Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf
Reisen = MÖGLICH: Alle touristischen Attraktionen sowie die Galapagos-Inseln sind ohne Einschränkungen geöffnet. Alle Gesundheitsprotokolle sind vorhanden und werden im Flugverkehr, Hotels und Restaurants befolgt, um sicheres Reisen zu gewährleisten.
Einreisebestimmungen: Nachweis einer vollständigen Covid-19-Impfung ODER negativer PCR-Test ausreichend. Überdies benötigen Sie eine digitale Gesundheitserklärung. Weitere Details und eine Übersetzungshilfe dazu erhalten Sie von uns rechtzeitig vor Abreise.
Ausreisebestimmungen: Keines Tests notwendig.
Reiseeinschränkungen: Maskenpflicht in geschlossenen Räumen besteht.
Weitere Details zur Reisesituation finden Sie in unserem Reiseblog: Ecuador wieder bereisbar! / Gästeresümee Aug 2021 / Gästeresümee Nov 2021 / Aktuelles Gäste-Reisevideo Ecuador und Galapagos
Die Einreise ist möglich.
Reisen innerhalb des Landes sind bis auf Weiteres nur teilweise möglich.
Bitte beachten Sie, dass sich die folgenden Informationen auf Hinweise/Erleichterungen für Geimpfte oder Genesene Reisende beziehen. Da diese nicht zwingend alle Einreiserestriktionen beinhalten, müssen auch die nachfolgenden Hinweise vollständig berücksichtigt werden.
Es wird ein negativer COVID-19-Test benötigt.
Es kommt zu COVID-19-Tests vor Ort.
Es wird ein Einreiseformular/Gesundheitsformular benötigt. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://link.passolution.eu/ec-form.
Der Transit ist bis auf Weiteres nur teilweise möglich.
Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen.
Zum Betreten einiger öffentlicher Einrichtungen müssen Personen ab 12 Jahren einen Impfnachweis vorlegen.
In Ecuador werden die verschiedenen Bezirke je nach Risikostufe in eine rote, gelbe oder grüne Kategorie eingestuft. In Abhängigkeit davon gelten unterschiedliche Regelungen. Die Maßnahmen sowie die Einstufung der verschiedenen Bezirke finden Sie unter folgendem Link in Landessprache: https://link.passolution.eu/ec-info.
Hotels/Ferienunterkünfte
Restaurants/Cafés
Bars
Clubs
Geschäfte
Museen/Sehenswürdigkeiten
Kinos/Theater
Strände
Öffentliche Verkehrsmittel
Private Fahrzeuge
mit örtlichen Beschränkungen ist zu rechnen
Maskenpflicht
Mindestabstand
Versammlungsverbot
Steigen Sie mit uns auf die höchsten Berge Ecuadors! Inmitten der Anden auf der „Straße der Vulkane“ erheben sich über 50 markante Gipfel – teils aktiv, teils bedeckt von ewigem Eis und Schnee. Dazwischen liegen malerische Dörfer und historische Städte wie Farbtupfer in der lieblichen Landschaft. Auf den Spuren Humboldts durchstreifen Sie grenzenlose Vielfalt aus tiefen Tälern, Nebelwäldern, Hochebenen und Lagunen. Die aufgeschlossene und traditionsreiche Bevölkerung zeichnet sich besonders durch ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft aus.
Im Vordergrund stehen die anspruchsvollen Bergtouren, wobei gezielt gesetzte Ruhephasen und ausgewählte Besichtigungen zum Kräftetanken dienen und für Abwechslung sorgen. Akklimatisationstouren führen Sie rund um die Laguna Cuicocha sowie auf die Gipfel von Guagua Pichincha (4797 m), Rucu Pichincha (4698m) und Illiniza Norte (5126 m). Erstes großes Ziel ist der Cotopaxi (5897 m), der wunderschön anzusehende und zugleich höchste aktive Vulkan der Erde. Eindrucksvoll erhebt er sich auf der Ostkordillere der Anden und schon von Weitem können Sie die fast perfekte Kegelform erkennen. Die Anstrengungen des Aufstiegs werden mit ergreifenden Weitblicken belohnt.
