Willkommen in Finnland! Ihr Guide nimmt Sie am Flughafen Kuusamo in Empfang. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es per Sammeltransfer zu Ihrer Unterkunft in den Hossa Nationalpark (ca. 1 h Fahrzeit). Passend zum Wildnischarakter dieser Tour übernachten Sie gleich in der ersten Nacht in einer rustikalen Wildnishütte – Strom und fließendes Wasser gibt es hier nicht, nur Holzofenheizung und Außentoilette. Zum Waschen steht eine Strandsauna zur Verfügung. Also, sofort raus aus dem Alltag und rein in die Wildnis! Das Abendessen wird heute von der Küche des Hossa Naturzentrums zubereitet und in der Wildnishütte serviert.

1. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.

Nach dem Frühstück prüfen Sie mit Ihren Guides Ihre Ausrüstung. Alles was für die ersten drei Tage benötigt wird, wird in Rucksäcke oder wasserdichte Packsäcke gepackt, nicht benötigte Sachen verbleiben in der Hütte. Danach Transfer (Fahrtzeit ca. 30 min) zum Startpunkt der Tour nach Peranka. Sie wandern von dort entlang eines schönen, von Kieferwäldern bedeckten Sandrückens immer wieder mit Blick auf den wilden und kurvenreichen Perankajoki-Fluss. Zur Mittagspause, an einem Feuerplatz in Ufernähe, erlernen Sie von Ihrem Guide die zentralste aller Wildniskünste: Feuer machen. Und zwar mit Feuerstahl! Diese Fertigkeit können Sie in den nächsten Tagen evtl. schon gut brauchen, sollten Ihre Streichhölzer nass werden. Am Nachmittag erreichen Sie den Iso-Kukkuri-See, wo Ihre Kanus schon am Ufer auf Sie warten. Sie erhalten vom Guide eine Einführung zur Kanusicherheit, Beladen, Handzeichen etc., danach werden die Kanus zu Wasser gelassen und Sie erlernen die Grundlagen der Handhabung und Steuerung eines Kanus. Auf der ersten, kurzen und ruhigen Paddeletappe können Sie sich an Ihre Kanus gewöhnen. Zurück an Land errichten Sie Ihr erstes Wildnislager. Ihre Kanus müssen sicher am Ufer befestigt werden. Also, Seil in die Hand und los geht’s mit dem nächsten Survival-Trick: Ihr Guide zeigt Ihnen, wie man sichere Knoten macht! Sie schlagen die Zelte an einer idyllischen Stelle mit Lagerfeuerplatz auf. Der feine Sandstrand lädt die Mutigsten zum Schwimmen ein.

Wandern 8 km, Paddeln 4 km

2. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Nach dem Frühstück wird das Lager abgebaut und die Kanus gepackt. Nun heißt es, Helme aufsetzen! Denn heute stehen einige Stromschnellen auf dem Programm. Alle sind leicht, nur eine werden Sie aus Sicherheitsgründen besser auf dem Landweg umgehen. Hier sind wieder Wildniskünste gefragt: Um die beladenen Kanus über einen steilen Landrücken möglichst leicht und sicher hoch und runter zu bewegen, bringt Ihr Guide Ihnen wichtige Seiltricks bei, die Sie selbst gleich anwenden. Nach dieser Etappe ist das Umtragen der Kanus für Sie auch in Zukunft kinderleicht. Ihren zweiten Lagerplatz errichten Sie heute in der womöglich schönsten Ecken des Hossa Nationalparks: der feinsandigen Bucht Korealahti („Die schöne Bucht“), die ihrem Namen wirklich alle Ehre macht. Heute bauen Sie zusätzlichen zu Ihren Schlafzelten ein traditionelles finnisches Tipi-Zelt auf, welches als Gemeinschaftsraum genutzt werden kann, bis zu zehn Personen Platz bietet und mit offenem Feuer beheizbar ist. Wie das Heizen drinnen fast gänzlich ohne Rauchwolken klappt, erfahren Sie von Ihrem Guide.

Paddeln 15 km

3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Heute startet der Tag mit einer Reihe kleiner Seen. Die Kanus sind über Sandbänke von einem See zum anderen zu ziehen, ein seichter Bach will stromaufwärts gepaddelt werden und eine sehr niedrige Holzbrücke ohne zu kentern unterfahren werden. Die feinen Sandstrände bleiben Ihnen heute treu. Der Sand ist hier genauso fein wie z. B. auf Usedom und es ist nicht schwierig Platz für eine Ruhepause oder gar zum Schwimmen zu finden, wenn das Wetter mitspielt. Im Tagesverlauf begegnen Sie nur wenigen Stromschnellen, die letzte von diesen ist aber unfahrbar und muss auf dem Landweg umgegangen werden – genau so, wie die Holzfäller in der Region Hossa im letzten Jahrhundert ihre Boote von einem Gewässer zum anderen bewegten. Danach ist es Zeit den nächsten Kanutrick zu lernen, denn die Kanus müssen ein Stück flussaufwärts bewegt werden! Wenn Sie hiermit fertig sind, haben Sie die wichtigsten Kanuwanderkünste im Griff und ordentlich Erfahrung noch dazu! Heute übernachten Sie wieder in der Wildnishütte vom 1. Tag. Sie haben Zugang zum zurückgelassenen Gepäck, können eventuell nasse Ausrüstung ausgiebig trocknen, am Abend heizen Sie die Strandsauna ordentlich ein und genießen ein leckeres Abendessen. Nachts können alle wieder in der Hütte schlafen.

