Schrittweise, verantwortungsvoll und nachhaltig – so erfolgt der Neustart im Tourismus in Südamerika. Grundlage sind umfassende Hygieneprotokolle, die sicheres Reisen im Land ermöglichen sollen. Auch unser Team arbeitet auf Hochtouren, um die neuen Standards für zukünftige Besucher gewährleisten zu können. Da unsere Reiseausrichtung insbesondere auf die Naturschönheiten fokussiert ist, die besuchten Regionen sehr spärlich besiedelt sind, wir auf kleine Gruppen spezialisiert sind und ausschließlich kleine, familiengeführte Herbergen sowie private Fahrzeuge nutzen, stehen die Chancen sehr gut, die nötige Reisesicherheit zu gewährleisten und zeitnah die Touren wieder zu realisieren. Zumal der Inlandstourismus bereits wieder angekurbelt wird und ab 2021 sich die Länder bereit machen wieder Besucher aus aller Welt zu empfangen.
Lesetipp zur aktuellen Lage: Plötzlich war alles anders! Bewegend berichtet Bastian Müller aus seiner Wahlheimat und gibt vor allem einen Ausblick mit Hoffnung nach vorn (Jahresrückschau 2020 und Ausblick 2021).
Einmal am größten Salzsee der Welt wandern, die Weite des tiefblauen Titicacasees spüren und das sagenumwobene Machu Picchu betreten … lassen Sie Ihre Träume wahr werden und kommen Sie mit auf eine Reise, welche die beiden Andenländer und deren lebendige Kultur sowie faszinierende Landschaften auf besondere Weise kombiniert. Dabei steigen Sie ganz sanft vom Amazonastiefland durch Nebelwälder in die Hochtäler um Cochabamba auf. Optimal akklimatisiert, erreichen Sie die endlose Weite des bolivianischen Hochlandes und die in den Himmel ragenden Eisriesen der Königskordillere. Krönender Abschluss ist das Herz der Inkawelt mit seinen prachtvollen Bauten, eingebettet in Bilderbuchlandschaften.
Sie starten im Tiefland Boliviens inmitten artenreicher Vielfalt des Amboro-Nationalparks. Bei kleinen Wanderungen akklimatisieren Sie sich in den Tunari-Bergen im gemütlichen Berghotel auf 2900 m Höhe. Im Salar de Uyuni, umgeben von weißer Salzkruste, befinden sich kleine, mit Riesenkakteen bewachsene „Inseln“. Am Rand thront der orange-rot gestreifte Vulkan Tunupa, von dessen Kraterrand Sie einen grandiosen Blick auf die wahrhaft surreale Landschaft haben. Unter dem funkelnden Himmelszelt schlafen Sie in einem aus Salz erbauten Hotel. Weiter geht es nach La Paz, dessen Zentrum Sie spektakulär per Seilbahn erreichen.
Weiter nördlich wartet die Königskordillere mit herrlichen Bergpanoramen und Gletscherlagunen. Der Titicacasee besticht mit anmutiger Ruhe und spektakulären Ausblicken, die bis hinüber zu den vergletscherten Spitzen der Königskordillere reichen. Hier wandern Sie über die Sonneninsel durch landschaftliche Idylle. Schließlich erreichen Sie die pittoreske Kolonialstadt Cusco und das liebliche Heilige Tal, das Sie zu Fuß erkunden. Mit der Andenbahn geht es zur wohl prächtigsten Inkastätte: Machu Picchu. Hier besteigen Sie nach einem ausführlichen Rundgang den Montaña Machu Picchu. Kann eine Reise voller Höhepunkte schöner enden?
