Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf
Armenien und Georgien – zwei Länder, die so unterschiedlich sind und sich doch in vielem so ähneln. Diese Region gilt als die Wiege des europäischen Christentums und zahlreiche Mythen und Sagen durchranken diese gastfreundlichen Kulturen. Ihre Wanderungen führen Sie durch die vielfältigen Regionen des Kleinen und Großen Kaukasus, gepaart mit Besuchen bei UNESCO-Weltkulturerbestätten, wie dem geheimnisvollen, liebevoll verzierten und wunderschön gelegenen Felsenkloster Geghard.
Ihre Reise beginnt in der armenischen Hauptstadt Jerewan. Bei ersten Wanderungen erkunden Sie die Umgebung der „rosaroten Stadt“ und besuchen im Kloster Geghard ein Vokalkonzert sowie den Tempel von Zvartnots – beides Weltkulturerbestätten. Weiter geht es ins Landesinnere zum Fuße des Ararat, in eine Region, die u. a. für Aprikosenanbau berühmt ist. Nördlich des Sewansees empfängt Sie das als „Kleine Schweiz Armeniens“ bekannte Dilijan. Die Stadt ist von bewaldeten Tälern, Bergen und weitläufigen Almwiesen umgeben. Sie besuchen die Molokanen, eine urchristliche ethnische Minderheit, die heute im kleinen Dorf Fioletovo lebt, und bei einem Tee erfahren Sie viel über deren Sitten und Bräuche.
Nach einem Spaziergang zum Kloster Haghpat verabschieden Sie an der armenisch-georgischen Grenze Ihren armenischen Guide. Willkommen in Georgien! Mit Ihrem georgischen Guide geht es in die charmante Hauptstadt Tbilissi, wo das bunte, quirlige Treiben der Neustadt auf die jahrtausendealte Geschichte der Altstadt trifft. Auf dem Weg in den Kaukasus besuchen Sie Kachetien, das größte Weinanbaugebiet Georgiens. Wein ist für die Kachetier Lebenssinn und Lebenselixier.
Als Naturliebhaber wird Sie sicher der 1935 gegründete und streng geschützte Nationalpark Waschlowani, der teils einer trockenen Steinwüste gleicht und der Pistazienwälder beherbergt, beeindrucken. Schließlich erwartet Sie in der nördlichen Gebirgsregion der Kasbek, der mit 5047 m dritthöchste Berg Georgiens, an dessen Fuß die Gergeti-Kirche, das Ziel Ihrer letzten Wanderung, liegt. Den Abschluss der Reise genießen Sie in Tbilissi.
Die kaukasische Tafel
Die Bewirtung in Armenien und Georgien ist legendär! Gerade, wenn es einen Anlass zum Feiern gibt oder wenn Gäste im Haus sind, wird mehr als reichlich serviert. So lieben es die Armenier und Georgier, gemeinsam gut und viel zu speisen. Ebenso ist es ein elementarer Bestandteil der Tradition, im Kreis von Familie und Freunden das Mahl gemeinsam zuzubereiten. Während die Frauen damit beschäftigt sind, das Gemüse und Obst herzurichten, wenden sich die Männer dem Fleisch am Grill zu. Gegessen wird beste Hausmannskost mit vielen frischen Zutaten aus Natur und Garten, gepaart mit Einflüssen aus der orientalischen, persischen sowie türkischen, französischen und russischen Küche. Die Sowjetzeiten haben ihre Spuren hinterlassen, viel wurde damals vorsorglich eingekocht. Wohlschmeckende Marmeladen werden deshalb noch heute zum Frühstück und zum Tee serviert. Eine besondere Delikatesse ist eine Konfitüre aus eingelegten grünen Walnüssen. Lassen Sie sich von den Speisen verführen und bringen Sie guten Hunger mit! Und natürlich kommen bei so vielfältiger Küche auch Vegetarier genussvoll auf ihre Kosten.
Erhalten Sie den ersten Einblick in die Schönheit der Landschaft und in die kulturelle Vielfalt Armeniens. Dieser Kurzfilm (ca. 4 Min.) entstand im Rahmen des Projektes „Transboundary Joint Secretariat for Nature Conservation in the Southern Caucasus".
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
1. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
16. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
09.06.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
10.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
11.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
12.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
13.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
14.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
15.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
16.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
17.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
18.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
19.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
20.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
21.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
22.06.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
24.06.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
14.07.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
15.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
16.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
17.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
18.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
19.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
20.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
21.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
22.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
23.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
24.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
25.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
26.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
27.07.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
29.07.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
01.09.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
02.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
03.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
04.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
05.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
06.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
07.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
08.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
09.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
10.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
11.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
12.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
13.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
14.09.2023. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
16.09.2023. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
03.05.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
04.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
05.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
06.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
07.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
08.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
09.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
10.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
11.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
12.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
13.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
14.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
15.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
16.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
18.05.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
07.06.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
08.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
09.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
10.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
11.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
12.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
13.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
14.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
15.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
16.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
17.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
18.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
19.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
20.06.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
22.06.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
12.07.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
13.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
14.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
15.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
16.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
17.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
18.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
19.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
20.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
21.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
22.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
23.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
24.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
25.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
27.07.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Anreise von vielen deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz nach Jerewan.
