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Erlebnisreisen seit 1990 weltweit!
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Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu

22 Tage Trekkingreise durch die peruanischen Anden mit Cusco und Regenbogenberg

  • Aufstieg zum Pass Punta Union (4750 m) mit Blick auf die Weiße Kordillere, Perus Bergsteigerparadies

    Aufstieg zum Pass Punta Union (4750 m) mit Blick auf die Weiße Kordillere, Perus Bergsteigerparadies 

  • Das zweite Trekking führt zur einsamen Zitadelle von Choquequirao, der Wiege des Inkagoldes...

    Das zweite Trekking führt zur einsamen Zitadelle von Choquequirao, der Wiege des Inkagoldes... 

  • ... bis Sie die Reise schließlich zum letzten Höhepunkt führt - den kunterbunten Regenbogenberg!

    ... bis Sie die Reise schließlich zum letzten Höhepunkt führt - den kunterbunten Regenbogenberg! 

  • Unterwegs sind Sie in kleinen Gruppen.

    Unterwegs sind Sie in kleinen Gruppen. 

  • Blick entlang des idyllischen Santa-Cruz-Tales.

    Blick entlang des idyllischen Santa-Cruz-Tales.  

  • Zudem führt der Trek über den aussichtsreichen San Juan-Pass (4100 m)...

    Zudem führt der Trek über den aussichtsreichen San Juan-Pass (4100 m)... 

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  • Mulis sind nicht nur der einzige Gegenverkehr, sie tragen auch das Hauptgepäck.

    Mulis sind nicht nur der einzige Gegenverkehr, sie tragen auch das Hauptgepäck.  

  • Campen in aussichtsreicher Lage am Nevado Taulliraju (5830 m)

    Campen in aussichtsreicher Lage am Nevado Taulliraju (5830 m) 

  • In den einsamen Bergen fühlt sich der scheue Brillenbär wohl

    In den einsamen Bergen fühlt sich der scheue Brillenbär wohl 

  • In Choquequirao haben Sie einen ganzen Tag Zeit die weitläufige Anlage auf 3085 m zu entdecken. Abseits der ausgetreten Pfade.

    In Choquequirao haben Sie einen ganzen Tag Zeit die weitläufige Anlage auf 3085 m zu entdecken. Abseits der ausgetreten Pfade. 

  • Der Aufstieg zum Montana Picchu lohnt, da Sie von hier einen Blick von oben auf die Anlage haben.

    Der Aufstieg zum Montana Picchu lohnt, da Sie von hier einen Blick von oben auf die Anlage haben.  

  • Foto:M. Mägdefrau

    Foto:M. Mägdefrau 

  • Foto:M. Mägdefrau

    Foto:M. Mägdefrau 

Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf

  • 4 Tage Santa-Cruz Trek durch die Cordillera Blanca mit Alpamayo-Basislager
  • Geheimtipp: 5 Tage Trekking nach Machu Picchu abseits der Touristenmassen
  • Wildwasser-Rafting und Wanderung zum Regenbogenberg (5000m)
  • Inka-Mauern und Kolonialbauten in Cusco

Eintauchen in die überwältigende Natur der Anden zwischen Lamas und Condoren

An dieser Tour wurde lange getüftelt, bis die ideale Kombination aus perus Highlights und so einigen versteckten Winkeln des Landes gefunden war! So tauchen Sie mit uns ein in die Geschichte der Inka, sehen sich satt an prachtvoller Natur, erleben die sehenswertesten Höhepunkte des Landes und begeben sich auf die schönsten Trekkingtouren in drei völlig unterschiedliche Bergregionen: Auf nach Peru!

Kolonialstadt Lima und Santa-Cruz-Trek in der Weißen Kordillere

In Lima weiht Sie eine Stadtführung in die Geheimnisse der Vergangenheit ein. Die Fahrt in den Norden bringt Sie mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Der 4-tägige Santa Cruz Trek zählt mit seiner farbenfrohen Vegetation zu den prächtigsten Routen der Anden und führt mitten durch die höchste tropische Bergkette der Welt, mit ihren Eisriesen Huascarán (6798 m) und Taulliraju (5830 m). Ihre Camps liegen spektakulär umgeben von schneebedeckten Gipfeln. Die Aussicht zum markanten Alpamayo (5947 m) und der ergreifende Blick vom höchsten Pass Punta Union (4750 m) lassen Sie schnell alle Anstrengungen vergessen.

Trekking von Choquequirao, der Wiege des Inkagoldes, bis nach Machu Picchu

Fernab der Zivilisation wandern Sie durch das Vilcabamba-Gebirge bis zur versteckten Festung Choquequirao. Auch sie blieb den spanischen Eroberern jahrhundertelang verborgen und wird selbst heute kaum besucht. Der Grund? Nur zu Fuß, durch die tiefe Schlucht des Apurímac-Flusses, ist die Ruinenanlage erreichbar. Und anstatt wie die meisten Trekker hier umzukehren, wandern Sie über kaum bekannte Inkapfade weiter bis zum Pass San Juan, dessen Aussicht als eine der besten des Landes gilt. Und ganz plötzlich, umgeben und bereichert von purer Ursprünglichkeit, einer märchenhaften Pflanzenwelt und dem Blick auf die Salcantay-Berge, stehen Sie am "Hintereingang" von Machu Picchu. Treten Sie ein!

Naturwunder Regenbogenberg und Wildwasserrafting

Doch auch nach Machu Picchu hat Peru viel zu bieten: Am Fuße des 6384 m hohen Ausangate erwartet Sie ein abenteuerliches Rafting in landschaftlicher Idylle und der krönende Abschluss Ihrer Reise – der farbenprächtige Aufstieg zum Vinicunca (5000 m). Top akklimatisiert und durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe ist der Aufstieg gut zu schaffen. Oben angelangt, erwartet Sie ein unglaubliches Naturspektakel, wobei die bunten Schichten aus Steinsedimenten in türkis, orange, braun und rot schillern. Das glauben Sie erst, wenn Sie es mit eigenen Augen sehen? Kein Problem. Wir bringen Sie hin!

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Je nach Airline starten Sie am Abend in Europa und erreichen Peru am Folgetag (Tag 2). In diesem Fall wählen Sie bitte einen Flug, der am 2. Tag vor 8 Uhr in Lima landet. Alternativ können Sie einen Flug am frühen Morgen buchen bei dem Sie noch am gleichen Tag (Tag 1) die Hauptstadt erreichen. Wenn Sie wünschen, dann buchen wir gerne für Sie eine Zusatznacht im Gruppenhotel und einen privaten Flughafentransfer (kostenpflichtig) hinzu.

1. Tag: Mahlzeiten: keine.

Lima war im 16. Jahrhundert die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser mit aufwendig verzierten Balkonen nach andalusischem Vorbild. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Im Anschluss Begrüßungsessen und Transfer ins Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Lohnenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

2. Tag: Mahlzeiten: Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Peruabenteuer startet mit einer Fahrt nach Huaraz im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus. Zunächst immer entlang des Pazifiks füllt sich der Blick nach draußen schon bald mit bergigen Landschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Und so schlängelt sich die Straße bis auf 3050 m in die Höhe mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Den ersten Abend in der Höhe lassen Sie zunächst ruhig angehen und starten mit einem kleinen Rundgang durch die quirlige Bergstadt. Übernachtung im Hotel in Huaraz.

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie fahren nach Marian (ca. 20 min) zu Ihrem Startpunkt der Wanderung, die insbesondere der Akklimatisierung auf der Höhe dient. Gemütlich spazieren Sie unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die sich bis in Höhen von 5500 m und 6000 m erheben. Gute zwei Stunden führt der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß), zunächst zu einer kleinen Stätte der Warikultur bis hin nach Wilcawain (3400 m). Die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte ist über 1000 Jahre alt und beeindruckt durch ihre makellose Steinkunst und stabile Bauweise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit ca. 5-6 h, 11 km.

4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am frühen Morgen Fahrt von Huaraz ins Dorf Cashapampa (2900 m). Von hier haben Sie das erste Mal eine gute Aussicht auf Santa Cruz, ein großer pyramidenartiger Berg, welcher der Trekkingroute den Namen verlieh. Die ersten zwei Wanderstunden führen entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht durch das Santa-Cruz-Tal. Die Wanderung ist moderat, geht stetig hinauf und kann warm werden, sollte die Sonne in die Schlucht scheinen. Weiter oben geht das Tal in Graslandschaft über. Angekommen im ersten Nachtlager wird das Tal flacher und das Klima kühler. Aufbau der Zelte neben dem Llamacorral-Fluss (3750 m).

Fahrzeit ca. 3,5 h, Gehzeit ca. 3-4 h, +850 Hm, 8 km.