Den krönenden Abschluss bildet die Besteigung des Chimborazo, des höchsten Berges Ecuadors. Gut vorbereitet geht es zur Whymper-Hütte und von dort weiter hinauf zum höchsten Punkt auf 6310 Meter. Ein Gipfelerfolg wird mit einem traumhaften Panorama belohnt und bleibt sicher unvergesslich. Wer den Chimborazo nicht besteigen möchte, kann eine geführte Dschungeltour ohne Aufpreis unternehmen. Welche Variante Sie wählen, entscheiden Sie nach der Cotopaxi-Besteigung individuell vor Ort.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
1. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
18. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
14.07.2022. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
15.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
16.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
17.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
18.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
19.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
20.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
21.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
22.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
23.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
24.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
25.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
26.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
27.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
28.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
29.07.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
31.07.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
11.08.2022. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
12.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
13.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
14.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
15.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
16.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
17.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
18.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
19.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
20.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
21.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
22.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
23.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
24.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
25.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
26.08.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
28.08.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
20.10.2022. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
21.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
22.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
23.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
24.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
25.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
26.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
27.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
28.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
29.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
30.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
31.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
01.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
02.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
03.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
04.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
06.11.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
22.12.2022. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
23.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
24.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
25.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
26.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
27.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
28.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
29.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
30.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
31.12.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
01.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
02.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
03.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
04.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
05.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
06.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
08.01.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
05.01.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
06.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
07.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
08.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
09.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
10.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
11.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
12.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
13.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
14.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
15.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
16.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
17.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
18.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
19.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
20.01.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
22.01.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
20.07.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
21.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
22.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
23.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
24.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
25.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
26.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
27.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
28.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
29.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
30.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
31.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
01.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
02.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
03.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
04.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
06.08.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
24.08.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
25.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
26.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
27.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
28.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
29.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
30.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
31.08.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
01.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
02.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
03.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
04.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
05.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
06.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
07.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
08.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
10.09.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
19.10.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
20.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
21.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
22.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
23.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
24.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
25.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
26.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
27.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
28.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
29.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
30.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
31.10.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
01.11.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
02.11.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
03.11.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
05.11.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Flug von Deutschland nach Quito (2800 m). Ankunft je nach Flugverbindung am späten Nachmittag und Transfer zum Hotel in Eigenregie. Falls Sie einen Privattransfer wünschen, dann geben Sie dies bitte bei Buchung an (die Transferkosten werden vor Ort durch die Anzahl aller Mitfahrer geteilt). Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
21.12.2023. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Pululahua-Vulkankrater, 50 Minuten von Quito entfernt, ist eine der schönsten Landschaften in den ecuadorianischen Anden. Eine etwa vierstündige Wanderung führt durch die Kraterlandschaft mit ihrer faszinierenden Flora. Sie können unterwegs Orchideen, Aronstabsgewächse und Bromelien entdecken, zwischen denen fleißige Kolibris schwirren. Am Nachmittag fahren Sie zum Sonnenmuseum Intiñan, wo Sie bei einer interaktiven Führung die Gesetze der Physik kennenlernen und gleichzeitig etwas über die ecuadorianische Folklore und Kultur erfahren. Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“ und nur ein kleiner Schritt genügt, um von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde wechseln.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 4-5 Std., +750m/ - 420 m
22.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer.
Am Morgen Besuch des berühmten indigenen Markts von Otavalo mit seinem quirligen Treiben und den Otavaleños und Cayambis in ihren farbenfrohen Trachten – eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden. Vor allem die herrlichen Webarbeiten der Otavaleños tragen zur bunten Szenerie bei. Wie nirgendwo sonst verbinden sich hier moderne Technik mit uralten Traditionen. Zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und unterschiedlichste Kunsthandwerk laden zum Stöbern ein. Am Nachmittag Wanderung zum Wasserfall "Cascada de Peguche". Dieser an einem steilen Abhang gelegener Wasserfall ist 30 m hoch und in der Umgebung überwiegt eine von Büschen dominierte Vegetation, allen voran Sauce, Cholán und Brombeeren. Übernachtung in Otavalo.
Fahrzeit: ca. 2 1/2 Std; Gehzeit: ca. 1 Std.
