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Erlebnisreisen seit 1990 weltweit!
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Gletscherzauber in den Anden bis zur Verlorenen Stadt

21 Tage Trekking, Mountainbike-Tour und Baden im Tayrona Nationalpark

  • Faszinierende Gletscherwelt und Hochgebirgslagunen erwartet die Trekker im Cocuy-Nationalpark.

    Faszinierende Gletscherwelt und Hochgebirgslagunen erwartet die Trekker im Cocuy-Nationalpark. 

  • Von üppigen Bergregenwald umgeben erreichen Sie nach 1280 Treppenstufen die Verlorene Stadt.

    Von üppigen Bergregenwald umgeben erreichen Sie nach 1280 Treppenstufen die Verlorene Stadt. 

  • 3-Tage-Trek im Nationalpark Sierra Nevada del Cocuy mit seinen imposanten Gebirgsformationen.

    3-Tage-Trek im Nationalpark Sierra Nevada del Cocuy mit seinen imposanten Gebirgsformationen. 

  • In Kolumbien überrascht die ehrliche Freude der Einheimischen über jeden Besucher.

    In Kolumbien überrascht die ehrliche Freude der Einheimischen über jeden Besucher. 

  • Akklimatisierungswanderung im Nationalpark Cocuy.

    Akklimatisierungswanderung im Nationalpark Cocuy. 

  • Der höchste Punkt im Cocuy-Nationalpark ist die Lagune Grande de la Sierra (4510 m).

    Der höchste Punkt im Cocuy-Nationalpark ist die Lagune Grande de la Sierra (4510 m). 

  • Mit dem Fahrrad durch die beeindruckende Berglandschaft des 3000m tiefen Chicamocha Canyons.

    Mit dem Fahrrad durch die beeindruckende Berglandschaft des 3000m tiefen Chicamocha Canyons. 

  • Es folgt der Ciudad Perdida Trek entlang des höchsten Küstengebirge unserer Erde.

    Es folgt der Ciudad Perdida Trek entlang des höchsten Küstengebirge unserer Erde. 

  • Das Hauptgepäck wird von Maultieren transportiert.

    Das Hauptgepäck wird von Maultieren transportiert. 

  • Santa Marta, die Heimat der in Abgeschiedenheit lebenden Kogi-Indianer

    Santa Marta, die Heimat der in Abgeschiedenheit lebenden Kogi-Indianer 

  • Das Erkennungszeichen der Kogi-Mädchen sind ihre vielen farbigen Ketten.

    Das Erkennungszeichen der Kogi-Mädchen sind ihre vielen farbigen Ketten. 

  • In Serpentinen geht es bergauf durch tropische Vegetation.

    In Serpentinen geht es bergauf durch tropische Vegetation. 

  • Entspannen am karibischen Traumstrand.

    Entspannen am karibischen Traumstrand. 

  • Cartagena die Perle der Karibik und schönste Hafenstadt Südamerikas!

    Cartagena die Perle der Karibik und schönste Hafenstadt Südamerikas! 

  • Stets begleitet mit wahren Gebitskennern und fachkundigen Reiseleitern.

    Stets begleitet mit wahren Gebitskennern und fachkundigen Reiseleitern. 

Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf

  • 3 Tage Hüttentrekking im Cocuy-Nationalpark mit Gletscherlagunen
  • 5 Tage Dschungeltrekking zur Ciudad Perdida und den Kogi Indianern
  • Mit dem Fahrrad durch die zweitgrößte Schlucht der Welt
  • Strandparadies Tayrona Nationalpark und UNESCO Stadt Cartagena

Unvergleichliche Gastfreundschaft, Kaffeekultur und idyllische Kolonialstädte

Kolumbien ist vielseitig, reizvoll und irgendwie ganz anders als der Rest der Welt. Neben 3000 km Strand findet sich in diesem Eldorado für Aktivurlauber alles, was das Herz begehrt, zumal die Nordspitze Südamerikas als eine der facettenreichsten Regionen unserer Erde gilt und mit der größten Vielfalt an Vogelarten, dichtem Regenwald und schneebedeckten Berggipfeln auftrumpft. Neben der großartigen Natur wird Sie die Herzlichkeit der Einheimischen und die mitreißende Musik überraschen!

Trekking im Cocuy Nationalpark mit Aussicht auf spektakuläre Gebirgszüge

Von Bogotá aus besuchen Sie Villa de Leyva, ein malerisches Dorf im Kolonialstil. Bei einer ersten Wanderung durch tropische Hochgebirgsvegetation können Sie sich ideal für das anschließende 3-tägige Trekking durch die Sierra Nevada del Cocuy, eine der schönsten Gebirgsformationen der südamerikanischen Anden, akklimatisieren. Eine von Gletschern geformte alpine Tundra, den Paramo, findet man in nur wenigen Ländern vor. Einzigartig an dieser Landschaft sind die riesigen Frailejones (Schopfrosettenbäumchen). Sie pausieren an tiefblauen Gletscherlagunen mit Blick auf schneebedeckte Gipfel.

Mountainbike Tour durch die Anden und zur Verlorene Stadt Wandern

Per Mountainbike fahren Sie zwei Tage durch die abwechslungsreiche Berglandschaft des Chicamocha-Canyons, mit 3000 m Kolumbiens tiefste Schlucht. Auf einem 5-tägigen Trekking erkunden Sie die Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Welt: Der höchste Punkt (5775 m) liegt nur 50 km vom Meer entfernt. Nach zwei Tagen erreichen Sie die Ciudad Perdida, die "Verlorene Stadt". Sie zählt nach Machu Picchu zur größten präkolumbischen Stätte Südamerikas. Hier lebte das Volk der Tayrona, dessen Nachfahren, die Kogi-Indianer, heute noch die einzigen Bewohner des Gebirges sind.

Entspannung an den Stränden des Tayrona Nationalparks und karibische Kultur

In der Nähe des Tayrona-Nationalparks können Sie die Seele baumeln lassen. Hier ruhen die müden Wanderfüße an palmengesäumten Traumstränden mit sandigen Buchten, hohem Wellengang und glasklarem Wasser. In Cartagena tauchen Sie tief ein in die Ästhetik der wohl schönsten Hafenstadt Südamerikas, wo wir bewusst hinter die Kulissen schauen und Türen öffnen, um die Geschichten dahinter zu entdecken. Zum Abschluss spüren Sie die karibische Lebensfreude hautnah und erleben, dass gemeinsam Lachen wie ein offenes Fenster zu einer fremden Kultur ist.

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Nach einem Tagesflug über den Atlantik kommen Sie am Nachmittag oder Abend in Bogotá an. Die kolumbianische Hauptstadt liegt spektakulär auf einem Hochplateau von 2600 m Höhe, begrenzt durch eine steil ansteigende Bergkette im Osten. Nach der Begrüßung fahren Sie ins Zentrum in den kolonialen Stadtteil La Candelaria, wo die Stadt vor knapp 500 Jahren gegründet wurde. Wer noch nicht zu müde ist, unternimmt einen Stadtbummel durch die entspannte Atmosphäre der Stadt am Abend.

1. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Frühmorgens fahren Sie durch die Anden, vorbei an Kulturlandschaften mit kleinen Dörfern und bepflanzten Feldern auf den Hängen und in den Tälern der Kordilleren. Fruchtbarer Boden und ein fleißiges Bauernvolk lassen den Reichtum von Kolumbien in der Agrarwirtschaft erkennen. Nach ca. 3–4 h erreichen Sie Villa de Leyva – eines der sehenswertesten kolonialen Dörfer Kolumbiens mit seinen weiß gekalkten Häusern und den mit Steinen gepflasterten Straßen. Nach einem Spaziergang entlang der Gassen und über den Hauptplatz Plaza Mayor fahren Sie weiter hinauf bis zum schönen Kolonialdorf Mongui am Fuße des Oceta-Nationalparks.

Fahrt: ca. 7 h

2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Vom Hotel (3020 m) aus Fahrt hinauf in die Paramolandschaft de Santa Barbara, die den Tota See umgeben. Der Tota See ist mit 55km² der größte See Kolumbiens. Sie erwartet eine abwechslungsreiche Gebirgswelt mit Zwergbäumen und Rosettenstauden, Hochgebirgsmooren und durch Erdbewegung hinterlassene Schluchten. Die tropische Gebirgsvegetation und deren botanische Vielfalt kommen hier voll und ganz zur Geltung. Die Landschaft birgt kleinen Lagunen, hohe Felsen und bei klarer Sicht fantastische Sicht auf den See Tota. Nach einem Picknick in der Natur treten Sie den Rückweg an. Übernachtung wie am Vortag

Gehzeit: ca. 6–7 h, +/- 600 Hm, 3.100 - 3.700 m

3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf einer landschaftlich abwechslungsreichen Fahrt geht es zuerst hinauf über einen 3400 m hohen Pass. Sie kommen durch die typische Paramo-Landschaft, die sich dann in ein trocken-subtropisches Klima mit Kakteenpflanzen verwandelt. Auf engen Pisten erklimmen Sie die letzten Anhöhen. Kleine Fincas mit Tabak- und Bananenplantagen, steile Felswände und bizarre Erdpyramiden säumen den Weg, bis Sie den Ort Cocuy auf ca. 2800 m erreichen. Nachmittags haben Sie Gelegenheit durch das koloniale Bergdorf zu schlendern und die auf der Plaza errichtete dreidimensionale Reliefkarte des Cocuy-Gebirges zu studieren.

Fahrt: ca. 7 h

4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Ausgangspunkt des heutigen Trekkings befindet sich außerhalb des Parks zur Bergregion Las Lajas. Sie erwartet eine spektakuläre mit Frailejones (Schopfrosettenbäumchen) übersäte Paramo- und Lagunenlandschaft (3950 m). Mit etwas Glück können Sie verschiedene Arten von Kolibris und Hirschen beobachten. Je nach Thermik zeigt sich auch der Kondor am Himmel und zieht prachtvoll seine Kreise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 6 h, +/- 400 Hm, 3.550 – 3.950 m

5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad.

An einer kleinen Herberge des Eingangs des Nationalparks El Cocuy startet Ihr heutiges Trekking. Sie wandern durch die Paramo-Landschaft mit kleinen Seen und Gebirgsbächen hinauf bis zur La Plazuela auf 4000 m. Der Weg führt vorbei an kleinen Lagunen. Hier in der Gipfelregion scheint der formschöne Pan de Azúcar mit seiner schneebedeckten Kappe zum Greifen nah. Bei guter Sicht haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Cocuy-Massiv. Gegen Nachmittag kehren Sie bei Ihrer Herberge ein, wo Sie schon mit einem heißen Tee erwartet werden. Übernachtung in 4-Bett-Zimmern der rustikalen Berghütte.

Gehzeit: ca. 6–7 h, +/-610 Hm

6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Nachdem Sie Ihren Tagesrucksack geschultert haben, wandern Sie ab der Hazienda Esperanza (3600 m) über Felsterrassen durch eine Paramo- und Mooslandschaft mit meterhohen Frailejones, die in den verschiedensten Farben leuchten. Das Ziel ist die Lagune Grande de la Sierra (4510 m). Rechter Hand erhebt sich der bizarre Pulpito del Diablo, der wie ein riesiger Felssitz aus dem Gletscher hervorsticht. Schließlich erreichen Sie die türkis leuchtende Lagune Grande, eingebettet zwischen den Gletscherflächen der Berge Toti, Pan de Azúcar und Concavo. Am späten Nachmittag kehren Sie wieder zurück ins Bergdorf Cocuy und übernachten im bereits bekannten Hotel.

Gehzeit: ca. 9 h, +/-900 Hm, 3.600 - 4.510 m

7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Bereits im Morgengrauen verlassen Sie Cocuy und fahren auf Serpentinen durch den tiefen Chicamocha-Canyon. Auf einer Nebenstraße erreichen Sie den Ausgangspunkt der heutigen Route. Hier kann jeder, der Lust hat, auf die mitgeführten Mountainbikes steigen und bis auf 1100 m bergab fahren oder alternativ im Begleitfahrzeug die Landschaft genießen. Eine herrliche Fahrt erwartet Sie mitten durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft mit Nebelwäldern, Wasserfällen, kleinen Kolonialdörfern und immer wieder fantastischen Aussichten auf die Andenlandschaft. Übernachtung in einer Dorfherberge. Fahrt: 4 h, Mountainbiketour: 6 h

Alternativprogramm bei Kleingruppen (4-5 Teilnehmer): Am Fuße der Anden durch Kolonialdörfer und Nebelwald. Sie verlassen Cocuy und fahren auf Serpentinen durch den tiefen Chicamocha-Canyon. Auf einer Nebenstraße erreichen Sie den Ausgangspunkt der heutigen Route. Auf einer wenig befahrenden Erdpiste laufen sie in verschiedenen Etapen in ein wunderschönes Tal welches die Dörfer Onzaga, San Juanquin und Mocotes verbinden. Eine herrliche Wanderung mitten durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft mit Nebelwäldern, Wasserfällen, kleinen Kolonialdörfern und immer wieder fantastischen Aussichten auf die Andenlandschaft. Übernachtung in einer Dorfherberge. Fahrt: 5 h, Wanderung: 2-3 h.