5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4250 m). Zunächst fast flach, geht es nur die letzte Stunde bergauf. Während des Aufstiegs Blick auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den famosen Alpamayo. Sie passieren zunächst den kleineren Ichiccocha-See, dann den größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Auf dem Weg bleibt Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4250 m). Ein moderater Umweg führt im Zickzack hinauf zum Lager, das malerisch an einer Gletscherlagune gelegen ist.

Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), +500 Hm, 14 km.

6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Sonnenaufgang am faszinierenden Taulliraju-Berg (5830 m) wird Sie begeistern. Die ersten drei Stunden des Tages beanspruchen heute Kraft und Ausdauer. Auf einem gut angelegten Weg gelangen Sie hinauf zum Pass Punta Union (4750 m). Oben angelangt belohnt ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Gletscher und zurück auf das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha. Von hier folgt ein langer Abstieg, vorbei an zwei kleineren Seen und durch eine märchenhafte Landschaft. Auf einer ebenen Fläche im Paria-Tal auf 3870 m wird das Camp aufgeschlagen.

Gehzeit ca. 8 h, +500 Hm/-850 Hm, 11 km.

7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Abstieg in das Huaripampa-Tal, vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle. Kinder, Schafe, Ziegen und Esel können vom Wegesrand aus beobachtet werden. Das Fahrzeug erwartet Sie in der Siedlung-Vaqueria und bringt Sie über den hohen Portachuelo-Pass. Auf dem Weg Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer lohnenswerten Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.

Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h.

8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Fahrplan Busfahrt zurück nach Lima. Für die Frühaufsteher lohnt ein Besuch des geschäftigen Stadtmarktes mit allerhand skurrilen Fotomotiven, hingegen können sich die Nachteulen auf den Abend zurück in der quirligen Metropole freuen. Zumal Lima Weltruhm mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten erlangte – unbedingt schmecken lassen!

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der früheren Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt, haben Sie heute Zeit, die beeindruckende Architektur und Geschichte kennenzulernen. Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Auch zum vielbeschäftigten San Pedro Markt und ins malerische Künstlerviertel San Blas führt Sie ihr Reiseleiter. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der pittoresken Andenstadt.

10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Beginn das 5-Tage-Treks. Auf der Fahrt von Cusco sind die imposanten Gletscherberge Salkantay, Pitusiray und Veronica zu sehen. Kurzer Halt beim rätselhaften Stein von Sayhuite, ein großer Felsblock, in dem die Inkas Häuser, Bewässerungsgräben und Felder meißelten. Schließlich erreichen Sie Cachora (2.800 m) mit Ausblick über das Wayna Qalli-Tal. Nach dem Mittagessen wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt. Auf recht ebenen Wegen (2 h) geht es nach Capuliyoc, mit Sicht auf Choquequirao und auf das tief eingeschnittene Apurimac-Tal. Die Schlucht zählt zu den tiefsten des Landes. Aussichten auf die schneebedeckten Salkantay-Berge säumen den stets absteigenden Pfad. Übernachtung im Zelt (2450 m).

Gehzeit ca. 7 h, +100 m/ -600 m, 12 km / Fahrzeit: ca. 5 h.

11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Bei Sonnenaufgang stärkendes Frühstück und Abstieg zum Flussbett. Sie passieren dabei eine dschungelähnliche Pflanzenwelt, deren mit Moosen und Bromelien bewachsene Bäume eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac wandern Sie auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich wahrlich eine Pause verdient haben. Weiter aufwärts geht es bis Marampata. Mit Blick auf Choquequirao und auf wunderschöne Berglandschaft, gibt es das Mittagspicknick. Am Nachmittag leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Auf Ihrem Weg werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.

Gehzeit ca. 8 h, -260/ +1310 m, 11 km.

12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute haben Sie ausgiebig Zeit die Anlage Choquequirao kennen zulernen, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Nach einem Picknick erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung. Zudem bleibt ausreichend Zeit zum Genießen und um die Füße baumeln lassen. Oft sieht man hier Kolibris, Papageien, Orchideen und andere Pflanzen der Bergnebelwälder. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter. Ein kurzer Aufstieg bietet nochmal eindrückliche Blicke auf Choquequirao. Schon bald erreichen Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) durchlaufen Sie eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Sie können den Sonnenuntergang über den Ruinen und vielleicht auch einen kreisenden Kondor beobachten. In unmittelbarer Nähe der Ruinen campieren Sie.

Gehzeit: ca. 3h, -/+400 m

13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute sind Sie sehr einsam unterwegs, da die meisten Trekker bereits bei den Ruinen von Choquequirao den Heimweg antreten und auf gleicher Strecke zurück wandern. Doch wir haben für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Der heutige Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und insbesondere der Aufstieg bis Maizal sind lang und anstrengend. Dafür gleicht der Zielort einem natürlichen Aussichtsbalkon - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.

Gehzeit: ca. 6 h, 10 km, - 900m / +1300 m

14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Pfad beginnt mit einem steilen Aufstieg hinauf nach Mina Victoria, eine alte Inkaminie, die auch in der Kolonialzeit weiter betrieben wurde. Sie erreichen den Qoriwayrachina-Berg, bei dem erst kürzlich erste Ausgrabungen begonnen haben. Über noch erhaltene Inkatreppen steigen Sie hinauf zum San-Juan-Pass (4100m ). Die Aussicht gilt als eine der besten des Landes mit den Gletschern der 5000er Gipfel der Vilcabamba-Gebirgskette zum Greifen nahe. Nach einer gemütlichen Mittagspause steigen Sie zum lieblichen Dorf Yanama ab. Über Ihnen grüßt der Berg Pumasillo und unter ihnen lädt eine idyllisch gelegene Wiese zum letzten Mal Campen ein.

Gehzeit ca. 7 h, +1100 m/ -550 m, 10 km.

15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Am Morgen ereignisreichen Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - gerademal 800 m trennen Sie vom Puntuyu-Gipfel. Mit Blick auf die Spitzen der Salcantay-Kette Fahrt bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie mit Freude Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Wer müde ist kann alternativ in den Zug steigen (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang der Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Mit etwas Glück können Sie erste Teile der versteckten Anlage von Machu Picchu erspähen.

Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h.

16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Höhepunkt jeder Perureise ist die Zitadelle von Machu Picchu. Früh fahren Sie von Aguas Calientes zu den Ruinenanlagen hinauf zur imposanten Zitadelle. Die verlorene Stadt, die erst 1911 wiederentdeckt wurde, ist eine der größten und faszinierendsten Orte unserer Erde. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt mit ihren Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Anschließend Busfahrt zurück, weiter mit der Andenbahn durchs Urubamtal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cusco.

Fahrzeit ca. 4 h.

17. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas legen Sie heute einen Pausentag ein. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Stadt mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden, die zum Bummeln verleiten. Zudem laden interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen zu weiteren Erkundungen ein.

18. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie Cusco und fahren aufs Land zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung springen Sie in die Boote für ein Abenteuer der anderen Art! Je nach Wasserstand und Jahreszeit wird die genaue Strecke festgelegt. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig und ihr erfahrenes Begleitteam übernimmt die Steuerung. Im Anschluss beziehen Sie ihre Unterkunft in Cusipata und genießen die umliegende Natur und Ruhe. Übernachtung in einer einfachen Lodge am Fluss.

19. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Noch mit Sonnenaufgang Fahrt (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, Top akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe werden Sie den Aufstieg gut meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! Der Abstieg führt abseits der bekannten Route durch das rote Tal (red valley). Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.

20. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen bleibt Zeit den Tag gemütlich anzugehen – Frühstücksbuffet und ein letzter Wandelgang durch die malerischen Gassen von Cusco laden ein. Je nach Ihren Wünschen können Sie in der schönen Stadt und Umgebung von Cusco verlängern oder die individuelle Heimreise antreten. Sollten Sie direkt zurück fliegen, dann landen Sie am Folgetag wieder in Europa.

21. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

22. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Je nach Airline starten Sie am Abend in Europa und erreichen Peru am Folgetag (Tag 2). In diesem Fall wählen Sie bitte einen Flug, der am 2. Tag vor 8 Uhr in Lima landet. Alternativ können Sie einen Flug am frühen Morgen buchen bei dem Sie noch am gleichen Tag (Tag 1) die Hauptstadt erreichen. Wenn Sie wünschen, dann buchen wir gerne für Sie eine Zusatznacht im Gruppenhotel und einen privaten Flughafentransfer (kostenpflichtig) hinzu.

28.05.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Lima war im 16. Jahrhundert die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser mit aufwendig verzierten Balkonen nach andalusischem Vorbild. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Im Anschluss Begrüßungsessen und Transfer ins Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Lohnenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

29.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Peruabenteuer startet mit einer Fahrt nach Huaraz im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus. Zunächst immer entlang des Pazifiks füllt sich der Blick nach draußen schon bald mit bergigen Landschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Und so schlängelt sich die Straße bis auf 3050 m in die Höhe mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Den ersten Abend in der Höhe lassen Sie zunächst ruhig angehen und starten mit einem kleinen Rundgang durch die quirlige Bergstadt. Übernachtung im Hotel in Huaraz.