23.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zur Laguna Cuicocha, den "Meerschweinchen-See", der auf 3064m Meter Höhe liegt. Vom Kraterrand bieten sich immer wieder malerische Ausblicke über die Lagune mit ihren zwei hübschen Inseln und das Tal von Otavalo. Besonders beeindruckend ist das Panorama bei klarem Wetter, wenn sich die schneebedeckten Gipfel der Vulkane Cotacachi (4944 m) und Cayambe (5790 m) zeigen. Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito.
Fahrzeit: zur Laguna ca. 1/2 Std., nach Quito ca. 3 Std.; Gehzeit: ca. 6-7Std., +/-600m
24.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Kurze Fahrt zum Fuß des Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn Ecuadors bringt Sie auf die 3950 Meter hoch gelegene Station. Ein paar Schritte weiter auf dem 4050 Meter hohen Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und seine umliegenden 13 Vulkane. Von dort wandern Sie zunächst durch eine wildromantische Parámolandschaft bis zum Fuß des Gipfels und weiter über einen steilen Pfad zum höchsten Punkt auf 4698 Meter. Bei gutem Wetter können Sie bis zum Cotopaxi schauen. Nach einer Rast geht es zurück nach Quito, wo Sie in Altstadtnähe übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Std., +/-750m, einfache Kletterstelle
25.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Vormittag Fahrt auf den Hausberg von Quito, der liebevoll Brötchen genannt wird („el Panecillo“, 3011 m). Von hier aus Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Danach Stadtführung durch die Altstadt von Quito. Das historische Zentrum gehört nicht umsonst zum UNECSO-Weltkulturerbe mit seinen unzähligen prachtvollen Kirchen und Klöster, wunderschöne koloniale Gebäude, schmale Gassen und schmucke Plätze. Übernachtung wie am Vortag.
26.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hochgelegenen Schutzhütte Refugio Guagua Pichincha. Von dort geht es zum Kraterrand und über den Vorgipfel hinauf zum 4797 Meter hohen Hauptgipfel des aktiven Hausvulkans von Quito. Bei schönem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung wie am Vortag.
Fahrzeit: zum Guagua Pichincha ca. 1 1/2 Std., nach Quito ca. 1 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5-6 Std., +/-650m, einfache Kletterstelle
27.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am späten Vormittag werden Sie zu den Zwillingsvulkanen Illiniza Norte und Illiniza Sur gefahren. Die Wanderung führt Sie bergan durch eine schöne Vulkanlandschaft zu Ihrer Schutzhütte auf 4700 Metern Höhe. Wer möchte, hat am morgigen Tag die Gelegenheit von der Hütte aus zur Besteigung des 5126 m hohen Illiniza Norte aufzubrechen (anspruchsvolle Tour). Übernachtung in einer sehr einfachen Schutzhütte am Illiniza mit sanitärer Grundausstattung zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Fahzeit: ca. 2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 3 Std., +/-750m
28.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.
Früh am Morgen bietet sich Ihnen die Gelegenheit zur Besteigung des 5126 Meter hohen Illiniza Norte. Der Aufstieg führt Sie entlang eines Pfades zum Sattel und weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Das wunderschöne Panorama auf die Straße der Vulkane entschädigt für die Anstrengungen. Im Anschluss Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark zur herrlich gelegenen Hacienda Los Mortiños auf 3700m, mit Ausblick auf den Cotopaxi und die Zwillingsvulkane Illiniza Norte und Illiniza Sur.
Fahrzeit: ca. 2 Std.; Gehzeit: ca. 6 Std., +426m/-1175m
29.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark. Die Tour führt Sie zunächst zu den Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungsstätte geht es weiter zu den sogenannten "Quellen". In diesem Gebiet entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung in dieser bemerkenswerten Landschaft können Sie immer wieder anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen oder mit ein wenig Glück die Anden-Kondore bei Ihrem majestätischen Flug beobachten. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 5-6 Std., +200m/-150m
30.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4.600 m) und Aufstieg zur 4.864 Meter hoch gelegenen Berghütte José Ribas, wo Sie übernachten.