8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Der Vormittag beginnt mit einer erlebnisreichen Mountainbiketour. Nach einer kurzen Rast fahren Sie das letzte Stück ins schönste Kolonialdorf vom Bundesstaat Santander, nach Barichara. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von 32 km und bietet pures Naturerlebnis. Von Barichara aus wandern Sie auf dem präkolumbianischen Steinweg Camino Real (Königsweg) bis zum Dorf Guane. Hier kommt schnell das Gefühl auf, als wäre die Zeit stehen geblieben. Auf dem Weg dorthin haben Sie herrliche Aussichten auf das Chicamochatal. Rückfahrt nach Barichara. Übernachtung in einer gemütlichen Posada. Fahrzeit: 3 h, Mountainbiketour: 3 h.

Alternativprogramm bei Kleingruppen (4-5 Teilnehmer): Auf präkolumbianischen Steinwegen wandern. Von einer letzten Anhöhe aus wandern Sie noch bergab mit herrlicher Sicht auf den Bergwald vor Mocotes. Nach einer kurzen Rast im lieblichen Dorf Mocotes fahren Sie weiter ins schönste Kolonialdorf vom Bundesstaat Santander, nach Barichara. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von 32 km und bietet pures Naturerlebnis. Von Barichara aus wandern Sie auf dem präkolumbianischen Steinweg Camino Real (Königsweg) bis zum Dorf Guane. Hier kommt schnell das Gefühl auf, als wäre die Zeit stehen geblieben. Auf dem Weg dorthin haben Sie herrliche Aussichten auf das Chicamochatal. Übernachtung in einer gemütlichen Posada. Fahrzeit: 5 h, Gehzeit: ca. 3 h.

9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute gilt es den Chicamocha zu durchqueren. Mit dem Fahrzeug fahren Sie in die mit knapp 3000 m tiefste Schlucht Kolumbiens. Kleine Bauernhöfe und Wasserfälle säumen den Weg und immer wieder haben Sie eine schöne Sicht auf den Chicamocha-Fluss, der sich anmutig durch die Schlucht windet. Nach einer erfrischenden Pause in einem kleinen verschlafenen Dorf wandern Sie auf einem antiken Steinweg bergauf. Es geht vorbei an Tabakpflanzungen und subtropischer Vegetation bis zum Plateau de Los Santos. Übernachtung auf einer idyllisch gelegenen Finca inmitten von Kaffeeplantagen.

Fahrzeit: 2h, Gehzeit: ca. 3-4 h

10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ein Tag ganz im Zeichen des Kaffees. Das Plateau de Los Santos ist berühmt für seinen exzellenten organischen Kaffeeanbau und jeder Kolumbianer schwört natürlich auf seinen „Tinto”, wie die Kolumbianer den reinen schwarzen Kaffee nennen. Hier besuchen Sie eine der idyllisch gelegenen Kaffee-Haziendas und erfahren aus erster Hand alles über den Prozess von der Pflanzung bis zur gerösteten Kaffeebohne. Den Rest des Tages erholen Sie sich in der gemütlichen Anlage und genießen den Ausblick auf die fantastische Landschaft. Übernachtung wie am Vortag.

Fahrzeit: 1h, Spaziergang durch die Finca: ca. 2-3 h

11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Im Morgengrauen verlassen wir unser Domizil und fahren in die nahegelegene Stadt Bucaramanga zum Flughafen. Mit einem Inlandsflug fliegen Sie an die traumhafte Karibikküste Kolumbiens. Gegen Nachmittag erreichen Sie die karibische Küste und die älteste Stadt der spanischen Kolonie, Santa Marta. In einer kleinen Bucht bei Taganga können Sie an der Strandpromenade zu Abend essen und die warmen Temperaturen genießen. Übernachtung im gemütlichen Hotel in Strandnähe.

Fahrt: ca. 3 h

12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Schon bald erreichen Sie das Einzugsgebiet der Sierra Nevada, das höchste Küstengebirge der Erde mit knapp 6000 m. Üppige Regenwälder erstrecken sich bis ins Randgebiet des Tayrona-Nationalparks. Hier liegt das Gebiet von ca. 30.000 Ureinwohnern der Indianerstämme Kogui, Arhueca, Kankuamo und Wiwas. Das letzte Fahrstück führt auf nicht asphaltierter, recht unebener und kurviger Piste bis auf ca. 600 m hinauf. In dem kleinen Dorf „Machete Pelado“ tummeln sich meist schon Trekker aus der ganzen Welt, die ebenfalls Ihren Abmarsch vorbereiten. Sie erwartet bereits die Tragtiere und Ihre Treiber für den Start der 5-tägigen Trekkingtour, wobei die Route teils abseits des meist genutzten Weges führt. Soweit es möglich ist, laufen Sie auf dem Hin- oder Rückweg auf einer Alternativroute. Der erste Wanderabschnitt führt direkt durch tropische Vegetation. Wo einst Kokafelder standen, wachsen heute Kaffee, Mais und Yuca. An einigen Stellen bietet sich tolle Ausblicke auf die Sierra Nevada. Übernachtung im einfachen Camp.

Fahrzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 4-6 h, +/- 600 Hm. Hinweis Gehzeiten: Diese können sich je nach Campwahl ändern. In den 5 Tagen überwinden Sie insgesamt fünf An- und vier Abstiege auf ca. 47 km gut begehbaren Wegen. Die Bäche werden je nach Wasserstand mit Sandalen oder Socken durchwatet.

13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Heute durchlaufen Sie die Gebiete der Arhuecas- und Kogi-Indigenen. Sie sehen sich als Wächter der Sierra Nevada und lassen keinen Raubbau an der Natur zu. Die täglichen Gehzeiten bis zur Ciudad Perdida liegen zwischen 5 bis 8 Stunden, wobei es stellenweise steil bergauf geht und Sie auf den teils glatten Steinwegen bzw. schlammigen Pfaden trittsicher sein müssen. Übernachtet wird in Hängematten und/oder einfachen Stockbetten der Camps, die alle mit Moskitonetzen ausgestattet sind. Sie sind sehr einfach eingerichtet, bieten aber Toiletten und Duschen. Am Morgen bekommen Sie in der Regel Kaffee, frische Früchte, Ei mit Toast oder einheimischen Arepas (Maisfladen).

Gehzeit: ca. 4-6 h, +/- 600 Hm

14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Schon bald erreichen Sie, mitten im Dschungel versteckt, die berühmte 1000-stufige Steintreppe. Vorsichtig steigen Sie aufwärts bis zur Verlorenen Stadt, eine beeindruckende Anlage aus Grundmauern, Bewässerungskanälen und Verbindungswegen. Schwer vorstellbar, dass hier vor fast 1400 Jahren hunderte von Menschen gelebt haben sollen. Umsäumt von riesigen Wachspalmen liegen die Grundmauern der 400 Hektar großen Zitadelle. Es wird vermutet, dass diese Siedlung vor allem als Wohn- und Kultstätte der höhergestellten Clans, Priester und Handwerker genutzt wurde. Die Indianerstämme der Sierra Nevada und das Tayrona-Volk waren über ein erstaunliches Handelsnetz mit der Küste verbunden.