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

30.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie fahren nach Marian (ca. 20 min) zu Ihrem Startpunkt der Wanderung, die insbesondere der Akklimatisierung auf der Höhe dient. Gemütlich spazieren Sie unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die sich bis in Höhen von 5500 m und 6000 m erheben. Gute zwei Stunden führt der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß), zunächst zu einer kleinen Stätte der Warikultur bis hin nach Wilcawain (3400 m). Die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte ist über 1000 Jahre alt und beeindruckt durch ihre makellose Steinkunst und stabile Bauweise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit ca. 5-6 h, 11 km.

31.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am frühen Morgen Fahrt von Huaraz ins Dorf Cashapampa (2900 m). Von hier haben Sie das erste Mal eine gute Aussicht auf Santa Cruz, ein großer pyramidenartiger Berg, welcher der Trekkingroute den Namen verlieh. Die ersten zwei Wanderstunden führen entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht durch das Santa-Cruz-Tal. Die Wanderung ist moderat, geht stetig hinauf und kann warm werden, sollte die Sonne in die Schlucht scheinen. Weiter oben geht das Tal in Graslandschaft über. Angekommen im ersten Nachtlager wird das Tal flacher und das Klima kühler. Aufbau der Zelte neben dem Llamacorral-Fluss (3750 m).

Fahrzeit ca. 3,5 h, Gehzeit ca. 3-4 h, +850 Hm, 8 km.

01.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4250 m). Zunächst fast flach, geht es nur die letzte Stunde bergauf. Während des Aufstiegs Blick auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den famosen Alpamayo. Sie passieren zunächst den kleineren Ichiccocha-See, dann den größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Auf dem Weg bleibt Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4250 m). Ein moderater Umweg führt im Zickzack hinauf zum Lager, das malerisch an einer Gletscherlagune gelegen ist.

Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), +500 Hm, 14 km.

02.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Sonnenaufgang am faszinierenden Taulliraju-Berg (5830 m) wird Sie begeistern. Die ersten drei Stunden des Tages beanspruchen heute Kraft und Ausdauer. Auf einem gut angelegten Weg gelangen Sie hinauf zum Pass Punta Union (4750 m). Oben angelangt belohnt ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Gletscher und zurück auf das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha. Von hier folgt ein langer Abstieg, vorbei an zwei kleineren Seen und durch eine märchenhafte Landschaft. Auf einer ebenen Fläche im Paria-Tal auf 3870 m wird das Camp aufgeschlagen.

Gehzeit ca. 8 h, +500 Hm/-850 Hm, 11 km.

03.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Abstieg in das Huaripampa-Tal, vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle. Kinder, Schafe, Ziegen und Esel können vom Wegesrand aus beobachtet werden. Das Fahrzeug erwartet Sie in der Siedlung-Vaqueria und bringt Sie über den hohen Portachuelo-Pass. Auf dem Weg Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer lohnenswerten Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.

Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h.

04.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Fahrplan Busfahrt zurück nach Lima. Für die Frühaufsteher lohnt ein Besuch des geschäftigen Stadtmarktes mit allerhand skurrilen Fotomotiven, hingegen können sich die Nachteulen auf den Abend zurück in der quirligen Metropole freuen. Zumal Lima Weltruhm mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten erlangte – unbedingt schmecken lassen!

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

05.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der früheren Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt, haben Sie heute Zeit, die beeindruckende Architektur und Geschichte kennenzulernen. Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Auch zum vielbeschäftigten San Pedro Markt und ins malerische Künstlerviertel San Blas führt Sie ihr Reiseleiter. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der pittoresken Andenstadt.

06.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Beginn das 5-Tage-Treks. Auf der Fahrt von Cusco sind die imposanten Gletscherberge Salkantay, Pitusiray und Veronica zu sehen. Kurzer Halt beim rätselhaften Stein von Sayhuite, ein großer Felsblock, in dem die Inkas Häuser, Bewässerungsgräben und Felder meißelten. Schließlich erreichen Sie Cachora (2.800 m) mit Ausblick über das Wayna Qalli-Tal. Nach dem Mittagessen wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt. Auf recht ebenen Wegen (2 h) geht es nach Capuliyoc, mit Sicht auf Choquequirao und auf das tief eingeschnittene Apurimac-Tal. Die Schlucht zählt zu den tiefsten des Landes. Aussichten auf die schneebedeckten Salkantay-Berge säumen den stets absteigenden Pfad. Übernachtung im Zelt (2450 m).

Gehzeit ca. 7 h, +100 m/ -600 m, 12 km / Fahrzeit: ca. 5 h.

07.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Bei Sonnenaufgang stärkendes Frühstück und Abstieg zum Flussbett. Sie passieren dabei eine dschungelähnliche Pflanzenwelt, deren mit Moosen und Bromelien bewachsene Bäume eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac wandern Sie auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich wahrlich eine Pause verdient haben. Weiter aufwärts geht es bis Marampata. Mit Blick auf Choquequirao und auf wunderschöne Berglandschaft, gibt es das Mittagspicknick. Am Nachmittag leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Auf Ihrem Weg werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.

Gehzeit ca. 8 h, -260/ +1310 m, 11 km.

08.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute haben Sie ausgiebig Zeit die Anlage Choquequirao kennen zulernen, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Nach einem Picknick erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung. Zudem bleibt ausreichend Zeit zum Genießen und um die Füße baumeln lassen. Oft sieht man hier Kolibris, Papageien, Orchideen und andere Pflanzen der Bergnebelwälder. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter. Ein kurzer Aufstieg bietet nochmal eindrückliche Blicke auf Choquequirao. Schon bald erreichen Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) durchlaufen Sie eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Sie können den Sonnenuntergang über den Ruinen und vielleicht auch einen kreisenden Kondor beobachten. In unmittelbarer Nähe der Ruinen campieren Sie.

Gehzeit: ca. 3h, -/+400 m

09.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute sind Sie sehr einsam unterwegs, da die meisten Trekker bereits bei den Ruinen von Choquequirao den Heimweg antreten und auf gleicher Strecke zurück wandern. Doch wir haben für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Der heutige Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und insbesondere der Aufstieg bis Maizal sind lang und anstrengend. Dafür gleicht der Zielort einem natürlichen Aussichtsbalkon - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.

Gehzeit: ca. 6 h, 10 km, - 900m / +1300 m

10.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Pfad beginnt mit einem steilen Aufstieg hinauf nach Mina Victoria, eine alte Inkaminie, die auch in der Kolonialzeit weiter betrieben wurde. Sie erreichen den Qoriwayrachina-Berg, bei dem erst kürzlich erste Ausgrabungen begonnen haben. Über noch erhaltene Inkatreppen steigen Sie hinauf zum San-Juan-Pass (4100m ). Die Aussicht gilt als eine der besten des Landes mit den Gletschern der 5000er Gipfel der Vilcabamba-Gebirgskette zum Greifen nahe. Nach einer gemütlichen Mittagspause steigen Sie zum lieblichen Dorf Yanama ab. Über Ihnen grüßt der Berg Pumasillo und unter ihnen lädt eine idyllisch gelegene Wiese zum letzten Mal Campen ein.

Gehzeit ca. 7 h, +1100 m/ -550 m, 10 km.

11.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Am Morgen ereignisreichen Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - gerademal 800 m trennen Sie vom Puntuyu-Gipfel. Mit Blick auf die Spitzen der Salcantay-Kette Fahrt bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie mit Freude Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Wer müde ist kann alternativ in den Zug steigen (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang der Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Mit etwas Glück können Sie erste Teile der versteckten Anlage von Machu Picchu erspähen.

Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h.

12.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Höhepunkt jeder Perureise ist die Zitadelle von Machu Picchu. Früh fahren Sie von Aguas Calientes zu den Ruinenanlagen hinauf zur imposanten Zitadelle. Die verlorene Stadt, die erst 1911 wiederentdeckt wurde, ist eine der größten und faszinierendsten Orte unserer Erde. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt mit ihren Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Anschließend Busfahrt zurück, weiter mit der Andenbahn durchs Urubamtal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cusco.

Fahrzeit ca. 4 h.

13.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas legen Sie heute einen Pausentag ein. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Stadt mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden, die zum Bummeln verleiten. Zudem laden interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen zu weiteren Erkundungen ein.

14.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie Cusco und fahren aufs Land zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung springen Sie in die Boote für ein Abenteuer der anderen Art! Je nach Wasserstand und Jahreszeit wird die genaue Strecke festgelegt. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig und ihr erfahrenes Begleitteam übernimmt die Steuerung. Im Anschluss beziehen Sie ihre Unterkunft in Cusipata und genießen die umliegende Natur und Ruhe. Übernachtung in einer einfachen Lodge am Fluss.