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
1. Tag: Mahlzeiten: keine.
2. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
09.09.2021. Tag: Mahlzeiten: keine.
10.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
11.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
12.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
13.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
14.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
15.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
16.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
17.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
18.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
19.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
20.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
21.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
22.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
23.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
24.09.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
28.10.2021. Tag: Mahlzeiten: keine.
29.10.2021. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
30.10.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
31.10.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
01.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
02.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
03.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
04.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
05.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
06.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
07.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
08.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
09.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
10.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
11.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
12.11.2021. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
28.04.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
29.04.2022. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
30.04.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
01.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
02.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
03.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
04.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
05.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
06.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
07.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
08.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
09.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
10.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
11.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
12.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
13.05.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
08.09.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
09.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
10.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
11.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
12.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
13.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
14.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
15.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
16.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
17.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
18.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
19.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
20.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
21.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
22.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
23.09.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Flug nach Santa Cruz de la Sierra im Herzen Boliviens. Ankunft am frühen Morgen des 2. Tages in der Hauptstadt des tropischen Tieflands. Nach einem kurzen Stopp im Zentrum, Fahrt in den Amboro-Nationalpark (ca. 2,5 h). Die Urwald-Lodge liegt direkt am südlichen Rand des Nationalparks auf einer kleinen Lichtung. Hier treffen vier verschiedene Ökosysteme aufeinander: Das Amazonastiefland, das brasilianische Schild, die nördlichen Ausläufer des Gran Chaco und die tropischen und subtropischen Bergnebelwälder der Anden. Ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde! Am Nachmittag Zeit für erste Wanderung durch die Nebelwälder des Nationalparks. Übernachtung im paradiesisch gelegenen Refugio.
Wanderung: leicht, ca. 2-3 h; Fahrzeit ca. 2,5 h.
27.10.2022. Tag: Mahlzeiten: keine.
28.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen kurze Fahrt vom Refugio Volcanes in Richtung Samaipata. Nach der kleinen Ortschaft Cuevas biegen Sie auf einen Schotterweg ab, der Sie zur nächsten Wanderung am Codo de los Andes (Ellenbogen der Anden) bringt. Ein aussichtsreicher Aufstieg führt auf ca. 1700 m durch eine Region geprägt von markanten Bergnadeln, tiefen Schluchten und grünen Bergwäldern. Im Anschluss leitet ein Panoramaweg über den Bergrücken hinunter in ein kleines Tal bis zum sandigen Bachbett. Schöne Wasserfälle und natürliche Badestellen laden zur Abkühlung ein. Ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten) bringt Sie nach Samaipata. Hier beziehen Sie das idyllische Landhaus - Unterkunft eines deutschen Aussiedlers und haben noch Zeit den reizvollen kleinen Ort zu erkunden.
Wanderung: leicht bis mittel, ca. 5 h, + 200/- 450 m; Fahrzeit ca. 1,5 h/ 50 km.
29.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Besuch der Pre-Inka-Festung el Fuerte (1900 m). Ursprünglich diente sie als Kult- und Verwaltungszentrum prekolumbianischer Kulturen. Später von den Inkas ausgebaut, stellte die Anlage die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Ein Rundgang bietet interessante Ausblicke über den größten behauenen Sandsteinfelsen Südamerikas (UNESCO)und bis zum Amboro Nationalpark rüber. Im Anschluss Rückfahrt nach Santa Cruz (ca. 3 h) und Flug am Nachmittag nach Cochabamba (2550 m). Es folgt ein kurzer Abstecher zum Cerro San Pedro und zur größten Christus-Statue Südamerikas. Hier genießen Sie in der Abenddämmerung das Panorama über die Stadt und die Gebirgskette Tunari. Übernachtung in Cochabamba.
Spaziergang: leicht, ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 3 h.
30.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Gemütliches Frühstück im Berghotel. Auf angenehmer Zugspitzhöhe von knapp 3000 m, ermöglicht der Aufenthalt eine optimale Höhenakklimatisierung. Heute unternehmen Sie eine Wanderung, die Sie direkt vom Hotel einen steilen Bergfuß hinaufbringt. Der Blick ins Tal wird mit jedem Höhenmeter umfassender, und nach ca. 400 Höhenmetern, bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über das traditionell von Bergbauern geprägte Hochtal des Fluss La Llave mit dem Gipfeln des Tunari-Massivs im Hintergrund. Sie überschreiten den weiter steil aufsteigenden Bergkamm und wandern durch native Wälder hinab zum Fluss La Llave, wo Sie im authentischen Dorf von Chaqui Potrero abgeholt werden. Am späten Mittags sind Sie zu einem traditionellen Mahl aus dem Lehmofen in einer ländlichen "Quinta" eingeladen. Es bleibt Zeit für einen Austausch mit einer heimisch gewordenen, deutschen Familie, die sich dem Agroforst - Aufforstung mit einheimischen Baumarten verschrieben hat.