Gehzeit: ca. 6 h, + 300 Hm, 900 - 1.200 m

15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Auf der letzten zweitägigen Etappe laufen Sie denselben Weg zurück, begleitet von den Gedanken über diese wundersame Welt. Denn hier sind Geheimnis und Faszination vereint in einem Szenario von dichten Tropenwald und noch heute weitgehend autark lebenden Indianerstämmen. Die verschiedenen lokalen Stammesgruppen mit ca. 30.000 Angehörigen haben alle ihre eigene Sprache. Nach ihrem Glauben sind sie eine Abstammung des Universums, wobei ihre Priester darauf achten, die Gesetze des Universums in absoluter Harmonie mit der Natur zu erhalten. Übernachtung im Camp.

Gehzeit: ca. 8 h, - 700 Hm

16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Heute erreichen Sie den Ausgangspunkt des Treks, das kleine Dorf „Machete Pelado“. Nach dem Mittagessen geht es auf abenteuerlicher Piste bergab Richtung Meereshöhe. Der Nationalpark Tayrona liegt an den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta, wo kilometerweite Sandstrände von Palmenhainen gesäumt sind. Typisch sind auch die großen Granitfelsen die verstreut in den Buchten liegen, dicht dahinter erheben sich die Gipfel der Sierra Nevada, die sich im Nebel verfangen. Übernachtung in schöner Anlage direkt an der Karibikküste.

Gehzeit: ca. 6-7 h, - 700 m, Fahrzeit: ca. 2,5 h. Hinweis: Sie übernachten in einer Lodge, die direkt am palmengesäumten Sandstrand in der Nähe von Palomino gelegen ist. Auf Wunsch können Sie am nächsten Tag den Nationalpark Tayrona besuchen, der in unmittelbarer Nähe liegt.

17. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute haben Sie den gesamten Tag, um das Strandleben zu genießen. Spazieren gehen am kilometerlangen Sandstrand, den Wellen lauschen oder baden gehen in einer der umliegenden Buchten. Typisch sind die großen Granitfelsen, die verstreut am Ufer liegen und dicht dahinter erhebt sich die Sierra Nevada, deren Gipfel sich im Nebel verfangen. Das paradiesische Flair haben Sie sich nach all der Anstrengung der letzten Tage wahrhaft verdient. Hängematten, Liegestühle und gutes Essen machen den Abschied allerdings nicht leichter. Übernachtung wie am Vortag.

18. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie das Stranddomizil und fahren nach Cartagena (UNESCO-Weltkulturerbe). Die „schönste Hafenstadt an der Karibikküste” trägt Ihren Namen mit Würde und gilt als die prächtigste Küstenstadt ganz Südamerikas. Nachmittags schlendern Sie durch die pittoreske Altstadt und lassen sich von den geschichtsträchtigen Plätzen, kolonialen Kirchen, Gebäuden und Gassen verzaubern. Ein abschließendes Abendessen auf einem der antiken Plätze darf natürlich nicht fehlen. Übernachtung im Hotel im Zentrum der Altstadt.

Fahrzeit: ca. 5 h

19. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag Transfer zum Flughafen. Von hier aus treten Sie Ihren Rückflug an. Ankunft in Europa am Folgetag.

20. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

21. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Nach einem Tagesflug über den Atlantik kommen Sie am Nachmittag oder Abend in Bogotá an. Die kolumbianische Hauptstadt liegt spektakulär auf einem Hochplateau von 2600 m Höhe, begrenzt durch eine steil ansteigende Bergkette im Osten. Nach der Begrüßung fahren Sie ins Zentrum in den kolonialen Stadtteil La Candelaria, wo die Stadt vor knapp 500 Jahren gegründet wurde. Wer noch nicht zu müde ist, unternimmt einen Stadtbummel durch die entspannte Atmosphäre der Stadt am Abend.

02.11.2024. Tag: Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Frühmorgens fahren Sie durch die Anden, vorbei an Kulturlandschaften mit kleinen Dörfern und bepflanzten Feldern auf den Hängen und in den Tälern der Kordilleren. Fruchtbarer Boden und ein fleißiges Bauernvolk lassen den Reichtum von Kolumbien in der Agrarwirtschaft erkennen. Nach ca. 3–4 h erreichen Sie Villa de Leyva – eines der sehenswertesten kolonialen Dörfer Kolumbiens mit seinen weiß gekalkten Häusern und den mit Steinen gepflasterten Straßen. Nach einem Spaziergang entlang der Gassen und über den Hauptplatz Plaza Mayor fahren Sie weiter hinauf bis zum schönen Kolonialdorf Mongui am Fuße des Oceta-Nationalparks.

Fahrt: ca. 7 h

03.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Vom Hotel (3020 m) aus Fahrt hinauf in die Paramolandschaft de Santa Barbara, die den Tota See umgeben. Der Tota See ist mit 55km² der größte See Kolumbiens. Sie erwartet eine abwechslungsreiche Gebirgswelt mit Zwergbäumen und Rosettenstauden, Hochgebirgsmooren und durch Erdbewegung hinterlassene Schluchten. Die tropische Gebirgsvegetation und deren botanische Vielfalt kommen hier voll und ganz zur Geltung. Die Landschaft birgt kleinen Lagunen, hohe Felsen und bei klarer Sicht fantastische Sicht auf den See Tota. Nach einem Picknick in der Natur treten Sie den Rückweg an. Übernachtung wie am Vortag

Gehzeit: ca. 6–7 h, +/- 600 Hm, 3.100 - 3.700 m

04.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf einer landschaftlich abwechslungsreichen Fahrt geht es zuerst hinauf über einen 3400 m hohen Pass. Sie kommen durch die typische Paramo-Landschaft, die sich dann in ein trocken-subtropisches Klima mit Kakteenpflanzen verwandelt. Auf engen Pisten erklimmen Sie die letzten Anhöhen. Kleine Fincas mit Tabak- und Bananenplantagen, steile Felswände und bizarre Erdpyramiden säumen den Weg, bis Sie den Ort Cocuy auf ca. 2800 m erreichen. Nachmittags haben Sie Gelegenheit durch das koloniale Bergdorf zu schlendern und die auf der Plaza errichtete dreidimensionale Reliefkarte des Cocuy-Gebirges zu studieren.

Fahrt: ca. 7 h

05.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ihr Ausgangspunkt des heutigen Trekkings befindet sich außerhalb des Parks zur Bergregion Las Lajas. Sie erwartet eine spektakuläre mit Frailejones (Schopfrosettenbäumchen) übersäte Paramo- und Lagunenlandschaft (3950 m). Mit etwas Glück können Sie verschiedene Arten von Kolibris und Hirschen beobachten. Je nach Thermik zeigt sich auch der Kondor am Himmel und zieht prachtvoll seine Kreise. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 6 h, +/- 400 Hm, 3.550 – 3.950 m

06.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad.