15.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Noch mit Sonnenaufgang Fahrt (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, Top akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe werden Sie den Aufstieg gut meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! Der Abstieg führt abseits der bekannten Route durch das rote Tal (red valley). Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.

16.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen bleibt Zeit den Tag gemütlich anzugehen – Frühstücksbuffet und ein letzter Wandelgang durch die malerischen Gassen von Cusco laden ein. Je nach Ihren Wünschen können Sie in der schönen Stadt und Umgebung von Cusco verlängern oder die individuelle Heimreise antreten. Sollten Sie direkt zurück fliegen, dann landen Sie am Folgetag wieder in Europa.

17.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

18.06.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Je nach Airline starten Sie am Abend in Europa und erreichen Peru am Folgetag (Tag 2). In diesem Fall wählen Sie bitte einen Flug, der am 2. Tag vor 8 Uhr in Lima landet. Alternativ können Sie einen Flug am frühen Morgen buchen bei dem Sie noch am gleichen Tag (Tag 1) die Hauptstadt erreichen. Wenn Sie wünschen, dann buchen wir gerne für Sie eine Zusatznacht im Gruppenhotel und einen privaten Flughafentransfer (kostenpflichtig) hinzu.

20.07.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Lima war im 16. Jahrhundert die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser mit aufwendig verzierten Balkonen nach andalusischem Vorbild. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Im Anschluss Begrüßungsessen und Transfer ins Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Lohnenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

21.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Peruabenteuer startet mit einer Fahrt nach Huaraz im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus. Zunächst immer entlang des Pazifiks füllt sich der Blick nach draußen schon bald mit bergigen Landschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Und so schlängelt sich die Straße bis auf 3050 m in die Höhe mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Den ersten Abend in der Höhe lassen Sie zunächst ruhig angehen und starten mit einem kleinen Rundgang durch die quirlige Bergstadt. Übernachtung im Hotel in Huaraz.

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

22.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie fahren nach Marian (ca. 20 min) zu Ihrem Startpunkt der Wanderung, die insbesondere der Akklimatisierung auf der Höhe dient. Gemütlich spazieren Sie unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die sich bis in Höhen von 5500 m und 6000 m erheben. Gute zwei Stunden führt der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß), zunächst zu einer kleinen Stätte der Warikultur bis hin nach Wilcawain (3400 m). Die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte ist über 1000 Jahre alt und beeindruckt durch ihre makellose Steinkunst und stabile Bauweise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit ca. 5-6 h, 11 km.

23.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am frühen Morgen Fahrt von Huaraz ins Dorf Cashapampa (2900 m). Von hier haben Sie das erste Mal eine gute Aussicht auf Santa Cruz, ein großer pyramidenartiger Berg, welcher der Trekkingroute den Namen verlieh. Die ersten zwei Wanderstunden führen entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht durch das Santa-Cruz-Tal. Die Wanderung ist moderat, geht stetig hinauf und kann warm werden, sollte die Sonne in die Schlucht scheinen. Weiter oben geht das Tal in Graslandschaft über. Angekommen im ersten Nachtlager wird das Tal flacher und das Klima kühler. Aufbau der Zelte neben dem Llamacorral-Fluss (3750 m).

Fahrzeit ca. 3,5 h, Gehzeit ca. 3-4 h, +850 Hm, 8 km.

24.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4250 m). Zunächst fast flach, geht es nur die letzte Stunde bergauf. Während des Aufstiegs Blick auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den famosen Alpamayo. Sie passieren zunächst den kleineren Ichiccocha-See, dann den größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Auf dem Weg bleibt Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4250 m). Ein moderater Umweg führt im Zickzack hinauf zum Lager, das malerisch an einer Gletscherlagune gelegen ist.

Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), +500 Hm, 14 km.

25.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Sonnenaufgang am faszinierenden Taulliraju-Berg (5830 m) wird Sie begeistern. Die ersten drei Stunden des Tages beanspruchen heute Kraft und Ausdauer. Auf einem gut angelegten Weg gelangen Sie hinauf zum Pass Punta Union (4750 m). Oben angelangt belohnt ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Gletscher und zurück auf das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha. Von hier folgt ein langer Abstieg, vorbei an zwei kleineren Seen und durch eine märchenhafte Landschaft. Auf einer ebenen Fläche im Paria-Tal auf 3870 m wird das Camp aufgeschlagen.

Gehzeit ca. 8 h, +500 Hm/-850 Hm, 11 km.

26.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Abstieg in das Huaripampa-Tal, vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle. Kinder, Schafe, Ziegen und Esel können vom Wegesrand aus beobachtet werden. Das Fahrzeug erwartet Sie in der Siedlung-Vaqueria und bringt Sie über den hohen Portachuelo-Pass. Auf dem Weg Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer lohnenswerten Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.

Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h.

27.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Fahrplan Busfahrt zurück nach Lima. Für die Frühaufsteher lohnt ein Besuch des geschäftigen Stadtmarktes mit allerhand skurrilen Fotomotiven, hingegen können sich die Nachteulen auf den Abend zurück in der quirligen Metropole freuen. Zumal Lima Weltruhm mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten erlangte – unbedingt schmecken lassen!

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

28.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der früheren Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt, haben Sie heute Zeit, die beeindruckende Architektur und Geschichte kennenzulernen. Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Auch zum vielbeschäftigten San Pedro Markt und ins malerische Künstlerviertel San Blas führt Sie ihr Reiseleiter. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der pittoresken Andenstadt.

29.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Beginn das 5-Tage-Treks. Auf der Fahrt von Cusco sind die imposanten Gletscherberge Salkantay, Pitusiray und Veronica zu sehen. Kurzer Halt beim rätselhaften Stein von Sayhuite, ein großer Felsblock, in dem die Inkas Häuser, Bewässerungsgräben und Felder meißelten. Schließlich erreichen Sie Cachora (2.800 m) mit Ausblick über das Wayna Qalli-Tal. Nach dem Mittagessen wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt. Auf recht ebenen Wegen (2 h) geht es nach Capuliyoc, mit Sicht auf Choquequirao und auf das tief eingeschnittene Apurimac-Tal. Die Schlucht zählt zu den tiefsten des Landes. Aussichten auf die schneebedeckten Salkantay-Berge säumen den stets absteigenden Pfad. Übernachtung im Zelt (2450 m).

Gehzeit ca. 7 h, +100 m/ -600 m, 12 km / Fahrzeit: ca. 5 h.

30.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Bei Sonnenaufgang stärkendes Frühstück und Abstieg zum Flussbett. Sie passieren dabei eine dschungelähnliche Pflanzenwelt, deren mit Moosen und Bromelien bewachsene Bäume eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac wandern Sie auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich wahrlich eine Pause verdient haben. Weiter aufwärts geht es bis Marampata. Mit Blick auf Choquequirao und auf wunderschöne Berglandschaft, gibt es das Mittagspicknick. Am Nachmittag leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Auf Ihrem Weg werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.

Gehzeit ca. 8 h, -260/ +1310 m, 11 km.

31.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute haben Sie ausgiebig Zeit die Anlage Choquequirao kennen zulernen, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Nach einem Picknick erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung. Zudem bleibt ausreichend Zeit zum Genießen und um die Füße baumeln lassen. Oft sieht man hier Kolibris, Papageien, Orchideen und andere Pflanzen der Bergnebelwälder. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter. Ein kurzer Aufstieg bietet nochmal eindrückliche Blicke auf Choquequirao. Schon bald erreichen Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) durchlaufen Sie eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Sie können den Sonnenuntergang über den Ruinen und vielleicht auch einen kreisenden Kondor beobachten. In unmittelbarer Nähe der Ruinen campieren Sie.

Gehzeit: ca. 3h, -/+400 m

01.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute sind Sie sehr einsam unterwegs, da die meisten Trekker bereits bei den Ruinen von Choquequirao den Heimweg antreten und auf gleicher Strecke zurück wandern. Doch wir haben für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Der heutige Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und insbesondere der Aufstieg bis Maizal sind lang und anstrengend. Dafür gleicht der Zielort einem natürlichen Aussichtsbalkon - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.

Gehzeit: ca. 6 h, 10 km, - 900m / +1300 m

02.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Pfad beginnt mit einem steilen Aufstieg hinauf nach Mina Victoria, eine alte Inkaminie, die auch in der Kolonialzeit weiter betrieben wurde. Sie erreichen den Qoriwayrachina-Berg, bei dem erst kürzlich erste Ausgrabungen begonnen haben. Über noch erhaltene Inkatreppen steigen Sie hinauf zum San-Juan-Pass (4100m ). Die Aussicht gilt als eine der besten des Landes mit den Gletschern der 5000er Gipfel der Vilcabamba-Gebirgskette zum Greifen nahe. Nach einer gemütlichen Mittagspause steigen Sie zum lieblichen Dorf Yanama ab. Über Ihnen grüßt der Berg Pumasillo und unter ihnen lädt eine idyllisch gelegene Wiese zum letzten Mal Campen ein.