Gehzeit: 45min, +264m
31.12.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Um Mitternacht beginnen Sie ihre Bergbesteigung auf den höchsten tätigen Vulkan der Erde. Die erste Etappe bringt Sie zur Gletscherzunge, gefolgt von bis zu 40 Grad steilen Schnee- und Firnfeldern hinauf zum Vulkantrichter. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel fordern von Ihnen ein gutes Durchhaltevermögen und starke Willenskraft. Nach ca. 6 bis 8 Stunden Aufstieg erreichen Sie den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Wenn es die Wetterlage gut mit Ihnen meint, dann lassen Sie sich hier die ersten Sonnenstrahlen des Tages in das Gesicht scheinen. Alle Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt, wenn Sie den gewaltigen mehr als 600 Meter x 800 Meter breiten Krater und die unglaubliche Aussicht genießen können. Der Abstieg erfordert noch einmal Ihre ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ankunft in der Berghütte können Sie sich von den Bergführern verabschieden. Im Anschluss werden Sie zu den heißen Quellen nach Baños gefahren. Übernachtung im Zentrum von Baños.
Fahrzeit: 3 Std.; Gehzeit: insg. 9-11 Std., +1030m/-1300m
01.01.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Städtchen schmiegt sich in ein Tal am Fuß des Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden und rauschenden Wasserfällen und hat ein frühlingshaftes Klima. Nach der Besteigung am Vortag können Sie in den warmen Thermalbädern entspannen. Zudem haben Sie Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“. Die Hängebrücke verbindet Baños und den steilen Berghang des Vallecito, während unter Ihnen der Rio Pastaza seinen Weg durch das Tal sucht. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador. Übernachtung wie am Vortag.
02.01.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Der Schmugglerpfad hat eine lange Geschichte, in früheren Zeiten nutzen ihn die Schmuggler von Zuckerrohrschnaps, welcher in Puyo hergestellt wurde. Auf diesem Weg zirkulierten sie, um den Polizeiwachen zu entkommen, mit denen sie sich manchmal bewaffnete Auseinander-setzungen lieferten. Dieser Pfad zeichnet sich durch seine Geschichte sowie die Flora und Fauna der Gegend aus. Entlang den ca. 12 Kilometern, entdecken Sie die Schönheit der von Bergen, Flüssen und Wasserfällen umgebenen Landschaft, die üppige und farbenfrohe subtropische Flora und Fauna. Es erwartet uns eine spektakuläre Seilbahnfahrt über das Pastaza-Tal, ein Besuch der Wasserfälle Manto de la Novia und dem eindrucksvollen Pailon del Diablo (Teufelskessel). Alternativ haben Sie die Gelegenheit zu einer Raftingtour auf dem Pastaza Fluss - Wildwasser III bis IV sorgt für viel Spaß und ein spritziges Erlebnis (Kosten 40$ p. P.).
Für Teilnehmer, die nicht mehr an der Besteigung des Chimborazo teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit in den nächsten zwei Tagen eine Dschungeltour zu unternehmen (ab 2 Teilnehmer ohne Aufpreis mit englischsprachigem Guide).
03.01.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute fahren Sie zum Refugio Carell in den Chimborazo-Nationalpark. Der inaktive Vulkan Chimborazo liegt im Naturreservat „Reserva Natural de Produccion Faunistica Chimborazo“. Bevor Sie ihre Besteigung des Chimborazo beginnen, werden Sie die Bergführer kennen lernen und eine Einweisung bekommen. Nach einer ausgiebigen Siesta (=Ruhezeit) beginnt für Sie gegen 22 - 23 Uhr Ihr Aufstieg über die Westroute zum höchsten Berg Ecuadors. Von der Hütte beginnen wir unseren Aufstieg zum Hochcamp des Chimborazos (5300m). Nach ca. 2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Camp. Übernachtung im Refugio Carell auf 4.850m. Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.; Gehzeit: ca. 2 Std.