Wanderung: ca. 4-5 h, +550/-250 Hm, 12 km (Ausgangspunkt ca. 2950 m); Fahrzeit ca. 1 h/ 25 km.
31.10.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano (ca. 4 h). Sie durchqueren Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und fahren direkt auf der neu asphaltierten Straße bis nach Uyuni (ca. 3,5 h). Die Zeitersparnis durch die neue Verbindung wird für den Besuch eines traditionellen Restaurants in Oruro genutzt, wo schmackhaftes Charque de Llama - luftgetrocknetes Lamafleisch - gekostet werden kann. Zudem bleibt Zeit für einige lohnenswerte Foto-Pausen in der endlos erscheinenden Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Uyuni und Transfer ins Hotel.
Fahrzeit insgesamt ca. 7,5 h, 520 km.
01.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute bleibt ausreichend Zeit die Zauberwelt des Salzsees „Salar de Uyuni“ – den Höhepunkt jeder Bolivienreise – zu erkunden. Am Morgen Fahrt von Uyuni zum Eisenbahnfriedhof und nach Colchani, dem Zentrum der Salzgewinnung. Hier wird das Salz abgebaut und auf LKWs verladen. Mit einem Stopp bei der Insel Incahuasi mit riesigen Jahrhundertealten Kakteen geht es in das kleine Dorf Tahua am Nord"ufer" des riesigen Salzsees. Zwischendurch warten noch so einige Überraschungen auf Sie! Übernachtung in einem Hotel, erbaut aus lokalen Baumaterialien.
Spaziergang auf der Insel Incahuasi ca. 40 min.; Fahrzeit ca. 3,5 h, 200 km.
02.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auffahrt zu einem Aussichtspunkt auf ca. 4000 m. Von hier aus startet die Wanderung über Bergwiesen und steinigen Hirtenpfaden dem Gipfel des Tunupa entgegen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Höhlengrab von Coquesa, bekannt für seine gut erhaltenen Mumien. Sie erreichen einen langgezogenen Bergrücken, der sich mit dem U-förmig geöffneten Kraterrand aus verbindet. Hier ist das Ziel erreicht und es bietet sich ein gigantischer Blick über die 12.000 km² große Salzwüste. Das bunt leuchtende Gestein und Geröll des Vulkans bilden mit dem strahlenden Weiß des Salars einen wunderschönen Kontrast. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Uyuni.
Wanderung: Leicht, 4 h +/- 400 m, 6 km; Fahrzeit insg. ca. 3 h, 130 km.
03.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen nach einem kleinen Frühstück Fahrt über Oruro nach La Paz (ca. 7-8 h). Beeindruckend erwartet Sie die Einfahrt in die Andenmetropole, denn vor Ihnen weicht der Boden und eröffnet Blicke in einen riesigen Talkessel. Ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge emporklettert, und überthront wird vom gigantischen Eisberg Illimani. Sie nutzen Boliviens wohl modernstes Fortbewegungsmittel, die nagelneue Doppelmayr Bergbahn. Das einzige weltweit existierende Bergbahnen Netz, was für den öffentlichen Stadtverkehr genutzt wird! Am Nachmittag kleine Stadtführung durch das koloniale Zentrum und über die quirligen Märkte von La Paz.
Stadtführung ca. 2 h; Fahrzeit ca. 7-8 h.
04.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen aussichtsreiche Fahrt auf die vergletscherten 6000er nach Copacabana am Titicacasee. Ihr erstes Ziel ist der Bergsee Chiarkhota auf 4700m, umrahmt von den Condoriri-Gletschern. Dazu biegen Sie von der Fernverbindungsstraße ab und enden über eine Schotterpiste am Tuni-Stausee. Größtenteils flach wandern Sie hier ca. 3-4 h (Hin – und Rückweg) bis zum Bergsee. In herrlicher Bergkulisse, aufregend nah unter den Fels- und Eisriesen, wartet das Picknick. Im Anschluss Weiterfahrt. Die Seeenge des Titicacasees queren Sie in Tiquina in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Ankunft am späten Nachmittag und Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 200 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 4500 m); Fahrzeit ca. 5 h/ 200 km.