Paddeln 14 km

4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.

Nach dem Frühstück packen Sie Ihre Rucksäcke, verabschieden sich von Kanus und Paddelausrüstung und setzen Ihre Streckenwanderung durch den Hossa Nationalpark zu Fuß durch die Wälder fort. Zusätzlich zur herrlichen Landschaft bietet der heutige Tag moderate Höhenunterschiede, die meiste Zeit verläuft der Pfad im Schatten von großen Kiefern. Höhepunkt des Tages ist der "Bunte Felsen", auf dessen Oberfläche die steinzeitlichen Ureinwohner ihre Gedankenwelt und mystische Tier- und Menschenfiguren bereits vor Jahrtausenden verewigt haben. Berühmtestes dieser Steinbilder ist ein Schamane, der auch zum Symbol des Hossa-Nationalparks geworden ist. Zum letzten Mal auf dieser Tour schlagen Sie Ihre Zelte an einem nahe des Ufers gelegenen Feuerplatz auf.

Wanderung 13 km

5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Ihre letzte Wanderetappe führt Sie um den berühmten Julma-Ölkky-Schluchtsee. Vom südlichen Ende des Sees folgen Sie einem steilen felsigen Pfad durch die im Laufe der Jahrmillionen entstandene Schlucht. Sie überqueren den See auf einer Hängebrücke, die die großartige Möglichkeit bietet, die Perspektive zu wechseln und den schroffen See auch "vom Wasser aus" zu bewundern. Zu Ende der Wanderung erwartet Sie ein Minibus, der Ihre Gruppe zurück zur Wildnishütte von Tag 1 und 4 bringt. Dort werden Sie dann wieder die Strandsauna heizen und genießen, sowie ein leckeres Abschlussabendessen.

Wandern 12 km

6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte ohne Bad.

Willkommen in Finnland! Ihr Guide nimmt Sie am Flughafen Kuusamo in Empfang. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es per Sammeltransfer zu Ihrer Unterkunft in den Hossa Nationalpark (ca. 1 h Fahrzeit). Passend zum Wildnischarakter dieser Tour übernachten Sie gleich in der ersten Nacht in einer rustikalen Wildnishütte – Strom und fließendes Wasser gibt es hier nicht, nur Holzofenheizung und Außentoilette. Zum Waschen steht eine Strandsauna zur Verfügung. Also, sofort raus aus dem Alltag und rein in die Wildnis! Das Abendessen wird heute von der Küche des Hossa Naturzentrums zubereitet und in der Wildnishütte serviert.

28.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.

Nach dem Frühstück prüfen Sie mit Ihren Guides Ihre Ausrüstung. Alles was für die ersten drei Tage benötigt wird, wird in Rucksäcke oder wasserdichte Packsäcke gepackt, nicht benötigte Sachen verbleiben in der Hütte. Danach Transfer (Fahrtzeit ca. 30 min) zum Startpunkt der Tour nach Peranka. Sie wandern von dort entlang eines schönen, von Kieferwäldern bedeckten Sandrückens immer wieder mit Blick auf den wilden und kurvenreichen Perankajoki-Fluss. Zur Mittagspause, an einem Feuerplatz in Ufernähe, erlernen Sie von Ihrem Guide die zentralste aller Wildniskünste: Feuer machen. Und zwar mit Feuerstahl! Diese Fertigkeit können Sie in den nächsten Tagen evtl. schon gut brauchen, sollten Ihre Streichhölzer nass werden. Am Nachmittag erreichen Sie den Iso-Kukkuri-See, wo Ihre Kanus schon am Ufer auf Sie warten. Sie erhalten vom Guide eine Einführung zur Kanusicherheit, Beladen, Handzeichen etc., danach werden die Kanus zu Wasser gelassen und Sie erlernen die Grundlagen der Handhabung und Steuerung eines Kanus. Auf der ersten, kurzen und ruhigen Paddeletappe können Sie sich an Ihre Kanus gewöhnen. Zurück an Land errichten Sie Ihr erstes Wildnislager. Ihre Kanus müssen sicher am Ufer befestigt werden. Also, Seil in die Hand und los geht’s mit dem nächsten Survival-Trick: Ihr Guide zeigt Ihnen, wie man sichere Knoten macht! Sie schlagen die Zelte an einer idyllischen Stelle mit Lagerfeuerplatz auf. Der feine Sandstrand lädt die Mutigsten zum Schwimmen ein.