Optional Dschungeltour: Heute starten Sie mit Ihrer Erkundungstour in die geheimnisvoll grüne Welt des tropischen Regenwalds. Nach einem zeitigen Frühstück fahren sie entlang der Schlucht des Pastaza die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und entdecken immer wieder rauschende Wasserfälle. Auf der weiteren Fahrt in den Oriente wird die Vegetation üppiger und tropischer. Auf schmalen Pfaden wandern Sie durch den schier undurchdringlichen Dschungel hin zu einem Wasserfall, wo Sie baden können. Unser einheimischer Guide ist ein Kenner der Flora und Fauna und wird Ihnen viel über die unzähligen Pflanzenarten und die „Naturapotheke Regenwald“ erzählen. Am Abend Ankunft in der Lodge, von welcher sich ein fantastisches Panorama über den dichten Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss bietet. Fahrzeit: ca. 2-2 1/2 Std.; Gehzeit: ca. 5 Std.; Dschungel-Lodge, F/L/A.
04.01.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Sie steigen über die Via Ferrata welche eine Alternative zur normalen Aufstiegsroute auf den Gipfel des Chimborazos ist. Diese Route besteht aus 22 Edelstahlankern, die in 14 Metern Höhe in massivem Basaltgestein verankert sind, und einem 4 Meter hohen Winkel aus verwittertem Fels, an dem die Treppe endet. Die Verankerungen sorgen für Sicherheit und verringern das Risiko von Unfällen durch Steinschlag bei der Passage des Castillo-Kamms. Nach der Überschreitung geht es weiter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- oder Eisfelder zum Veintimilla Gipfel. Von hier aus ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 Minuten entfernt. Sie benötigen einen starken Willen und sehr gute Kondition, um nach etwa 9 bis 10 Stunden auf dem 6310 Meter hohen Chimborazo zu stehen. Genießen Sie die aufgehende Sonne auf dem höchsten Berg Ecuadors (wetterabhängig). Die Aussicht, die sich Ihnen von hier oben über die umliegenden Vulkangipfel und das Wolkenmeer bietet, ist phänomenal. Spätestens jetzt wissen Sie, warum es sich lohnt die Strapazen des Aufstiegs auf sich zu nehmen. In ca. 4 bis 5 h geht es voller Konzentration hinab zum Refugio Carell. Bevor Sie nach Quito fahren ist Zeit, um sich von den Bergführern zu verabschieden und eine kleine Pause einzulegen. Fahrzeit: ca. 3 Std.; Gehzeit: insg. 13-15 Std.
Optional Dschungeltour: Schokoladenherstellung, Besuch einer indigenen Dorfgemeinde, Einbaumfahrt - Zum Frühstück bei einem Kakaobauern lernen sie den Prozess der Schokoladenherstellung kennen. Danach besuchen Sie das Dorf und die Familie unseres indigenen Führers, welche Sie auf altüberlieferte Weise empfangen. Von dort aus geht es mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert, den Fluss hinab. Später unternehmen Sie eine kurze Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall, der zum Baden einlädt. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Baños und danach weiter nach Quito.
05.01.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Ankunft am Heimatflughafen.
07.01.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Termine 2022 | |||
14.07.22 — 31.07.22 | € 1985,- | Buchen | |
Danke für die Buchung vom 15.06. Mit der nächsten Buchung wird Reise ohne Kleingruppenzuschlag durchgeführt. | |||
11.08.22 — 28.08.22 | € 1985,- | Buchen | |
Noch zwei freie Plätze, neue Buchung am 29.06. eingegangen (Danke!) / Verlängerungstipp: 9-Tage Galapagos (ECU07) - so von vier Teilnehmern bereits dazu gebucht | |||
20.10.22 — 06.11.22 | € 1985,- | Buchen | |
Erste Buchungen inkl. 9-Tage-Galapagos-Verlängerung (ECU07) liegen vor | |||
22.12.22 — 08.01.23* | € 2165,- | Buchen | |
Einmaliges Neujahrserlebnis - am 1.1. den Cotopaxi erklimmen // Erste Anmeldungen liegen bereits vor inkl. 9-Tage-Galapagos-Verlängerung (ECU07) | |||
Termine 2023 | |||
05.01.23 — 22.01.23 | ab € 1985,- | Buchen | |
20.07.23 — 06.08.23 | ab € 1985,- | Buchen | |
24.08.23 — 10.09.23 | ab € 1985,- | Buchen | |
19.10.23 — 05.11.23 | ab € 1985,- | Buchen | |
21.12.23 — 07.01.24 | ab € 2165,- | Buchen |
Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.