05.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Sie erwartet eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasse zur Sonneninsel. An der Anlegestelle des Inkatempel Pilkokaina beginnt Ihre Rundwanderung über den Südteil der Insel. Vom Aussichtspunkt "Mirador Palla Khasa" (4070m), bietet sich ein toller Weitblick. Bei leichtem Auf und Ab und etwas körperlicher Beanspruchung, können Sie das idyllische ländliche Inselleben genießen. Die anmutende Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen, und der tiefblaue Titicacasees begeistern. Der Abstieg erfolgt über die noch gut erhaltene Inkatreppe bis zum Jungbrunnen. Rückkehr nach Copacabana. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit: ca. 3,5 h, +/- 300 Hm, 9 km (Ausgangspunkt ca. 3820 m); Bootsfahrt ca. 2 h.
06.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Aus der Luft können Sie bei guter Sicht die gigantischen Ausmaße des Titicacasees bestaunen. In Cusco angelangt, besichtigen Sie die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei - beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Im San Blas Kunsthandwerkerviertel überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt.
07.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen besuchen Sie die hoch über dem Tal gelegene, sich in den Berghang schmiegende Felsenfestung Pisac. Die einzigartigen Bauwerke und die überwältigende Aussicht machen diesen Ort so besonders. Sie unternehmen eine Wanderung durch die Anlage, die Häuser, Paläste und Tempel umfasst, und laufen bergab zur Ortschaft Pisac. Unten angelangt wartet der gleichnamige Markt, der heute zu den bekanntesten Souvenir-Märkten Südamerikas zählt. Ursprünglich war dies ein Ort, wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Sie sollten unbedingt die „Empanadas" probieren, die hier frisch in traditionellen Steinofen gebacken werden. Am Nachmittag Fahrt nach Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen) zu besichtigen. Die noch erhaltene Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem und herausragende Beispiele der Steinkunst. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden und die Abendsonne malerische Schatten wirft.
Gehzeit ca. 3 h, Fahrzeit ca. 3 h.
08.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die heutige Exkursion führt Sie völlig abseits der Touristenmassen bis nach Huchuy Qosqo, auch bekannt als „Klein Cusco“. Die Stätte gilt als eine der wichtigsten Inkafundstätte und ist nur zu Fuß erreichbar. Früh morgens geht es zur bezaubernden Gemeinde von Chinchero, wo Sie einen kurzen Spaziergang auf den gepflasterten Dorfstraßen unternehmen. Den überlieferten Traditionen bewahrend ist Chinchero bekannt für seine Textilien, die noch heute auf Schlaufenwebstühlen gefertigt werden. Vorbei am Piuray See gelangen Sie nach Tauca (3800 m) und beginnen Ihre Wanderung. Zunächst steigen Sie gut eine Stunde bergauf bis auf 4434 m und folgen dann einem alten Inkapfad hauptsächlich bergab. Sie passieren kleine, ländliche Gemeinden, die Mais, Kartoffeln und Quinoa anbauen und halten dabei die ewig schneebedeckten Bergspitzen am Horizont im Auge. Das Tagesziel Huchuy Qosqo (3550 m) ist eindrücklich auf einem Plateau gelegen mit herrlichem Ausblick auf die Vilcabamba Gebirgskette. Im Unterschied zu den meisten Inkagebäuden wurden hier Lehmziegel verwendet. Der letzte Abstieg (ca. 1,5 - 2 h) in Richtung Lamay (2938 m) ist steil und verlangt Konzentration.
Gehzeit ca. 7-8 h; +640/-1450 m, Fahrzeit ca. 2 h.
09.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen Fahrt mit dem Zug durch das heilige Urubamba Tal bis nach Aguas Calientes (ca. 1,5 h). Von hier arbeitet sich ein Bus die steilen Serpentinen bis zur Zitadelle hinauf. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt und erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern. Zuerst erklimmen Sie in ca. 3 h (hoch- und runter) den Berg Machu Picchu (3082 m). Am Gipfel angelangt, öffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Inkaanlage sowie der umgebenden Landschaft mit dem Wayna Picchu und dem Fluss Urubamba. Danach folgt die Besichtigung der Anlange. Erleben Sie die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Am Nachmittag Rückfahrt im Zug nach Ollantaytambo und Übernachtung im Hotel. Am Abend erfolgt das gemeinsamen Abschiedsessen.
Gehzeit ca. 4 h, +/-700 m/ 4 km; Fahrzeit ca. 5 h.