Wandern 8 km, Paddeln 4 km

29.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Nach dem Frühstück wird das Lager abgebaut und die Kanus gepackt. Nun heißt es, Helme aufsetzen! Denn heute stehen einige Stromschnellen auf dem Programm. Alle sind leicht, nur eine werden Sie aus Sicherheitsgründen besser auf dem Landweg umgehen. Hier sind wieder Wildniskünste gefragt: Um die beladenen Kanus über einen steilen Landrücken möglichst leicht und sicher hoch und runter zu bewegen, bringt Ihr Guide Ihnen wichtige Seiltricks bei, die Sie selbst gleich anwenden. Nach dieser Etappe ist das Umtragen der Kanus für Sie auch in Zukunft kinderleicht. Ihren zweiten Lagerplatz errichten Sie heute in der womöglich schönsten Ecken des Hossa Nationalparks: der feinsandigen Bucht Korealahti („Die schöne Bucht“), die ihrem Namen wirklich alle Ehre macht. Heute bauen Sie zusätzlichen zu Ihren Schlafzelten ein traditionelles finnisches Tipi-Zelt auf, welches als Gemeinschaftsraum genutzt werden kann, bis zu zehn Personen Platz bietet und mit offenem Feuer beheizbar ist. Wie das Heizen drinnen fast gänzlich ohne Rauchwolken klappt, erfahren Sie von Ihrem Guide.

Paddeln 15 km

30.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Heute startet der Tag mit einer Reihe kleiner Seen. Die Kanus sind über Sandbänke von einem See zum anderen zu ziehen, ein seichter Bach will stromaufwärts gepaddelt werden und eine sehr niedrige Holzbrücke ohne zu kentern unterfahren werden. Die feinen Sandstrände bleiben Ihnen heute treu. Der Sand ist hier genauso fein wie z. B. auf Usedom und es ist nicht schwierig Platz für eine Ruhepause oder gar zum Schwimmen zu finden, wenn das Wetter mitspielt. Im Tagesverlauf begegnen Sie nur wenigen Stromschnellen, die letzte von diesen ist aber unfahrbar und muss auf dem Landweg umgegangen werden – genau so, wie die Holzfäller in der Region Hossa im letzten Jahrhundert ihre Boote von einem Gewässer zum anderen bewegten. Danach ist es Zeit den nächsten Kanutrick zu lernen, denn die Kanus müssen ein Stück flussaufwärts bewegt werden! Wenn Sie hiermit fertig sind, haben Sie die wichtigsten Kanuwanderkünste im Griff und ordentlich Erfahrung noch dazu! Heute übernachten Sie wieder in der Wildnishütte vom 1. Tag. Sie haben Zugang zum zurückgelassenen Gepäck, können eventuell nasse Ausrüstung ausgiebig trocknen, am Abend heizen Sie die Strandsauna ordentlich ein und genießen ein leckeres Abendessen. Nachts können alle wieder in der Hütte schlafen.

Paddeln 14 km

31.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte im Mehrbettzimmer ohne Bad.

Nach dem Frühstück packen Sie Ihre Rucksäcke, verabschieden sich von Kanus und Paddelausrüstung und setzen Ihre Streckenwanderung durch den Hossa Nationalpark zu Fuß durch die Wälder fort. Zusätzlich zur herrlichen Landschaft bietet der heutige Tag moderate Höhenunterschiede, die meiste Zeit verläuft der Pfad im Schatten von großen Kiefern. Höhepunkt des Tages ist der "Bunte Felsen", auf dessen Oberfläche die steinzeitlichen Ureinwohner ihre Gedankenwelt und mystische Tier- und Menschenfiguren bereits vor Jahrtausenden verewigt haben. Berühmtestes dieser Steinbilder ist ein Schamane, der auch zum Symbol des Hossa-Nationalparks geworden ist. Zum letzten Mal auf dieser Tour schlagen Sie Ihre Zelte an einem nahe des Ufers gelegenen Feuerplatz auf.

Wanderung 13 km

01.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung im Zelt ohne Bad.

Ihre letzte Wanderetappe führt Sie um den berühmten Julma-Ölkky-Schluchtsee. Vom südlichen Ende des Sees folgen Sie einem steilen felsigen Pfad durch die im Laufe der Jahrmillionen entstandene Schlucht. Sie überqueren den See auf einer Hängebrücke, die die großartige Möglichkeit bietet, die Perspektive zu wechseln und den schroffen See auch "vom Wasser aus" zu bewundern. Zu Ende der Wanderung erwartet Sie ein Minibus, der Ihre Gruppe zurück zur Wildnishütte von Tag 1 und 4 bringt. Dort werden Sie dann wieder die Strandsauna heizen und genießen, sowie ein leckeres Abschlussabendessen.

Wandern 12 km

02.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen. Übernachtung in Hütte ohne Bad.