„Die Ecuador/Galapagos-Reise war wirklich in jeder Hinsicht lohnend! Ich kann sie jedem empfehlen, der Meer und Berge mag und ein abwechslungsreiches Programm mit einem Super-Reiseleiter sucht. Vielen Dank an dieser Stelle für das schöne Programm und die tolle Organisation.“ Reiseteilnehmerin, Feb 2019
„Das war eine sehr schöne Reise und ich hätte alle Gipfel geschafft (...da bin ich schon etwas stolz drauf... ). Leider hat der Cotopaxi uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Gletscher befand sich nach einer Warm-/Trockenphase in einem schlimmen Zustand und warnicht begehbar. Es fehlten noch ca. 400 Meter. Da ich als letztes heruntergestiegen bin (Die Pause brauchte ich noch), gab es zumindest noch einen Prima Sonnenaufgang. So ist das halt in den Bergen. Dessen muss sich jeder bewusst sein. Dafür war es am Iliniza Norte sensationell schön. Toll dort oben über den Wolken. Wer gerne weite Landschaften sieht und anspruchsvolles Trekking mag, ist hier richtig. Reiseleiter Frank Dietze ist ein lustiger und kompetenter Typ und wir haben viel Spaß gehabt.“ Wirtz, Feb 2019
"Das war eine ganz großartige Reise – sehr abwechslungsreich und interessant! Einen Guide wie Frank zu haben, der sich sowohl im Reiseland auskennt als auch Vergleiche zu Deutschland ziehen kann, erwies sich als sehr praktisch. Nicht selten haben wir zum Abendessen einige interkulturelle Themen diskutiert und dabei viel neues erfahren." Reiseteilnehmer, Aug 2017
"Höhepunkt ist und bleibt für mich die Besteigung des Cotopaxi, auch wenn es auf dem Gipfel außer Wolken nichts zu sehen gab. Den Chimborazo haben wir dann aus Konditions- und Vernunftgründen ausgelassen. Der Dschungelbesuch hat sich aber durchaus gelohnt!" E. Berger, Sep 2013
"...Unser Reiseleiter Frank war maßgeblich am Gelingen dieser wunderschönen Reise beteiligt. Durch seine Ortskenntnisse und den über die Jahre gesammelten Erfahrungen stellte er immer einen engen Kontakt zu Land und Leuten her. Die Organisation der Reise einschließlich Reiseverlauf waren perfekt. Ergebnis letztendlich die Besteigung des Cotopaxi von fast der gesamtem Reisegruppe. Die ausgewählten Unterkünfte haben mir sehr gut gefallen." A. Raabe, Okt 2011
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer:
- Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 90 Tagen ist kein Visum erforderlich
- Nötig ist ein Reisepass, der noch min. 6 Monate gültig ist und nicht beschädigt ist
- Reisende müssen ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) nachweisen können
- Der Einreisestempel ist obligatorisch
- Alle Gäste benötigen einen schriftlichen Nachweis über Ihre Auslandskrankenversicherung mit Gültigkeit für Ecuador für die gesamte Verweildauer. Bitte beantragen Sie hierzu rechtzeitig eine spanische (bzw. englische) Übersetzung bei Ihrer Versicherung und führen Sie diese als ausgedrucktes Dokument mit sich.
- Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben. Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender und ggf. eine Gelbfieberimpfung für den Amazonas werden empfohlen.
Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft, als die oben genannten? Gern beraten wir Sie zu den gültigen Visabestimmungen.
Gibt es während der Reise Waschmöglichkeiten?
Waschmöglichkeiten gibt es fast überall. Man kann seine Sachen auch abgeben und gegen ein geringes Entgelt waschen lassen (Vorsicht: die Sachen werden oft nicht nach Farben geordnet und getrocknet, ...» mehr
Waschmöglichkeiten gibt es fast überall. Man kann seine Sachen auch abgeben und gegen ein geringes Entgelt waschen lassen (Vorsicht: die Sachen werden oft nicht nach Farben geordnet und getrocknet, deshalb Funktionskleidung lieber selbst waschen). In der Unterkunft in Quito kann eine Waschmaschine benutzt werden.