10.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen brechen Sie Richtung Cusco auf. Unterwegs stoppen Sie in Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen wurden von den Inkas dazu genutzt, um runde Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Zu Fuß und mit fantastischem Ausblick auf die Hochlandfelder und die eisgekrönten Gipfel der Vilcabamba Gebirgskette geht es weiter bis zu den Salzminen von Maras. Vom Aussichtspunkt bietet sich eine fantastische Aussicht auf die weiß glänzenden Terrassenteichen, aus denen seit der Inkazeit die Bauern Salz gewinnen. Rückfahrt nach Cusco und Ankunft am frühen Nachmittag. Nun heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. Am Abend fliegen Sie nach Lima und übernachten in der Hauptstadt in der Nähe des Flughafens oder je nach Flugplan noch einmal in Cusco.
Gehzeit ca. 3,5 h, +/- 200 m, 7 km. Fahrzeit ca. 3 h.
11.11.2022. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Termine 2021 | |||
09.09.21 — 26.09.21 | € 4250,- | Buchen | |
Angenehmen Temperaturen und direkt nach dem Trubel der Hauptsaison | |||
28.10.21 — 14.11.21 | € 4250,- | Buchen | |
Termine 2022 | |||
28.04.22 — 15.05.22 | ab € 4250,- | Buchen | |
08.09.22 — 25.09.22 | ab € 4250,- | Buchen | |
27.10.22 — 13.11.22 | ab € 4250,- | Buchen |
Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.
Wir hatten noch nie eine so perfekte Reise gehabt, die von vorne bis hinten so super organisiert war! Besonders hervorzuheben waren unsere Reiseleiter (Jessica, Cynthia und Maria). Durch Ihr Fachwissen und Ihren warmherzigen Umgang mit Menschen, haben sie die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Besonderen Dank gilt aber auch Herrn Bastian Müller und seinem Team im Berghotel. Großes Lob an schulz aktiv reisen!!! Familie Asen/Hinterleitner (April 2019)
Eine tolle Reise - es war alles super organisiert, unsere Reiseleiterinnen waren sehr engagiert und das Wetter spielte auch gut mit. Wir werden noch eine Weile von den vielen Eindrücken zehren und können gar nicht sagen, was das absolute Highlight war. Es gibt wirklich viele Wunder der Anden. Familie Murcek/Kuba (April 2019)
Leider komme ich momentan zu keiner ausführlichen „Berichterstattung“ – aber schon einmal vorab: es war grandios, grandios und nochmals grandios!!! Alles perfekt organisiert und vor allem alle Reiseleiter und jeder „ganz speziell für sich“ einsame Klasse! Also nochmals herzlichen Dank von der gesamten „Reisegruppe“! S. Nadoll (Sep 2017)
Ein großes Lob an Bastian und sein Team, welches diese Reiseroute und die entsprechenden Höhepunkte herausgesucht hat und ein großes Dankeschön an alle drei Reiseleiter für ihre kompetente, einfühlsame und mit einem sehr brillianten Wissen über ihre unmittelbaren historischen Wurzeln geprägte Begleitung. Pilotreise (Aug 2017)
Visum für Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsangehörige:
Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft, als die oben genannten?
Gern beraten wir Sie zu den gültigen Visabestimmungen.
Reiseleitung
Sie werden von Deutsch sprechenden Reiseleitern begleitet, die jeweils für Ihr Gebiet brennen und mit örtlichem Lokalwissen glänzen. Pro Land wechselt die Reiseleitung maximal einmal (bei 4-5 TN in Bolivien zweimal), wobei alle Guides aus unserem festen Anden-Team stammen.
Inlandsflüge und Flug von Bolivien nach Peru
Ihre genauen Flugzeiten und Tickets erhalten Sie vor Ort. Die Flüge sind in der Regel unbegleitet. Das bedeutet, dass die jeweilige Reiseleitung Sie selbstverständlich zum Flughafen bringt, bei dem Check-in Prozedere unterstützt und Sie nach Ankunft von der neuen Reiseleitung in Empfang genommen werden.
www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL03
Lange waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Partner, der das Land und seine gastfreundlichen Menschen kennt sowie unsere Art des Reisens versteht und umsetzen kann. Mit Bastian, einem gebürtigen Dresdner, der seit 2006 in Bolivien lebt, sind wir fündig geworden.