An einer kleinen Herberge des Eingangs des Nationalparks El Cocuy startet Ihr heutiges Trekking. Sie wandern durch die Paramo-Landschaft mit kleinen Seen und Gebirgsbächen hinauf bis zur La Plazuela auf 4000 m. Der Weg führt vorbei an kleinen Lagunen. Hier in der Gipfelregion scheint der formschöne Pan de Azúcar mit seiner schneebedeckten Kappe zum Greifen nah. Bei guter Sicht haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Cocuy-Massiv. Gegen Nachmittag kehren Sie bei Ihrer Herberge ein, wo Sie schon mit einem heißen Tee erwartet werden. Übernachtung in 4-Bett-Zimmern der rustikalen Berghütte.

Gehzeit: ca. 6–7 h, +/-610 Hm

07.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Nachdem Sie Ihren Tagesrucksack geschultert haben, wandern Sie ab der Hazienda Esperanza (3600 m) über Felsterrassen durch eine Paramo- und Mooslandschaft mit meterhohen Frailejones, die in den verschiedensten Farben leuchten. Das Ziel ist die Lagune Grande de la Sierra (4510 m). Rechter Hand erhebt sich der bizarre Pulpito del Diablo, der wie ein riesiger Felssitz aus dem Gletscher hervorsticht. Schließlich erreichen Sie die türkis leuchtende Lagune Grande, eingebettet zwischen den Gletscherflächen der Berge Toti, Pan de Azúcar und Concavo. Am späten Nachmittag kehren Sie wieder zurück ins Bergdorf Cocuy und übernachten im bereits bekannten Hotel.

Gehzeit: ca. 9 h, +/-900 Hm, 3.600 - 4.510 m

08.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Bereits im Morgengrauen verlassen Sie Cocuy und fahren auf Serpentinen durch den tiefen Chicamocha-Canyon. Auf einer Nebenstraße erreichen Sie den Ausgangspunkt der heutigen Route. Hier kann jeder, der Lust hat, auf die mitgeführten Mountainbikes steigen und bis auf 1100 m bergab fahren oder alternativ im Begleitfahrzeug die Landschaft genießen. Eine herrliche Fahrt erwartet Sie mitten durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft mit Nebelwäldern, Wasserfällen, kleinen Kolonialdörfern und immer wieder fantastischen Aussichten auf die Andenlandschaft. Übernachtung in einer Dorfherberge. Fahrt: 4 h, Mountainbiketour: 6 h

Alternativprogramm bei Kleingruppen (4-5 Teilnehmer): Am Fuße der Anden durch Kolonialdörfer und Nebelwald. Sie verlassen Cocuy und fahren auf Serpentinen durch den tiefen Chicamocha-Canyon. Auf einer Nebenstraße erreichen Sie den Ausgangspunkt der heutigen Route. Auf einer wenig befahrenden Erdpiste laufen sie in verschiedenen Etapen in ein wunderschönes Tal welches die Dörfer Onzaga, San Juanquin und Mocotes verbinden. Eine herrliche Wanderung mitten durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft mit Nebelwäldern, Wasserfällen, kleinen Kolonialdörfern und immer wieder fantastischen Aussichten auf die Andenlandschaft. Übernachtung in einer Dorfherberge. Fahrt: 5 h, Wanderung: 2-3 h.

09.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Der Vormittag beginnt mit einer erlebnisreichen Mountainbiketour. Nach einer kurzen Rast fahren Sie das letzte Stück ins schönste Kolonialdorf vom Bundesstaat Santander, nach Barichara. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von 32 km und bietet pures Naturerlebnis. Von Barichara aus wandern Sie auf dem präkolumbianischen Steinweg Camino Real (Königsweg) bis zum Dorf Guane. Hier kommt schnell das Gefühl auf, als wäre die Zeit stehen geblieben. Auf dem Weg dorthin haben Sie herrliche Aussichten auf das Chicamochatal. Rückfahrt nach Barichara. Übernachtung in einer gemütlichen Posada. Fahrzeit: 3 h, Mountainbiketour: 3 h.

Alternativprogramm bei Kleingruppen (4-5 Teilnehmer): Auf präkolumbianischen Steinwegen wandern. Von einer letzten Anhöhe aus wandern Sie noch bergab mit herrlicher Sicht auf den Bergwald vor Mocotes. Nach einer kurzen Rast im lieblichen Dorf Mocotes fahren Sie weiter ins schönste Kolonialdorf vom Bundesstaat Santander, nach Barichara. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von 32 km und bietet pures Naturerlebnis. Von Barichara aus wandern Sie auf dem präkolumbianischen Steinweg Camino Real (Königsweg) bis zum Dorf Guane. Hier kommt schnell das Gefühl auf, als wäre die Zeit stehen geblieben. Auf dem Weg dorthin haben Sie herrliche Aussichten auf das Chicamochatal. Übernachtung in einer gemütlichen Posada. Fahrzeit: 5 h, Gehzeit: ca. 3 h.

10.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung in Pension im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute gilt es den Chicamocha zu durchqueren. Mit dem Fahrzeug fahren Sie in die mit knapp 3000 m tiefste Schlucht Kolumbiens. Kleine Bauernhöfe und Wasserfälle säumen den Weg und immer wieder haben Sie eine schöne Sicht auf den Chicamocha-Fluss, der sich anmutig durch die Schlucht windet. Nach einer erfrischenden Pause in einem kleinen verschlafenen Dorf wandern Sie auf einem antiken Steinweg bergauf. Es geht vorbei an Tabakpflanzungen und subtropischer Vegetation bis zum Plateau de Los Santos. Übernachtung auf einer idyllisch gelegenen Finca inmitten von Kaffeeplantagen.

Fahrzeit: 2h, Gehzeit: ca. 3-4 h

11.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Ein Tag ganz im Zeichen des Kaffees. Das Plateau de Los Santos ist berühmt für seinen exzellenten organischen Kaffeeanbau und jeder Kolumbianer schwört natürlich auf seinen „Tinto”, wie die Kolumbianer den reinen schwarzen Kaffee nennen. Hier besuchen Sie eine der idyllisch gelegenen Kaffee-Haziendas und erfahren aus erster Hand alles über den Prozess von der Pflanzung bis zur gerösteten Kaffeebohne. Den Rest des Tages erholen Sie sich in der gemütlichen Anlage und genießen den Ausblick auf die fantastische Landschaft. Übernachtung wie am Vortag.