30.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Jerewan werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen.Transfer ins Hotel. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour durch die rosarote Hauptstadt Jerewan. Viele Gebäude sind mit Tuffstein gebaut – daher kommt auch die rosarote Farbe. Zu Fuß geht es vorbei an vielen wichtigen Statuen und weiter zur Kaskade, die von innen und außen einzigartige Skulpturen zur Schau stellt. Ein Besuch des Genozid-Museums, welches den Opfern von 1915 und damit auch der Geschichte Armeniens gewidmet ist, besuchen Sie ebenso wie die Handschriftensammlung Matenadaran. Abschließend sehen Sie sich die Kathedrale von Etschmiadsin an. Das Begrüßungsessen in einem Restaurant beschließt den Tag.
31.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zeitig am Morgen fahren Sie in die Region Kotayk. Oberhalb der Schlucht des Flusses Azat liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard. Hier erleben Sie ein besonderes Highligt: Lauschen Sie einem Vokalkonzert im Kloster! Im Anschluss wandern Sie zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Nach einem spätes Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni haben Sie die Gelegenheit, beim armenischen nationalen Brotbackprozess „lavasch” – im U-Herd genannt „tonir” – zuzuschauen. Am Abend besuchen Sie noch einen Basar in Jerewan.
Wanderung: 3–3,5 h; ca. +100 Hm/-280 Hm
01.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Genießen Sie den freien Tag und lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z. B. bei einem Bummel durch die zahlreichen Gassen und Straßen der rosaroten Stadt.
02.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am Morgen fahren Sie in die Region des Ararat und in die Heimat der Aprikose. Sie besuchen das Kloster Khor-Virap, ein ehemaliges Gefängnis, in dem Ende des dritten Jahrhunderts der Evangelist des armenischen Volkes und der Hauptheilige der armenisch-apostolischen Kirche, Gregor der Erleuchter, eingesperrt war. Das Kloster befindet sich am Fuß des biblischen Berges Ararat. In diesem Tal pflanzte damals Noah die ersten Weinberge und trank den Wein. Danach geht es zur Weinfabrik Tuschpa zu einer Führung mit anschließender Weinverkostung. Auch ein Besuch des Noravank Klosters in der malerischen Schlucht von Amagu darf nicht fehlen. Des Klosterkomplex fasziniert durch die Schönheit der Basreliefs und figurativen Darstellungen, die in der armenischen Architektur des Mittelalters selten war. Im Anschluss fahren Sie nach Jeghegnadzor, wo Sie in einer Privatunterkunft übernachten. Am Abend kochen Sie gemeinsam mit Hausherrin Ihrer Unterkunft das Abendessen.
03.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Frühe Abfahrt zum Dorf Artabujnk. Wanderung zur Kirche Tsachats Kar. Danach wandern Sie zur Festung Smbataberd - die Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis, die im 10. Jahrhundert ausgebaut wurde und bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert im Besitz der Orbelian-Fürstenfamilie war. Sie wandern bis zum Dorf Jeghegis. Weiterfahrt über Selim Pass nach Dilijan. Die Weiterfahrt nach Dilijan, der „kleinen Schweiz Armeniens“, erfolgt entlang des Sewansees, dem größten Süßwassersee Armeniens sowie des gesamten Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Selim Karavanserei (13. Jahrhundert), erbaut von Fürsten Orbelian.
Wanderung: 5-6 h; ca. 13 km, ca. +450/-400 Hm
04.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Fahrt zum Ausgangpunkt für heutige Wanderung. Sie wandern aus Dilijan durch einen Wald zum Parz See und danach zum Kloster Goschavank. Im Oberlauf des Flusses Agstev liegt Goschavank (12-13 Jh), das Kloster-Ensemble in Dilijan. Es befindet sich in dichten Eichenwäldern umgeben von Schluchten mit kleinen, aber turbulenten Bergflüssen. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel in Dilijan.
Wanderung: ca. 8 h, 21 km, +500, -550m
05.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan”. Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch die „kleine armenische Schweiz” genannt wird. Bei einem gemütlichen Rundgang besuchen Sie die alten Stadtviertel von Dilijan. Danach fahren Sie zum Dorf Fioletovo, wo die Urchristen angesiedelt sind. Molokanen – so nennen sich die Einwohner des Dorfes, die während der Fastnacht nur Milch trinken und lange Bärte tragen. Heute sind Sie von einem Molokanen zum Teetisch eingeladen, und Sie erfahren viel Spannendes über diese Minderheit, die an ihren alten Sitten und Bräuchen bis heute festhalten. Im Norden des Landes liegt das Kloster Haghpat, welches UNESCO- Weltkulturerbe ist. Eine kurze Wanderung in der Umgebung des Klosters bietet viele Perspektivwechsel. An der armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo begrüßen Sie ihren georgischen Guide, Sie wechseln das Fahrzeug, und fahren nach Tbilissi. Den Abend genießen Sie bei einem weiteren Begrüßungsessen in einem georgischen Restaurant.
