so manche Wege, die eigentlich an den Baikal, in den Kaukasus, auf den Elbrus oder auf die immergrünen Inselparadiese Madeira und Azoren führen sollten, endeten im Juli wundervoll in Süd-Italien. Das bringt dieses Tohuwabohu des Reisens in Zeiten der Pandemie mit sich. Als Ende Juni Russland und Portugal zum "Virusvariantengebiet" erklärt wurden, mussten quasi über Nacht zig Reisen abgesagt werden. Innerhalb weniger Tage wurden neue Ziele für unsere Reisegäste ausgelotet. Nach nur einer Woche wurden beide Länder wieder herabgestuft.
Dass eine Inzidenz von über 200 zur Einstufung als Hochrisikogebiet führt, wissen viele, die es nach dem Draußen-Unterwegssein dürstet, inzwischen besser einzuordnen und bleiben ihren Reiseentscheidungen treu oder fällen sie auch auf dieser Grundlage. Daher führen wir – wohl bedacht und sorgsam vorbereitet – Reisen in derart eingestufte Länder und Regionen durch.
Natürlich ist der Großteil unserer Fernwehziele aktuell mit keiner RKI-Einstufung versehen, und so führten zuletzt schönste Wander- und Radtouren durch Island, Polen, Rumänien, Italien und Kreta. Das Blatt wendet sich jedoch oft sehr schnell, und aus einer Entscheidung für ein „unbedenkliches“ Land wird auf einmal eine für ein "Hochrisikogebiet", wie es kürzlich Georgien erging. Fast alle unsere Gäste blieben dabei und sind teils aktuell dort unterwegs.
Und so ist auch der Blick in die Ferne nicht abwegig, lässt uns und unsere Gäste mit Spannung und Vorfreude Reisen nach Peru und Ecuador im Herbst vorbereiten.
Bleiben Sie neugierig und aufgeschlossen. Wir wünschen Ihnen noch einen wundervollen, aktiven Sommer!
Ihr Team von schulz aktiv reisen
|