Gehzeit ca. 7 h, +1100 m/ -550 m, 10 km.

03.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Am Morgen ereignisreichen Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - gerademal 800 m trennen Sie vom Puntuyu-Gipfel. Mit Blick auf die Spitzen der Salcantay-Kette Fahrt bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie mit Freude Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Wer müde ist kann alternativ in den Zug steigen (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang der Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Mit etwas Glück können Sie erste Teile der versteckten Anlage von Machu Picchu erspähen.

Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h.

04.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Höhepunkt jeder Perureise ist die Zitadelle von Machu Picchu. Früh fahren Sie von Aguas Calientes zu den Ruinenanlagen hinauf zur imposanten Zitadelle. Die verlorene Stadt, die erst 1911 wiederentdeckt wurde, ist eine der größten und faszinierendsten Orte unserer Erde. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt mit ihren Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Anschließend Busfahrt zurück, weiter mit der Andenbahn durchs Urubamtal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cusco.

Fahrzeit ca. 4 h.

05.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas legen Sie heute einen Pausentag ein. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Stadt mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden, die zum Bummeln verleiten. Zudem laden interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen zu weiteren Erkundungen ein.

06.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie Cusco und fahren aufs Land zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung springen Sie in die Boote für ein Abenteuer der anderen Art! Je nach Wasserstand und Jahreszeit wird die genaue Strecke festgelegt. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig und ihr erfahrenes Begleitteam übernimmt die Steuerung. Im Anschluss beziehen Sie ihre Unterkunft in Cusipata und genießen die umliegende Natur und Ruhe. Übernachtung in einer einfachen Lodge am Fluss.

07.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Noch mit Sonnenaufgang Fahrt (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, Top akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe werden Sie den Aufstieg gut meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! Der Abstieg führt abseits der bekannten Route durch das rote Tal (red valley). Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.

08.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen bleibt Zeit den Tag gemütlich anzugehen – Frühstücksbuffet und ein letzter Wandelgang durch die malerischen Gassen von Cusco laden ein. Je nach Ihren Wünschen können Sie in der schönen Stadt und Umgebung von Cusco verlängern oder die individuelle Heimreise antreten. Sollten Sie direkt zurück fliegen, dann landen Sie am Folgetag wieder in Europa.

09.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

10.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Je nach Airline starten Sie am Abend in Europa und erreichen Peru am Folgetag (Tag 2). In diesem Fall wählen Sie bitte einen Flug, der am 2. Tag vor 8 Uhr in Lima landet. Alternativ können Sie einen Flug am frühen Morgen buchen bei dem Sie noch am gleichen Tag (Tag 1) die Hauptstadt erreichen. Wenn Sie wünschen, dann buchen wir gerne für Sie eine Zusatznacht im Gruppenhotel und einen privaten Flughafentransfer (kostenpflichtig) hinzu.

30.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Lima war im 16. Jahrhundert die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser mit aufwendig verzierten Balkonen nach andalusischem Vorbild. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Im Anschluss Begrüßungsessen und Transfer ins Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Lohnenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

31.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Peruabenteuer startet mit einer Fahrt nach Huaraz im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus. Zunächst immer entlang des Pazifiks füllt sich der Blick nach draußen schon bald mit bergigen Landschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Und so schlängelt sich die Straße bis auf 3050 m in die Höhe mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Den ersten Abend in der Höhe lassen Sie zunächst ruhig angehen und starten mit einem kleinen Rundgang durch die quirlige Bergstadt. Übernachtung im Hotel in Huaraz.

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

01.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie fahren nach Marian (ca. 20 min) zu Ihrem Startpunkt der Wanderung, die insbesondere der Akklimatisierung auf der Höhe dient. Gemütlich spazieren Sie unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die sich bis in Höhen von 5500 m und 6000 m erheben. Gute zwei Stunden führt der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß), zunächst zu einer kleinen Stätte der Warikultur bis hin nach Wilcawain (3400 m). Die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte ist über 1000 Jahre alt und beeindruckt durch ihre makellose Steinkunst und stabile Bauweise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit ca. 5-6 h, 11 km.

02.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am frühen Morgen Fahrt von Huaraz ins Dorf Cashapampa (2900 m). Von hier haben Sie das erste Mal eine gute Aussicht auf Santa Cruz, ein großer pyramidenartiger Berg, welcher der Trekkingroute den Namen verlieh. Die ersten zwei Wanderstunden führen entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht durch das Santa-Cruz-Tal. Die Wanderung ist moderat, geht stetig hinauf und kann warm werden, sollte die Sonne in die Schlucht scheinen. Weiter oben geht das Tal in Graslandschaft über. Angekommen im ersten Nachtlager wird das Tal flacher und das Klima kühler. Aufbau der Zelte neben dem Llamacorral-Fluss (3750 m).

Fahrzeit ca. 3,5 h, Gehzeit ca. 3-4 h, +850 Hm, 8 km.

03.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4250 m). Zunächst fast flach, geht es nur die letzte Stunde bergauf. Während des Aufstiegs Blick auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den famosen Alpamayo. Sie passieren zunächst den kleineren Ichiccocha-See, dann den größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Auf dem Weg bleibt Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4250 m). Ein moderater Umweg führt im Zickzack hinauf zum Lager, das malerisch an einer Gletscherlagune gelegen ist.

Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), +500 Hm, 14 km.

04.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Sonnenaufgang am faszinierenden Taulliraju-Berg (5830 m) wird Sie begeistern. Die ersten drei Stunden des Tages beanspruchen heute Kraft und Ausdauer. Auf einem gut angelegten Weg gelangen Sie hinauf zum Pass Punta Union (4750 m). Oben angelangt belohnt ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Gletscher und zurück auf das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha. Von hier folgt ein langer Abstieg, vorbei an zwei kleineren Seen und durch eine märchenhafte Landschaft. Auf einer ebenen Fläche im Paria-Tal auf 3870 m wird das Camp aufgeschlagen.

Gehzeit ca. 8 h, +500 Hm/-850 Hm, 11 km.

05.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Abstieg in das Huaripampa-Tal, vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle. Kinder, Schafe, Ziegen und Esel können vom Wegesrand aus beobachtet werden. Das Fahrzeug erwartet Sie in der Siedlung-Vaqueria und bringt Sie über den hohen Portachuelo-Pass. Auf dem Weg Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer lohnenswerten Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.

Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h.

06.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Fahrplan Busfahrt zurück nach Lima. Für die Frühaufsteher lohnt ein Besuch des geschäftigen Stadtmarktes mit allerhand skurrilen Fotomotiven, hingegen können sich die Nachteulen auf den Abend zurück in der quirligen Metropole freuen. Zumal Lima Weltruhm mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten erlangte – unbedingt schmecken lassen!

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

07.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der früheren Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt, haben Sie heute Zeit, die beeindruckende Architektur und Geschichte kennenzulernen. Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Auch zum vielbeschäftigten San Pedro Markt und ins malerische Künstlerviertel San Blas führt Sie ihr Reiseleiter. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der pittoresken Andenstadt.

08.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Beginn das 5-Tage-Treks. Auf der Fahrt von Cusco sind die imposanten Gletscherberge Salkantay, Pitusiray und Veronica zu sehen. Kurzer Halt beim rätselhaften Stein von Sayhuite, ein großer Felsblock, in dem die Inkas Häuser, Bewässerungsgräben und Felder meißelten. Schließlich erreichen Sie Cachora (2.800 m) mit Ausblick über das Wayna Qalli-Tal. Nach dem Mittagessen wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt. Auf recht ebenen Wegen (2 h) geht es nach Capuliyoc, mit Sicht auf Choquequirao und auf das tief eingeschnittene Apurimac-Tal. Die Schlucht zählt zu den tiefsten des Landes. Aussichten auf die schneebedeckten Salkantay-Berge säumen den stets absteigenden Pfad. Übernachtung im Zelt (2450 m).

Gehzeit ca. 7 h, +100 m/ -600 m, 12 km / Fahrzeit: ca. 5 h.

09.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Bei Sonnenaufgang stärkendes Frühstück und Abstieg zum Flussbett. Sie passieren dabei eine dschungelähnliche Pflanzenwelt, deren mit Moosen und Bromelien bewachsene Bäume eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac wandern Sie auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich wahrlich eine Pause verdient haben. Weiter aufwärts geht es bis Marampata. Mit Blick auf Choquequirao und auf wunderschöne Berglandschaft, gibt es das Mittagspicknick. Am Nachmittag leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Auf Ihrem Weg werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.

Gehzeit ca. 8 h, -260/ +1310 m, 11 km.