Das Gepäck wird immer im Fahrzeug transport. Die Teilnehmer müssen das Gepäck nur vom Bus zur Unterkunft und zurück tragen. Am Cotopaxi wird das Gepäck mit dem Jeep ins Basecamp gebracht. Am Gipfeltag bleibt das Hauptgepäck im Basecamp. Am Chimborazo wird das Gepäck mit Mulis ins Hochcamp transportiert.
Besondere Bedingungen für Gruppen unterhalb der Mindestteilnehmerzahl (4 -5 Teilnehmer): Die Reisedurchführung garantieren wir Ihnen bereits ab 4 -5 Personen mit einem Kleingruppenzuschlag von 160 EUR pro Person.
Komfort in Hotels und Berghütten in Ecuador
In den Städten übernachten Sie in kleinen, ausgewählten Hotels der landestypischen Mittelklasse. Die Berghütten haben eine sehr einfache Ausstattung (Gemeinschaftstoiletten, Waschmöglichkeiten mit in der Regel nur kaltem Wasser, Einschränkungen in der Hygiene, Übernachtung im Mehrbettzimmer) und sind nicht beheizt. Bitte vergleichen Sie den Komfort und die sanitären Gegebenheiten nicht mit den uns bekannten Standards von Hütten in Europa. Darüber hinaus gibt es auf den Berghütten einfache Verpflegung und auch die inkludierten Lunchpakete der Reise entsprechen einer traditionellen kalten Bergbrotzeit und nicht einem üppigen Menü, da sie während der Trekkingtouren nicht von einem zusätzlichen Kochteam begleitet werden. Von allen Teilnehmern wird daher eine gewisse Bereitschaft und Anpassung an die mancherorts einfache Verhältnisse erwartet. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Halbes Doppelzimmer
Allein reisende Personen können zwischen einem Einzelzimmer und einem ½ Doppelzimmer wählen. Bei Buchung eines ½ Doppelzimmers teilen Sie sich ein Zimmer mit einer/einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Ist zum Zeitpunkt Ihrer Buchung noch kein Zimmerpartner verfügbar, berechnet der Kooperationspartner vorerst den EZ-Zuschlag. Sollte sich bis ca. drei Wochen vor der Abreise ein geeigneter Zimmerpartner finden, wird der Zuschlag gut geschrieben.
www.schulz-aktiv-reisen.de/ECU05
Frank ist gebürtiger Oberlausitzer und lebt seit über 15 Jahren in Ecuador. Auf einer Urlaubsreise hat er sich auf Anhieb, in das Kleine aber sehr abwechslungsreiche und artenreiche Land verliebt. Er ist Spezialist für Natur-, Trekking- und Expeditionstouren, und hat inzwischen umfassende Kenntnisse über Südamerika. Als Buchliebhaber (oder „durch seine vielen Interessen“) findet er fast immer eine Antwort auf die vielfältigen Fragen über Flora & Fauna, Politik, Kultur und Geschichte und man spürt, dass er hier zu Hause ist. Er spricht die lokale Indianersprache Quichua und somit entsteht schnell ein Kontakt zur lokalen indigenen Bevölkerung. Viele Erlebnissen, Eindrücken und kleine Abenteuern auf den Reisen, tragen dazu bei, dass seine Kunden das Land und Leute ebenso lieben und schätzen lernen, wie er. Wandern sie also mit ihm auf den Spuren der vier großen Forscher, Entdecker und Bergsteiger Humboldt, Darwin, Condamine und Whymper.
Welch ein Glück für Sie, denn Marco ist seit nunmehr 20 Jahren mit Leib und Seele Reiseleiter und manchmal hat es den Anschein das er nichts anderes getan hat, als alles verfügbare Wissen über Ecuador, seine Geschichte, die Pflanzen– und Tierwelt, die Kunst und Kultur des Landes in sich aufzusaugen. Ein wandelndes Lexikon. Wer mit Marco unterwegs ist, darf sich auf eine abwechslungsreiche Mixtur aus ecuadorianischem Leben und einem großen Wissensschatz über den ecuadorianischen Regenwald freuen.