Angetrieben von seiner grenzenlosen Reiseleidenschaft ist Bastian geradezu rastlos unterwegs auf der Suche nach der Vervollkommnung seiner Touren. Auf Natur-, Trekking- und Bikereisen spezialisiert, stellt er für uns seit 2012 vier verschiedene Aktivreisen durch das vom Tourismus noch recht stiefmütterlich behandelte Land zusammen. Bastian teilt gern sein immenses Wissen und ist für sein Organisationstalent sowie sein geschmackvoll eingerichtetes Berghotel in Cochabamba bekannt. Bei Bastian und den von ihm ausgewählten, Deutsch sprechenden Reiseleitern sind Sie in den besten Händen!
„Nun sind wir schon eine Woche aus Bolivien zurück, wo wir, wie es die Reisebeschreibung vorwegnimmt, von Höhepunkt zu Höhepunkt gewandelt sind. Hinter uns liegen drei Wochen fantastische Landschaften, ein spektakulärer Salar de Uyuni und viele Eindrücke eines sehr schönen und freundlichen Landes. Vor Ort war alles hervorragend organisiert und die Reiseleitung erst durch Bastian und später durch Cinthia war perfekt. (Familie Lieberoth, Dresden)"
Cynthia wurde 1984 in Sucre, der konstitutionellen Haupstadt Boliviens geboren. Dort hat sie Sprachen und Tourismus an der Universität studiert, u.a. auch Deutsch. 2008 begann sie als Reiseleiterin zu arbeiten, sowohl für kleinere als auch für größere Gruppen, eine zeitlang sogar als Studienreiseleiterin - sie weiß also sehr viel über Land und Leute zu berichten! Sie liebt ihr Heimatland sehr und deswegen liegt es ihr am Herzen, dass die Menschen, die es besuchen, auf ihrer Reise Landschaft, Menschen und Traditionen kennenlernen und genießen können. Als Mutter eines kleinen Kindes teilt sie sich die Reiseleitung bei unserer 3-Wochen-Reise mit Bastian - sie ist von Sucre bis La Paz als Reiseleiterin für Sie da.
Ich bin in Deutschland geboren, als Tochter von deutsch-kolumbianischen Eltern und kam mit 11 Jahren nach Peru, da meine Eltern auswanderten. Ich war auf einer ganz normalen peruanischen Schule und habe in den vielen Jahren hier, das Land mit seiner extrem vielfältigen Geographie, den alten Hochkulturen und den vielen unterschiedlichen Menschen kennen- und liebengelernt. So war es für mich bereits mit 14 Jahren klar, dass ich Reiseleiterin werden wollte. Ich freue mich, Ihnen dieses wunderbare Land und besonders den Titicacasee, mein Zuhause, zu zeigen und sehe mich als Vermittlerin zwischen den Kulturen.
Die Peruanerin Maria Isabel Amao liebt Gäste durch ihr Land zu führen. "Ich sehe meine Arbeit als Reiseleiterin nicht nur als Vermittlerin verschiedener Informationen über die Geschichte und Kultur der Inkas, sondern es liegt mir am Herzen, den Reisenden über unsere Traditionen und Gewohnheiten aufzuklären, und ihn so gut wie möglich in unsere Realität einzubinden: selber erleben statt nur verstehen ist meine Devise. Natürlich kommt dabei die Organisation der Tour nicht zu kurz, den nur wer sich in guten Händen fühlt, kann sich voll und ganz auf ein schönes Erlebniss freuen."
Jessika liebt Ihr Land, die lebendige Kultur und die Naturschätze, die Bolivien zu bieten hat und brennt für Ihre Tätigkeit als deutschsprachige Reiseleiterin. Mit abgeschlossenen Studium im Tourismus und nationalem Guidezertifikat, führt sie seit 2013 Gäste durch Ihre geliebte Heimat. Die deutsche Sprache perfektionierte Jessika während eines einjährigen Aufenthaltes als "Weltwärts-Voluntärin" in Deutschland. Der Einblick in die deutsche Mentalität und der Abstand zu Ihrem eigenen Land, stellte für Sie eine sehr wertvolle Erfahrung dar. Jessika freut sich, Ihnen ihr Bolivien auf dieser Reise zu zeigen.