10.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute haben Sie ausgiebig Zeit die Anlage Choquequirao kennen zulernen, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Nach einem Picknick erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung. Zudem bleibt ausreichend Zeit zum Genießen und um die Füße baumeln lassen. Oft sieht man hier Kolibris, Papageien, Orchideen und andere Pflanzen der Bergnebelwälder. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter. Ein kurzer Aufstieg bietet nochmal eindrückliche Blicke auf Choquequirao. Schon bald erreichen Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) durchlaufen Sie eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Sie können den Sonnenuntergang über den Ruinen und vielleicht auch einen kreisenden Kondor beobachten. In unmittelbarer Nähe der Ruinen campieren Sie.

Gehzeit: ca. 3h, -/+400 m

11.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute sind Sie sehr einsam unterwegs, da die meisten Trekker bereits bei den Ruinen von Choquequirao den Heimweg antreten und auf gleicher Strecke zurück wandern. Doch wir haben für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Der heutige Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und insbesondere der Aufstieg bis Maizal sind lang und anstrengend. Dafür gleicht der Zielort einem natürlichen Aussichtsbalkon - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.

Gehzeit: ca. 6 h, 10 km, - 900m / +1300 m

12.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Pfad beginnt mit einem steilen Aufstieg hinauf nach Mina Victoria, eine alte Inkaminie, die auch in der Kolonialzeit weiter betrieben wurde. Sie erreichen den Qoriwayrachina-Berg, bei dem erst kürzlich erste Ausgrabungen begonnen haben. Über noch erhaltene Inkatreppen steigen Sie hinauf zum San-Juan-Pass (4100m ). Die Aussicht gilt als eine der besten des Landes mit den Gletschern der 5000er Gipfel der Vilcabamba-Gebirgskette zum Greifen nahe. Nach einer gemütlichen Mittagspause steigen Sie zum lieblichen Dorf Yanama ab. Über Ihnen grüßt der Berg Pumasillo und unter ihnen lädt eine idyllisch gelegene Wiese zum letzten Mal Campen ein.

Gehzeit ca. 7 h, +1100 m/ -550 m, 10 km.

13.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Am Morgen ereignisreichen Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - gerademal 800 m trennen Sie vom Puntuyu-Gipfel. Mit Blick auf die Spitzen der Salcantay-Kette Fahrt bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie mit Freude Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Wer müde ist kann alternativ in den Zug steigen (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang der Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Mit etwas Glück können Sie erste Teile der versteckten Anlage von Machu Picchu erspähen.

Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h.

14.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Höhepunkt jeder Perureise ist die Zitadelle von Machu Picchu. Früh fahren Sie von Aguas Calientes zu den Ruinenanlagen hinauf zur imposanten Zitadelle. Die verlorene Stadt, die erst 1911 wiederentdeckt wurde, ist eine der größten und faszinierendsten Orte unserer Erde. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt mit ihren Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Anschließend Busfahrt zurück, weiter mit der Andenbahn durchs Urubamtal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cusco.

Fahrzeit ca. 4 h.

15.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas legen Sie heute einen Pausentag ein. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Stadt mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden, die zum Bummeln verleiten. Zudem laden interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen zu weiteren Erkundungen ein.

16.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie Cusco und fahren aufs Land zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung springen Sie in die Boote für ein Abenteuer der anderen Art! Je nach Wasserstand und Jahreszeit wird die genaue Strecke festgelegt. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig und ihr erfahrenes Begleitteam übernimmt die Steuerung. Im Anschluss beziehen Sie ihre Unterkunft in Cusipata und genießen die umliegende Natur und Ruhe. Übernachtung in einer einfachen Lodge am Fluss.

17.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Noch mit Sonnenaufgang Fahrt (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, Top akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe werden Sie den Aufstieg gut meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! Der Abstieg führt abseits der bekannten Route durch das rote Tal (red valley). Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.

18.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen bleibt Zeit den Tag gemütlich anzugehen – Frühstücksbuffet und ein letzter Wandelgang durch die malerischen Gassen von Cusco laden ein. Je nach Ihren Wünschen können Sie in der schönen Stadt und Umgebung von Cusco verlängern oder die individuelle Heimreise antreten. Sollten Sie direkt zurück fliegen, dann landen Sie am Folgetag wieder in Europa.

19.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

20.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Je nach Airline starten Sie am Abend in Europa und erreichen Peru am Folgetag (Tag 2). In diesem Fall wählen Sie bitte einen Flug, der am 2. Tag vor 8 Uhr in Lima landet. Alternativ können Sie einen Flug am frühen Morgen buchen bei dem Sie noch am gleichen Tag (Tag 1) die Hauptstadt erreichen. Wenn Sie wünschen, dann buchen wir gerne für Sie eine Zusatznacht im Gruppenhotel und einen privaten Flughafentransfer (kostenpflichtig) hinzu.

21.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Lima war im 16. Jahrhundert die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser mit aufwendig verzierten Balkonen nach andalusischem Vorbild. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Im Anschluss Begrüßungsessen und Transfer ins Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Lohnenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

22.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Peruabenteuer startet mit einer Fahrt nach Huaraz im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus. Zunächst immer entlang des Pazifiks füllt sich der Blick nach draußen schon bald mit bergigen Landschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Und so schlängelt sich die Straße bis auf 3050 m in die Höhe mitten ins Herz des Bergsteigerparadieses. Den ersten Abend in der Höhe lassen Sie zunächst ruhig angehen und starten mit einem kleinen Rundgang durch die quirlige Bergstadt. Übernachtung im Hotel in Huaraz.

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

23.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Sie fahren nach Marian (ca. 20 min) zu Ihrem Startpunkt der Wanderung, die insbesondere der Akklimatisierung auf der Höhe dient. Gemütlich spazieren Sie unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die sich bis in Höhen von 5500 m und 6000 m erheben. Gute zwei Stunden führt der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß), zunächst zu einer kleinen Stätte der Warikultur bis hin nach Wilcawain (3400 m). Die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte ist über 1000 Jahre alt und beeindruckt durch ihre makellose Steinkunst und stabile Bauweise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit ca. 5-6 h, 11 km.

24.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am frühen Morgen Fahrt von Huaraz ins Dorf Cashapampa (2900 m). Von hier haben Sie das erste Mal eine gute Aussicht auf Santa Cruz, ein großer pyramidenartiger Berg, welcher der Trekkingroute den Namen verlieh. Die ersten zwei Wanderstunden führen entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht durch das Santa-Cruz-Tal. Die Wanderung ist moderat, geht stetig hinauf und kann warm werden, sollte die Sonne in die Schlucht scheinen. Weiter oben geht das Tal in Graslandschaft über. Angekommen im ersten Nachtlager wird das Tal flacher und das Klima kühler. Aufbau der Zelte neben dem Llamacorral-Fluss (3750 m).

Fahrzeit ca. 3,5 h, Gehzeit ca. 3-4 h, +850 Hm, 8 km.

25.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4250 m). Zunächst fast flach, geht es nur die letzte Stunde bergauf. Während des Aufstiegs Blick auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den famosen Alpamayo. Sie passieren zunächst den kleineren Ichiccocha-See, dann den größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Auf dem Weg bleibt Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4250 m). Ein moderater Umweg führt im Zickzack hinauf zum Lager, das malerisch an einer Gletscherlagune gelegen ist.

Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), +500 Hm, 14 km.

26.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Sonnenaufgang am faszinierenden Taulliraju-Berg (5830 m) wird Sie begeistern. Die ersten drei Stunden des Tages beanspruchen heute Kraft und Ausdauer. Auf einem gut angelegten Weg gelangen Sie hinauf zum Pass Punta Union (4750 m). Oben angelangt belohnt ein beeindruckender Ausblick auf die umliegenden Gletscher und zurück auf das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha. Von hier folgt ein langer Abstieg, vorbei an zwei kleineren Seen und durch eine märchenhafte Landschaft. Auf einer ebenen Fläche im Paria-Tal auf 3870 m wird das Camp aufgeschlagen.

Gehzeit ca. 8 h, +500 Hm/-850 Hm, 11 km.

27.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Abstieg in das Huaripampa-Tal, vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle. Kinder, Schafe, Ziegen und Esel können vom Wegesrand aus beobachtet werden. Das Fahrzeug erwartet Sie in der Siedlung-Vaqueria und bringt Sie über den hohen Portachuelo-Pass. Auf dem Weg Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer lohnenswerten Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.

Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h.

28.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Je nach Fahrplan Busfahrt zurück nach Lima. Für die Frühaufsteher lohnt ein Besuch des geschäftigen Stadtmarktes mit allerhand skurrilen Fotomotiven, hingegen können sich die Nachteulen auf den Abend zurück in der quirligen Metropole freuen. Zumal Lima Weltruhm mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten erlangte – unbedingt schmecken lassen!

Fahrzeit ca. 8-9 h, 420 km.