Fahrzeit: 1h, Spaziergang durch die Finca: ca. 2-3 h

12.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Im Morgengrauen verlassen wir unser Domizil und fahren in die nahegelegene Stadt Bucaramanga zum Flughafen. Mit einem Inlandsflug fliegen Sie an die traumhafte Karibikküste Kolumbiens. Gegen Nachmittag erreichen Sie die karibische Küste und die älteste Stadt der spanischen Kolonie, Santa Marta. In einer kleinen Bucht bei Taganga können Sie an der Strandpromenade zu Abend essen und die warmen Temperaturen genießen. Übernachtung im gemütlichen Hotel in Strandnähe.

Fahrt: ca. 3 h

13.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Schon bald erreichen Sie das Einzugsgebiet der Sierra Nevada, das höchste Küstengebirge der Erde mit knapp 6000 m. Üppige Regenwälder erstrecken sich bis ins Randgebiet des Tayrona-Nationalparks. Hier liegt das Gebiet von ca. 30.000 Ureinwohnern der Indianerstämme Kogui, Arhueca, Kankuamo und Wiwas. Das letzte Fahrstück führt auf nicht asphaltierter, recht unebener und kurviger Piste bis auf ca. 600 m hinauf. In dem kleinen Dorf „Machete Pelado“ tummeln sich meist schon Trekker aus der ganzen Welt, die ebenfalls Ihren Abmarsch vorbereiten. Sie erwartet bereits die Tragtiere und Ihre Treiber für den Start der 5-tägigen Trekkingtour, wobei die Route teils abseits des meist genutzten Weges führt. Soweit es möglich ist, laufen Sie auf dem Hin- oder Rückweg auf einer Alternativroute. Der erste Wanderabschnitt führt direkt durch tropische Vegetation. Wo einst Kokafelder standen, wachsen heute Kaffee, Mais und Yuca. An einigen Stellen bietet sich tolle Ausblicke auf die Sierra Nevada. Übernachtung im einfachen Camp.

Fahrzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 4-6 h, +/- 600 Hm. Hinweis Gehzeiten: Diese können sich je nach Campwahl ändern. In den 5 Tagen überwinden Sie insgesamt fünf An- und vier Abstiege auf ca. 47 km gut begehbaren Wegen. Die Bäche werden je nach Wasserstand mit Sandalen oder Socken durchwatet.

14.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Heute durchlaufen Sie die Gebiete der Arhuecas- und Kogi-Indigenen. Sie sehen sich als Wächter der Sierra Nevada und lassen keinen Raubbau an der Natur zu. Die täglichen Gehzeiten bis zur Ciudad Perdida liegen zwischen 5 bis 8 Stunden, wobei es stellenweise steil bergauf geht und Sie auf den teils glatten Steinwegen bzw. schlammigen Pfaden trittsicher sein müssen. Übernachtet wird in Hängematten und/oder einfachen Stockbetten der Camps, die alle mit Moskitonetzen ausgestattet sind. Sie sind sehr einfach eingerichtet, bieten aber Toiletten und Duschen. Am Morgen bekommen Sie in der Regel Kaffee, frische Früchte, Ei mit Toast oder einheimischen Arepas (Maisfladen).

Gehzeit: ca. 4-6 h, +/- 600 Hm

15.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Schon bald erreichen Sie, mitten im Dschungel versteckt, die berühmte 1000-stufige Steintreppe. Vorsichtig steigen Sie aufwärts bis zur Verlorenen Stadt, eine beeindruckende Anlage aus Grundmauern, Bewässerungskanälen und Verbindungswegen. Schwer vorstellbar, dass hier vor fast 1400 Jahren hunderte von Menschen gelebt haben sollen. Umsäumt von riesigen Wachspalmen liegen die Grundmauern der 400 Hektar großen Zitadelle. Es wird vermutet, dass diese Siedlung vor allem als Wohn- und Kultstätte der höhergestellten Clans, Priester und Handwerker genutzt wurde. Die Indianerstämme der Sierra Nevada und das Tayrona-Volk waren über ein erstaunliches Handelsnetz mit der Küste verbunden.

Gehzeit: ca. 6 h, + 300 Hm, 900 - 1.200 m

16.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Auf der letzten zweitägigen Etappe laufen Sie denselben Weg zurück, begleitet von den Gedanken über diese wundersame Welt. Denn hier sind Geheimnis und Faszination vereint in einem Szenario von dichten Tropenwald und noch heute weitgehend autark lebenden Indianerstämmen. Die verschiedenen lokalen Stammesgruppen mit ca. 30.000 Angehörigen haben alle ihre eigene Sprache. Nach ihrem Glauben sind sie eine Abstammung des Universums, wobei ihre Priester darauf achten, die Gesetze des Universums in absoluter Harmonie mit der Natur zu erhalten. Übernachtung im Camp.

Gehzeit: ca. 8 h, - 700 Hm

17.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.

Heute erreichen Sie den Ausgangspunkt des Treks, das kleine Dorf „Machete Pelado“. Nach dem Mittagessen geht es auf abenteuerlicher Piste bergab Richtung Meereshöhe. Der Nationalpark Tayrona liegt an den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta, wo kilometerweite Sandstrände von Palmenhainen gesäumt sind. Typisch sind auch die großen Granitfelsen die verstreut in den Buchten liegen, dicht dahinter erheben sich die Gipfel der Sierra Nevada, die sich im Nebel verfangen. Übernachtung in schöner Anlage direkt an der Karibikküste.

Gehzeit: ca. 6-7 h, - 700 m, Fahrzeit: ca. 2,5 h. Hinweis: Sie übernachten in einer Lodge, die direkt am palmengesäumten Sandstrand in der Nähe von Palomino gelegen ist. Auf Wunsch können Sie am nächsten Tag den Nationalpark Tayrona besuchen, der in unmittelbarer Nähe liegt.

18.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute haben Sie den gesamten Tag, um das Strandleben zu genießen. Spazieren gehen am kilometerlangen Sandstrand, den Wellen lauschen oder baden gehen in einer der umliegenden Buchten. Typisch sind die großen Granitfelsen, die verstreut am Ufer liegen und dicht dahinter erhebt sich die Sierra Nevada, deren Gipfel sich im Nebel verfangen. Das paradiesische Flair haben Sie sich nach all der Anstrengung der letzten Tage wahrhaft verdient. Hängematten, Liegestühle und gutes Essen machen den Abschied allerdings nicht leichter. Übernachtung wie am Vortag.

19.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag verlassen Sie das Stranddomizil und fahren nach Cartagena (UNESCO-Weltkulturerbe). Die „schönste Hafenstadt an der Karibikküste” trägt Ihren Namen mit Würde und gilt als die prächtigste Küstenstadt ganz Südamerikas. Nachmittags schlendern Sie durch die pittoreske Altstadt und lassen sich von den geschichtsträchtigen Plätzen, kolonialen Kirchen, Gebäuden und Gassen verzaubern. Ein abschließendes Abendessen auf einem der antiken Plätze darf natürlich nicht fehlen. Übernachtung im Hotel im Zentrum der Altstadt.

