ankommen, was mir schwer fällt, die Eindrücke verarbeiten und dann bekommen Sie auch einen Reisebericht mit Fotos. (M. Löhn, Juli 2018)“ Den vollständigen Reisebericht von Frau Löhn finden Sie: HIER.
Visum für Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsangehörige:
Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft, als die oben genannten?
Gern beraten wir Sie zu den gültigen Visabestimmungen.
Besondere Bedingungen für Gruppen unterhalb der Mindestteilnehmerzahl (6-8 Teilnehmern): Die Reisedurchführung garantieren wir Ihnen bereits ab 6 Personen mit einem Kleingruppenzuschlag von 220 EUR pro Person.
www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL02
Eckhard stammt aus Deutschland, lebt und arbeitet jedoch seit über 30 Jahren als Reiseleiter in Südamerika. Angefangen hat alles in Venezuela, wo er mit einer eigenen Agentur zu den Pionieren im Bereich Aktivtourismus zählt. Er ist auf Trekkingtouren, Expeditionen und Naturreisen spezialisiert und stellte 2010 diese Aktivreise durch das vom Tourismus noch recht stiefmütterlich behandelte Kolumbien zusammen. Eckhard teilt gern sein Wissen und ist für sein Organisationstalent, aber auch für seine Kochkünste bekannt – er ist gelernter Koch.
Es ist die Ursprünglichkeit des Landes, Gastfreundlichkeit und Lebenslust der Menschen, die ihn an Kolumbien begeistern. Regelmäßig besucht er die Kogi-Indianer in der Sierra Nevada de Santa Marta und konnte so zu dem eher scheuen Volksstamm bereits zarte Bande knüpfen, so dass Sie einen Einblick in deren (Welt-)Vorstellungen erhalten können.
Selbst nennen sich die Kogi-Indianer „Hüter der Erde“. Erst in den 80er Jahren haben sie von sich aus Kontakt zur westlichen Welt gesucht, um auf die zunehmende Zerstörung der Erde aufmerksam zu machen. Bis heute leben sie sehr zurückgezogen nach ihren alten Traditionen.