29.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der früheren Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt, haben Sie heute Zeit, die beeindruckende Architektur und Geschichte kennenzulernen. Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Auch zum vielbeschäftigten San Pedro Markt und ins malerische Künstlerviertel San Blas führt Sie ihr Reiseleiter. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der pittoresken Andenstadt.

30.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Beginn das 5-Tage-Treks. Auf der Fahrt von Cusco sind die imposanten Gletscherberge Salkantay, Pitusiray und Veronica zu sehen. Kurzer Halt beim rätselhaften Stein von Sayhuite, ein großer Felsblock, in dem die Inkas Häuser, Bewässerungsgräben und Felder meißelten. Schließlich erreichen Sie Cachora (2.800 m) mit Ausblick über das Wayna Qalli-Tal. Nach dem Mittagessen wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt. Auf recht ebenen Wegen (2 h) geht es nach Capuliyoc, mit Sicht auf Choquequirao und auf das tief eingeschnittene Apurimac-Tal. Die Schlucht zählt zu den tiefsten des Landes. Aussichten auf die schneebedeckten Salkantay-Berge säumen den stets absteigenden Pfad. Übernachtung im Zelt (2450 m).

Gehzeit ca. 7 h, +100 m/ -600 m, 12 km / Fahrzeit: ca. 5 h.

01.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Bei Sonnenaufgang stärkendes Frühstück und Abstieg zum Flussbett. Sie passieren dabei eine dschungelähnliche Pflanzenwelt, deren mit Moosen und Bromelien bewachsene Bäume eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac wandern Sie auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich wahrlich eine Pause verdient haben. Weiter aufwärts geht es bis Marampata. Mit Blick auf Choquequirao und auf wunderschöne Berglandschaft, gibt es das Mittagspicknick. Am Nachmittag leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Auf Ihrem Weg werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.

Gehzeit ca. 8 h, -260/ +1310 m, 11 km.

02.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute haben Sie ausgiebig Zeit die Anlage Choquequirao kennen zulernen, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Nach einem Picknick erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung. Zudem bleibt ausreichend Zeit zum Genießen und um die Füße baumeln lassen. Oft sieht man hier Kolibris, Papageien, Orchideen und andere Pflanzen der Bergnebelwälder. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter. Ein kurzer Aufstieg bietet nochmal eindrückliche Blicke auf Choquequirao. Schon bald erreichen Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) durchlaufen Sie eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Sie können den Sonnenuntergang über den Ruinen und vielleicht auch einen kreisenden Kondor beobachten. In unmittelbarer Nähe der Ruinen campieren Sie.

Gehzeit: ca. 3h, -/+400 m

03.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Heute sind Sie sehr einsam unterwegs, da die meisten Trekker bereits bei den Ruinen von Choquequirao den Heimweg antreten und auf gleicher Strecke zurück wandern. Doch wir haben für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Der heutige Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und insbesondere der Aufstieg bis Maizal sind lang und anstrengend. Dafür gleicht der Zielort einem natürlichen Aussichtsbalkon - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.

Gehzeit: ca. 6 h, 10 km, - 900m / +1300 m

04.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Pfad beginnt mit einem steilen Aufstieg hinauf nach Mina Victoria, eine alte Inkaminie, die auch in der Kolonialzeit weiter betrieben wurde. Sie erreichen den Qoriwayrachina-Berg, bei dem erst kürzlich erste Ausgrabungen begonnen haben. Über noch erhaltene Inkatreppen steigen Sie hinauf zum San-Juan-Pass (4100m ). Die Aussicht gilt als eine der besten des Landes mit den Gletschern der 5000er Gipfel der Vilcabamba-Gebirgskette zum Greifen nahe. Nach einer gemütlichen Mittagspause steigen Sie zum lieblichen Dorf Yanama ab. Über Ihnen grüßt der Berg Pumasillo und unter ihnen lädt eine idyllisch gelegene Wiese zum letzten Mal Campen ein.

Gehzeit ca. 7 h, +1100 m/ -550 m, 10 km.

05.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Am Morgen ereignisreichen Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - gerademal 800 m trennen Sie vom Puntuyu-Gipfel. Mit Blick auf die Spitzen der Salcantay-Kette Fahrt bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie mit Freude Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Wer müde ist kann alternativ in den Zug steigen (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang der Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Mit etwas Glück können Sie erste Teile der versteckten Anlage von Machu Picchu erspähen.

Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h.

06.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Höhepunkt jeder Perureise ist die Zitadelle von Machu Picchu. Früh fahren Sie von Aguas Calientes zu den Ruinenanlagen hinauf zur imposanten Zitadelle. Die verlorene Stadt, die erst 1911 wiederentdeckt wurde, ist eine der größten und faszinierendsten Orte unserer Erde. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt mit ihren Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Anschließend Busfahrt zurück, weiter mit der Andenbahn durchs Urubamtal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cusco.

Fahrzeit ca. 4 h.

07.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas legen Sie heute einen Pausentag ein. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Stadt mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden, die zum Bummeln verleiten. Zudem laden interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen zu weiteren Erkundungen ein.

08.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie Cusco und fahren aufs Land zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung springen Sie in die Boote für ein Abenteuer der anderen Art! Je nach Wasserstand und Jahreszeit wird die genaue Strecke festgelegt. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig und ihr erfahrenes Begleitteam übernimmt die Steuerung. Im Anschluss beziehen Sie ihre Unterkunft in Cusipata und genießen die umliegende Natur und Ruhe. Übernachtung in einer einfachen Lodge am Fluss.

09.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Noch mit Sonnenaufgang Fahrt (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, Top akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe werden Sie den Aufstieg gut meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! Der Abstieg führt abseits der bekannten Route durch das rote Tal (red valley). Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.

10.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Morgen bleibt Zeit den Tag gemütlich anzugehen – Frühstücksbuffet und ein letzter Wandelgang durch die malerischen Gassen von Cusco laden ein. Je nach Ihren Wünschen können Sie in der schönen Stadt und Umgebung von Cusco verlängern oder die individuelle Heimreise antreten. Sollten Sie direkt zurück fliegen, dann landen Sie am Folgetag wieder in Europa.

11.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

12.10.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.


Vorgesehene Reiseleiter


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Teilnehmerzahl: mind. 5 bis max. 12
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  28.05.24 — 18.06.24 € 4430,- Buchen
  Halbes DZ verfügbar. Zwei Buchungen sind bereits eingegangen, weitere Anfragen liegen vor.| Die Hochlandfelder leuchten in natürlichen Farben und ideales Reisewetter erfreut die Besucher.
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Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz


Feedback unserer Reisegäste

„Die Tour hat meine Erwartungen absolut übertroffen! Insbesondere der perfekte, unglaublich engagierter Reiseleiter José, der sein Land und Arbeit mit Menschen liebt hat mir gefallen! Zudem die tolle Gruppe und das Reiseland! Alles in allem ein absoluter Glücksfall!“ (D. Schuh, Sep. 2021)

 

"Die Reise war ganz fantastisch, es hat uns sehr, sehr gut gefallen, sind mehr als zufrieden, alle unsere Wünsche wurden erfüllt, es war ein tolles Erlebnis. Perfekte Organisation, Pepe war der beste Reiseleiter, den man sich wünschen kann: hat uns mit seiner Fröhlichkeit angesteckt und motiviert sowie stets für eine max. Betreuung der Reisegruppe gesorgt !! Die Teinehmerzahl war optimal und hatte sicherlich wesentlichen Anteil an der Qualität der Reise. Der Reiseverlauf ist sehr gut abgestimmt: abwechslungsreiche Erlebnisse, herausfordernde Touren mit guter Akklimatisation gepaart mit ausreichenden Erhohlungsphasen, ausgezeichnete Verpflegung und Unterbringung, perfekte Logistik. Eine Reise, welche man allen empfehlen kann, welche nah an den Menschen und der Natur sein wollen und dabei etwas Anstrengung suchen - ein echtes Abenteuer!" (Familie Schwarz, Sep 19)

"Es war genial! Der Reiseleiter war super, hatte immer Vorschläge zur optimalen Tagesgestaltung (z.B. den Regenbogenberg in aller Frühe als erste zu besteigen), zeigte uns viele Tiere und Pflanzen und brachte uns die Inkakultur sehr lebhaft nah. Mit der Vor-Ort-Agentur habt ihr einen absoluten Glücksgriff erwischt: Wir wurden rund um die Uhr perfekt betreut, José kannte alles und jeden (einschließlich aller Vögel) und hatte einen Sinn für Humor, der meinem entspricht. Die Verpflegung war überirdisch mit vielen kleinen Gesten. Das Land ist riesig und wunderschön (leider auch sehr steil!) mit einsamen Plätzen. Die Peruaner waren immer freundlich und auch auf den Märkten nie aufdringlich. Und die Inkas haben beeindruckende Mauern und Anlagen hinterlassen. Peru ist ein wirklich tolles Reiseland!" (U. Reiche, Juli 19)

    Huaraz war ganz wunderbar. Wir hatten alle Tage perfektes Wanderwetter, blauer Himmel, Sonnenschein und fantastische Sicht. Die durchwanderte Landschaft ist überaus vielfältig und abwechslungsreich. Ganz entscheidenden Anteil am sehr positiven Eindruck unseres ersten Reiseteils hat auch unser Guide Virgilio!  Er ist ein wunderbarer Mensch und ganz toller Bergführer. Die Verständigung war perfekt. All seine ausführlichen Erläuterungen unterwegs zu Natur, Pflanzen, etc. waren sehr gut zu verstehen. Wir haben aber auch über gesellschaftliche, wirtschaftliche Dinge in Peru und nicht zuletzt auch über privates mit ihm geredet.