Fahrzeit: ca. 5 h

20.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Am Vormittag Transfer zum Flughafen. Von hier aus treten Sie Ihren Rückflug an. Ankunft in Europa am Folgetag.

21.11.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

22.11.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.


Vorgesehene Reiseleiter


Reise buchen

Teilnehmerzahl: mind. 6 bis max. 12
  Termine 2024
  02.11.24 — 22.11.24* € 4200,- Buchen
  Halbes DZ (männlich) verfügbar.
Als Kleingruppe bereits gesichert.

* Kleingruppenhinweis (4-5 Teilnehmern): Reise kann mit einem Kleingruppenzuschlag von 150 EUR pro Person und dem Austausch der Mountainbike-Tour durch Wanderungen (Tag 8-9) frühzeitig garantiert werden.


Die Einberechnung der für Sie anwendbaren Rabatte erfolgt in Ihrer Buchungsbestätigung.

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Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz


Feedback unserer Reisegäste

„Die Reise war schön und gelungen. Dazu trug im Vorfeld die gute Betreuung durch Sophie Kelly, vor Ort die ausgleichende Art von Reiseleiter Bertram Doll und auch das Reiseprogramm bei. Mir persönlich war gerade der erste Teil zu durchorganisiert, Zeit für eigene Unternehmungen war kaum. Mir ist bewusst, dass das den zu überwindenden Distanzen geschuldet ist. Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir die Reise in allerbester Erinnerung geblieben ist und nicht nur der Teil in den Tropen, der der eigentliche Grund für die Buchung war, sondern auch die Erlebnisse in den Anden eindrucksvoll waren.“ (M. Franke, Okt 2022)
„Die Reise hat meine Erwartungen übertroffen... all das Interessante, die Vielseitigkeit, das Neue, das Unbekannte. Es war eine sehr anstrengende und erlebnisreiche Reise für mich, und ich werde noch eine Weile von diesen Erlebnissen und Eindrücken zehren, und das ist gut so! Ja, die Tage vergingen wirklich wie im Flug. Bertram hat ein straffes Programm an den Tag gelegt, aber dadurch haben wir natürlich sehr viel gesehen und erlebt. Er war immer für uns da, so wie man es sich von einem guten Reiseleiter wünscht! Und... wir hatten natürlich sehr viel Spaß alle zusammen mit ihm!“ (H. Haase, Feb 2019)

"Wir hatten eine Zeit mit sehr vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen. Auch wenn wir in den 3 Wochen sicher nur einen kleinen Teil Kolumbiens gesehen haben, konnten wir viele Schönheiten, die sympathischen Menschen aber auch die Probleme des Landes kennenlernen. Die Tour war super organisiert, Bertram unser Reiseleiter hat die Reise ganz toll geführt, sich um alle individuellen Wünsche gekümmert und uns das Land mit seinem Wissen und seiner sympathischen Art nahe gebracht. Wir sind also rundherum begeistert und etwas traurig, dass es nicht morgen gleich wieder los gehen kann." (Familie Frank, Feb 19)

„Die Reise war insgesamt prima, wenn auch anstrengend, da man wirklich viel unterwegs ist. Aber ich hab gerne Action! Höhepunkte waren sicher die Grande Laguna und die Ciudad perdida. Und Herr Doll war ein sehr angenehmer und kompetenter Reiseleiter, großes Lob!” (A. Weber, Dez 2018)

Kolumbien

Hotels und Pensionen Übernachtung in Hütte Wandern oder Trekking Radreisen Tierbeobachtung Wasseraktivitäten

Anforderung

  • Gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich für 12 Wanderungen (4x leicht/moderat: 2-5h, 8x anspruchsvoll: 6-9h, max. +/-1000 Hm, höchster Punkt 4510m) Teilweise geht es auf glatten Steinwegen und bei tropischen Temperaturen steil bergauf. Es wird nur ein Tagesrucksack mitgeführt (bis zu 8 kg können an Maultiere oder Träger abgegeben werden). Gute Kondition ist zudem für zwei Fahrradtouren notwendig (ca. 3–6 h, insgesamt 32 km, größtenteils bergab; Umstieg ins Begleitfahrzeug möglich). Für Übernachtungen in der Berghütte und im Stockbettencamp wird eine Bereitschaft zum Komfortverzicht vorausgesetzt. Ein Inlet- oder Hüttenschlafsack ist mitzubringen (Decken werden gestellt).

Leistungen (ab Bogotá Flughafen/an Cartagena Flughafen)

  • Alle Fahrten im Privatfahrzeug (Ausnahme an Tag 6,7 und 10: öffentliche Verkehrsmittel)
  • Inlandsflug Bucaramanaga - Santa Marta
  • 14 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels im DZ mit DU/WC
    1 Übernachtung im 4-Bett-Zimmer in rustikaler Berghütte mit Gemeinschaftsbad
    4 Übernachtungen in Stockbetten mit Moskitonetz und einfacher DU/WC außerhalb
  • 19x Frühstück
    12x Mittagessen (als Lunchpaket)
    6x Abendessen
  • 12 geführte Wanderungen
    2 geführte Fahrradtouren
  • Stellung der Mountainbikes (inkl. Helm)
  • Eintritte: Nationalpark Sierra Nevada del Cocuy und Sierra Nevada de Santa Marta
  • Örtliche Guides, Träger oder Lasttiere beim Trekking
  • Örtliche, deutsche Reiseleitung

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • EZ-Zuschlag (für 14 Nächte möglich): € 350,–
  • Flug nach Bogotá/von Cartagena ab € 980,– (je nach Saison und Buchungszeitpunkt) inkl. Tax bei uns buchbar
  • Rail&Fly ab allen dt. Bahnhöfen: € 80,–
  • Flughafentransfers: Preise auf Anfrage (nur notwendig bei individueller An- und/oder Abreise abweichend von den ausgeschriebenen Reisedaten oder bei Flugbuchung in Eigenregie)
  • Zusatznacht in Bogota Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer (spanischsprachig): € 70,-/ € 130,- p. P. im DZ/EZ
  • Zusatznacht in Cartagena Preise inkl. Frühstück und Flughafentransfer (spanischsprachig): € 70,-/ € 120,- p. P. im DZ/EZ

Zusatzausgaben

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder

Teilnehmerzahl

  • mind. 6 bis max. 12
    Absage bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl bis 23 Tage vor Reisebeginn vorbehalten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger: 

  • Visum: Nicht erforderlich bei touristischem Aufenthalt bis zu 90 Tagen.
  • Reisepass: Muss mindestens bis nach Ausreise gültig und unbeschädigt sein.
  • Besonderheiten: Nachweis der Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket); obligatorischer Einreisestempel. 
  • Versicherung: Es empfiehlt sich, eine spanische (bzw. englische) Übersetzung der Auslandskrankenversicherung mitzuführen. Diese erhalten Sie auf Nachfrage frei zur Verfügung gestellt von Ihrer Versicherung. Das Schriftstück (oder die Kopie) verstauen Sie idealerweise in Ihrem Handgepäck.
  • Impfung: Für die Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ein Nachweis einer Gelbfieberimpfung wird nicht verlangt, dennoch wird die Impfung allen Reisenden dringend empfohlen, die in Regionen unter 2300 m reisen (insb. für das Trekking zur Ciudad Perdida). Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender werden empfohlen.