Gehzeit: ca. 1 h
06.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach dem Frühstück brechen Sie zur Besichtigung der Alt- und Neustadt auf. Tbilissi hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe beieinander, so dass diese leicht bei einem Spaziergang erreichbar sind. In der Altstadt sehen Sie sich zunächst die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali an. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung von Tbilissi. Vorbei an den Schwefelbädern, die Sie abends fakultativ besuchen können, geht es weiter zur Nariqala Festung aus dem 4. Jahrhundert, zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Nächster Besichtigungspunkt ist die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt.
07.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Am frühen Morgen fahren Sie über den Gombori Pass nach Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Hier wird man neben historischen Baudenkmälern auch Winzer treffen, die noch die alten Methoden der Weinherstellung nutzen und Bio-Wein keltern. Eine Weinprobe darf hier natürlich nicht fehlen! Fahrt in das Dorf Vardisubani, wo Sie eine Familie Besuchen, die die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellen und Sie werden die Herstellung von Kvevri zuschauen. Weiterfahrt nach Telavi. Spaziergang in der Stadt, danach Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung nach dem georgischen Methode gemachte Bio Wein. Weiterfahrt und Besuch der befestigten Stadt Signagi am Berghang. Die Stadt fasziniert durch malerisch ausgestaltete Gassen und herausragende Muster der Holzschnitzerei.Von da fahren Sie weiter nach Dedoplistskaro zu Ihrer nächsten Übernachtung.
08.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Im südöstlichsten Zipfel von Georgien befindet sich die eindrucksvolle Halbwüsten-Landschaft des Waschlowani Parks. Die surreale Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde. Den Hauptbestandteil des Waldes bilden Kiefern und Wacholder. Zudem ist die Region für Ihren vielfältigen Vogelbestand bekannt. Während der Fahrt und bei der kleinen Wanderung können Sie Aussichten in die weiten Täler genießen. Anschließend fahren Sie nach Achascheni zurück.
09.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Nach einem ausgiebigen Frühstück Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt (UNESCO Weltererbe) und das religöse Zentrum Georgiens. Weiter geht es durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des großen Kaukasus – entlang der alten Heerstraße über den Gombori Pass über Mzcheta nach Gudauri, ihrem nächsten Übernachtungsort. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche und Festung Ananuri. Abendessen im Hotel.
10.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Von Gudauri fahren Sie entlang des Tergi-Flusses, mit Blick auf die hochalpinen Landschaften, in das Dorf Stepantsminda/Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung auf einem teils unbefestigten Weg zu der auf 2170 m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeistkirche. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5047 m) – erhaschen. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Gudauri zurück, wo Sie zu Abend im Hotel essen.
Wanderung: 3,5 h; +/-435 Hm
11.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Entlang der alten Seidenstraße gelangen Sie zunächst in die Kartli-Region und dort wiederum in die kleine Stadt Gori. Des Weiteren besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Ch.), durch welche ein Zweig der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Über Gori geht die Fahrt im Anschluss nach Mzcheta. Hier sehen sich die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe) mit der Swetizchoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich der Leibrock von Christi befinden. Anschließend setzen Sie die Fahrt nach Tbilissi fort. Abschiedsessen mit Ihrer Reiseleitung.
12.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
14.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.
Termine 2023 | |||
09.06.23 — 24.06.23 | € 1990,- | ||
Termin nicht mehr buchbar! Wir empfehlen interessierten Gästen die Termine mit Start am 14.07. und am 01.09.2023! | |||
14.07.23 — 29.07.23 | € 1990,- | Buchen | |
Vielen Dank für die ersten beiden Optionsbuchungen am 26.05..! In den Sommerferien nach Armenien und Georgien! | |||
01.09.23 — 16.09.23 | € 1990,- | Buchen | |
Vielen Dank für eine weitere Buchung am 26.05. (1 Einzelzimmer)! Damit bereits in Kleingruppe gesichert!Herbstbeginn im Großen Kaukasus, beginnende Weinlese... | |||
Termine 2024 | |||
03.05.24 — 18.05.24 | ab € 2090,- | Buchen | |
Termin über Himmelfahrt! | |||
07.06.24 — 22.06.24 | ab € 2090,- | Buchen | |
Frühsommerliches Wetter, blühende Wiesen im Kaukasus... | |||
12.07.24 — 27.07.24 | ab € 2090,- | Buchen | |
In den Sommerferien nach Armenien und Georgien! | |||
30.08.24 — 14.09.24 | ab € 2090,- | Buchen | |
Herbstbeginn im Großen Kaukasus, beginnende Weinlese... |
Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.
Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger:
Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft als die oben genannten? Bei Ihrer Reisebuchung werden Sie über abweichende Bedingungen informiert.
Der Reiseverlauf kann aus klimatischen oder wichtigen organisatorischen Gründen geändert werden.Die von uns mit Sorgfalt ausgewählten Unterkünfte sind nicht mit deutschem Standard zu vergleichen, daher ist teilweise Komfortverzicht bei Übernachtungen in privaten Gästehäusern vonnöten.
www.schulz-aktiv-reisen.de/ARM01