    Ab Cusco waren wir mit Judy unterwegs, Sie ist eine ganz liebenswerte Person. Sie hat sich genau wie vorher Virgilio intensiv um unser Wohl gekümmert. Der Choquequirao-Trek selbst ist landschaftlich ganz anders als zuvor in Huaraz. Die Wanderungen sind, obwohl in geringerer Höhe, anspruchsvoller. Mehr Höhenmeter am Tag, steiler, ... Sehr gut, dass die Reihenfolge so gewählt ist. Besonders gefallen hat mir der Tag mit der Besichtigung der Anlage Choquequirao. Wir hatten herrliches Wetter, haben uns Zeit genommen, waren weitgehend allein dort. Es hat nie an etwas gefehlt. Immer waren die Zelte fertig, wenn wir ankamen und früh wurden wir mit heißem Coca-Tee geweckt.

    Alles in allem eine ganz tolle Reise, die ihr da ins Programm genommen habt. Für mich gibt es nicht den einen Höhepunkt, sondern die 3 Wochen sind eine ganze Sammlung zauberhafter einzelner Momente, die ich nicht mehr missen möchte. Vielen Dank an dieser Stelle schulz aktiv reisen und dir persönlich. (W. Liß, Juni 2019) 

Peru

Hotels und Pensionen Übernachtung in freier Natur Wandern oder Trekking Gipfeltouren Tierbeobachtung

Anforderung

  • Erforderlich sind gute Kondition und Trittsicherheit für 12 mittelschwere und teils anspruchsvolle Wanderungen mit Tagesrucksack (4 bis 8 h täglich, max. +/–1300 Hm, technisch einfach) bis in Höhen von bis zu 5000 m – mit optimaler Akklimatisation durch allmähliche Höhensteigerung. Das Hauptgepäck wird von Mulis transportiert. Für das Wildwasserrafting sind keine Vorkenntnisse nötig, aber Sie müssen schwimmen können. Ausdauer für längere Busfahrten ist erforderlich. Ein Schlafsack mit Komfortbereich bis –5 °C ist mitzubringen (optional gegen Gebühr ausleihbar).

Leistungen (ab Lima/an Cusco Gruppenhotel)

  • Inlandsflug Lima – Cusco inkl. Tax
  • Alle Transfers im Privatbus; 2x im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus an/ab Huaraz
  • Zugfahrt Aguas Calientes – Ollantaytambo in der Touristenklasse
  • 10 Übernachtungen in landestypischen 3-Sterne-Hotels im DZ mit DU/WC, 1 Übernachtung in der Cuisipata Rural river Lodge im DZ mit Gemeinschaftsbad, 8 Übernachtungen im 2-Pers.-Zelt
  • 19x Frühstück, 14x Mittag (3x als Lunchpaket), 10x Abendessen
  • 12 geführte Wanderungen
  • Begleitmannschaft beim Trekking (Koch, Mulitreiber, Mulis)
  • Stellung der Ausrüstung beim Trekking (Kuppelzelt, Therm-a-Rest-Isomatte, Kochausrüstung)
  • Erste-Hilfe-Set, Satellitentelefon und Sauerstoffflasche
  • Wildwasserrafting und Stellung der Ausrüstung (Raft, Schwimmweste, Paddel, Helm)
  • Nationalparkgebühren und Eintritte: Huascarán-Nationalpark, Wilcawain, Choquequirao, Regenbogenberg und Machu Picchu
  • Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung von Tag 2 bis 20 (Ausnahme: bei 5 bis 6 Teilnehmern Englisch sprechende Reiseleitung an den Tagen 2 bis 9)

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • EZ-Zuschlag (Hotels und Zelt): € 680,-
  • Flug nach Lima / von Cusco ab € 1200,– inkl. Tax bei uns buchbar (Preis variiert je nach Saison und Buchungszeitpunkt)
  • Rail&Fly ab allen dt. Bahnhöfen: ab € 80,–
  • Flughafentransfers: Preise auf Anfrage
  • Zusatznacht in Lima
    Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer: € 80,-/ € 145,- p. P. im DZ/EZ
  • Zusatznacht in Cusco
    Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer: € 70,-/ € 115,- p. P. im DZ/EZ

Zusatzausgaben

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder (ca. € 150,-)

Teilnehmerzahl

  • mind. 5 bis max. 12
    Absage bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl bis 23 Tage vor Reisebeginn vorbehalten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger: 

  • Visum: Nicht erforderlich bei touristischem Aufenthalt bis zu 90 Tagen.
  • Reisepass: Muss min. sechs Monate bei Einreise gültig sein.
  • Besonderheiten: Nachweis der Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket); obligatorischer Einreisestempel. 
  • Versicherung: Es empfiehlt sich eine spanische (bzw. englische) Übersetzung der Auslandskrankenversicherung mitzuführen. Diese erhalten Sie auf Nachfrage  frei zur Verfügung gestellt von Ihrer Versicherung. Das Schriftstück (oder Kopie) verstauen Sie idealerweise in Ihrem Handgepäck.
  • Impfung: Eine Auffrischung der Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender werden empfohlen, sind aber nicht verpflichtend.

Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft als die oben genannten? Bei Ihrer Reisebuchung werden Sie über abweichende Bedingungen informiert.

Hinweise

Kleingruppen (5-6 Teilnehmer):
Diese Reise garantieren wir bereits ab fünf Teilnehmer. In diesem Fall werden Sie in Lima (Tag 2) mit einem englischsprachigen Stadtführer und in der Cordillera Blanca (Tag 4-8) mit einem englischsprachigen Trekkingguide unterwegs sein. Der zweite Reiseteil ab/an Cusco (Tag 10-21) findet mit einem deutschsprachigen Reiseleiter statt.

Link zu dieser Reise

www.schulz-aktiv-reisen.de/PER05

Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz

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Reiseletier: XYZ

Der begeisterte Naturliebhaber und Outdoorsportler, auch liebevoll Pepe Negro genannt, ist seit 1992 als Reiseleiter tätig. Als exzellenter Unterhalter bringt er einen immensen Erfahrungs- und Wissensschatz mit. Tauchen Sie mit Pepe tief ein in das Reich der Inka und lauschen Sie seinen Erzählungen über Kultur, Botanik und Kulinarik. Es gibt kaum eine Region im Land, die er nicht wie seine eigene Westentasche kennt. In Lima geboren, verließ er die Stadt für den Wassersport und seine Liebe zur Natur. Zunächst lernte er Surfen und Tauchen, dann zog er in die Berge und entdeckte beim Trekking und Radfahren seine Leidenschaft fürs Reisen. Heute lebt er mit seiner Familie zusammen in Cusco.

Seine Lebensphilosophie wurde maßgeblich von dem bekannten Kajakfahrer Tony Ugarte beeinflusst. Arbeit und Freizeit miteinander in Einklang zu bringen und dabei immer die positiven Seiten des Lebens zu sehen, ist der beste Weg sein Glück zu finden.

Pepe ist voller Überraschungen. Lassen Sie sich von seiner Begeisterung anstecken – er erwartet Sie bereits!

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Reiseletier: XYZ

Ich bin in Arequipa geboren, am Fuße des Vulkans Misti. In Arequipa habe ich Tourismus studiert, bevor es mich selbst in die weite Welt zog: über zwei Jahre lebte ich in Deutschland und lernte dort die Sprache. Als Reiseleiterin liebe ich es die Naturphilosophie und die Kultur der Inkas zu zeigen. Mein Vater war ein bekannter Schamane aus Apurimac, was übersetzt „Der Berg spricht“ bedeutet. Somit habe ich schon von klein auf einen tiefen Bezug zu den Bergen und der heimischen Pflanzenwelt. Hier kenne ich mich besonders gut aus, habe die Vulkane im Süden Perus und einige Gletscher bestiegen. Ich liebe und respektiere die Berge! Die Mythologie und Kultur Perus trage ich tief in meinem Herzen. Daher möchte ich Ihnen, meinen Gästen, mein Land aus der Perspektive der Einheimischen zeigen und Ihnen die peruanische Weltanschauung vermitteln. Ich freue mich schon sehr auf eine spannende Entdeckungsreise mit Ihnen.

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Karte: Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu ×

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