Sie besitzen eine andere Staatsbürgerschaft als die oben genannten? Bei Ihrer Reisebuchung werden Sie über abweichende Bedingungen informiert.

Hinweise

Besondere Bedingungen für Gruppen unterhalb der Mindestteilnehmerzahl (4-5 Teilnehmern):
Die Reisedurchführung können wir Ihnen bereits ab vier Personen garantieren mit einem Kleingruppenzuschlag von 150 EUR pro Person und dem Austausch der Mountainbike-Tour durch Wanderungen (Tag 8-9). 

Zum Charakter und Anforderungen der Tour
Die Reise ist konzipiert für Reisende, die das Land mit seiner landschaftlichen Vielfalt bereisen wollen und körperlich anspruchsvolle Herausforderungen suchen. Wir haben dabei sowohl bekannte als auch unbekannte Ziele ausgewählt, die das Programm einzigartig machen. Die besuchten Gebiete erleben wir durch verschiedene Aktivitäten wie Wandern und Mountainbike fahren. Es müssen keine besonderen Vorkenntnisse vorhanden sein. Allerdings werden in einem riesigen Land wie Kolumbien Ausdauer für längere Busfahrten und Verständnis für schlechtere Straßenverhältnisse als in Europa vorausgesetzt.

Die Unterkünfte sind jeweils der Strecke angepasst und können sowohl Hängematten, rustikale Berghütten, Stockbetten als auch landestypische Posadas und komfortablen Hotels sein.

Bitte beachten Sie die teils sehr großen Temperaturunterschiede auf der Tour. So können die vier Nächte in der Cocuy-Region empfindlich kühl werden und die Berghütten bieten im Regelfall nur Waschmöglichkeiten mit kaltem Wasser an. Hingegen können die Wandertage in tieferen Gefilden ziemlich heiß werden (35 Grad keine Seltenheit) und beim Ciudad Perdida-Trekking kommt neben der Hitze eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzu.

Link zu dieser Reise

www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL01

Persönliche Beratung durch ...

Johannes Wirtz

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Reiseletier: XYZ

Eckhard lebt seit über 30 Jahren in Venezuela und ist als Reiseleiter in den unbekanntesten Ecken Südamerikas für uns tätig. Angefangen hat alles in Venezuela, wo er mit einer eigenen Agentur zu den Pionieren im Bereich Aktivtourismus zählte. Er ist auf Trekkingtouren, Expeditionen und Naturreisen spezialisiert und stellt seit 2010 unsere Aktivreisen durch die vom Tourismus recht stiefmütterlich behandelten Länder zusammen. Eckhard teilt gern sein unerschöpfliches Wissen und ist für sein Organisationstalent, aber auch für seine Kochkünste bekannt. Es ist die Ursprünglichkeit des Amazonas, die Gastfreundlichkeit und Lebenslust der Einheimischen, die ihn an Kolumbien, Suriname und Guyana begeistern. Eckhard schafft es durch seine einmalige Art nicht nur unsere Gäste zu begeistern, sondern auch zu den sonst sehr scheuen Volksstämmen in der Wildnis zarte Bände zu knüpfen. Somit ermöglicht er unseren Gästen einen wirklich authentischen sowie nahbaren Einblick in die (Welt-)Vorstellungen von den Einheimischen, die teils bis heute noch sehr zurückgezogen nach ihren alten Traditionen leben.

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Reiseletier: XYZ

Seit 23 Jahren bereist Bertram die Andenländer Südamerikas. Alles begann 1996 mit seiner ersten Reise nach Kolumbien, Ecuador und Peru. Land und Leute faszinierten ihn und er entwickelte ein besonderes Interesse an der Entwicklungszusammenarbeit und dem gegenseitigen Lernen in einer anderen Kultur. Nach mehreren Erkundungsreisen folgten zwei Auslandssemester an der Uni in Ecuador mit anschließender Diplomarbeit. Später hat er Workcamps und Austauschprojekte initiiert, Dokumentarfilme produziert und mehrere Besuchs- und Studienreisen durchgeführt. Seit 2007 lebt Bertram in Südamerika. Für eine deutsche Entwicklungsorganisation hat er in Kolumbien mehr als fünf Jahre als Experte in den Bereichen zivile Konfliktbearbeitung, Menschenrechte und Umweltkonflikte gearbeitet. Dadurch ist er sehr viel „rumgekommen” und konnte das Land bestens kennenlernen. Er ist sehr naturverbunden, es fasziniert ihn zu Fuß oder mit dem Mountainbike abgelegene Naturschauplätze zu entdecken. Gerne teilt er sein Wissen und seine Erfahrung. Heute lebt Bertram in Ecuador und ist Reiseleiter in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, überwiegend in Kolumbien und Ecuador.

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Reiseletier: XYZ

Jörg Polzin lebt und arbeitet seit 2008 in Medellin/Kolumbien und ist ein Allrounder. In Deutschland arbeitete er für ein multinationales Großhandelsunternehmen im Management und leitete Projekte sowohl in Osteuropa sowie auch Westeuropa. Während einer einjährigen Weltreise, reiste er ohne Flugzeug von Deutschland bis Nepal, lernte Russisch, arbeitete als Lehrer und half in Hilfsprojekten beim Bau von Schulen und Bibliotheken. Um seine Sprachkenntnisse in Spanisch zu erweitern, flog er 2008 nach Quito/Ecuador und startete von dort eine „Rundreise“ durch Südamerika, die schon in seinem ersten Durchreiseland endete: Kolumbien und speziell Medellin mit seinen Einheimischen hielten ihn gefangen. Er arbeitete für die Kinderhilfe und brachte Kindern Englisch und Meditationstechniken bei. Seit 2013 arbeitet er als Reiseleiter in ganz Kolumbien. Mit Profession und Leidenschaft zeigt er Ihnen die Attraktionen Kolumbiens. Was ihm am Meisten am Herzen liegt, ist das Land so kennen zu lernen, wie es lebt: seine Menschen, ihre Kultur, ihre Lebensweisen und Traditionen.

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Karte: Gletscherzauber in den Anden bis zur Verlorenen Stadt ×

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