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Erlebnisreisen seit 1990 weltweit!
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Übers Dach der Welt bis zum heiligen Berg Kailash

25 Tage Wandern, Trekking und Kultur von Lhasa zum Everest und zu versunkenen Königreichen

  • Die Kailash-Kora - einer der vielen Höhepunkte Ihrer Reise

    Die Kailash-Kora - einer der vielen Höhepunkte Ihrer Reise 

  • Blick auf den Barkhor, ein Pilgerweg, der rund um das Kloster Jokhang in Lhasa führt und im Hintergrund der Potala-Palast

    Blick auf den Barkhor, ein Pilgerweg, der rund um das Kloster Jokhang in Lhasa führt und im Hintergrund der Potala-Palast 

  • Mount Everest

    Mount Everest 

  • Festungsruine in Tsapareng

    Festungsruine in Tsapareng 

  • Kumbum im Pelkhor-Kloster von Gyantse

    Kumbum im Pelkhor-Kloster von Gyantse 

  • Der heilige Manasarovar-See lädt zum Wandern und Verweilen ein

    Der heilige Manasarovar-See lädt zum Wandern und Verweilen ein 

  • Reihen Sie sich an 3 Trekkingtagen in den Pilgerstrom um den heiligen Berg ein

    Reihen Sie sich an 3 Trekkingtagen in den Pilgerstrom um den heiligen Berg ein 

  • Am Pass Dölma La (5636 m) säumen unzählige Gebetsfahnen den höchsten Punkt der Kora

    Am Pass Dölma La (5636 m) säumen unzählige Gebetsfahnen den höchsten Punkt der Kora 

  • Traumhafte Zeltplätze

    Traumhafte Zeltplätze 

  • Chörten des Sakya-Klosters

    Chörten des Sakya-Klosters 

Weitere Bilder finden Sie im Reiseverlauf

  • 3-tägige Umrundung des heiligen Kailash
  • Zahlreiche Wanderungen, u. a. zum Rongbuk-Kloster am Mount Everest
  • Die alten Königreiche Guge und Shangshung
  • Der Potala-Palast in Lhasa, Tashilhunpo-Kloster in Shigatse, Felsenkloster Drak Yerpa
  • Überwältigender Blick auf gleich sechs der vierzehn Achttausender im Himalaya

Aktuelle Reiseinformationen Tibet
Die Enreise nach China ist wieder möglich! Alle Tibet Reisen werden durchgeführt.

 

Sehnsuchtsort Kailash - Eine Reise zum Weltenberg

Hat sich der Kailash einmal als Wunschziel im Kopf zu erkennen gegeben, so schlägt der Wille, diesen alsbald umrunden zu wollen, meist starke Wurzeln. Der Kailash als Zentrum des Universums ist Ziel unzähliger Pilger verschiedenster Religionen. Diese Reise macht aus der 3-tägigen Umrundung jedoch mehr als nur eine Trekkingreise: sie lässt Sie eintauchen in eine der faszinierendsten Klosterkulturen Asiens.

Lhasa - der Sitz der Götter

In Lhasa besuchen Sie den Jokhang-Tempel sowie den Potala-Palast. Auf dem „Friendship Highway” fahren wir westwärts, vorbei am malerischen Skorpion-See. In Gyantse erklimmen Sie den berühmten Kumbum und in Shigatse begleiten Sie die Pilger auf ihrer Kora um das Kloster Tashilhunpo. Am Pang La-Pass erwartet Sie ein überwältigender Blick auf gleich 6 der 14 Achttausender im Himalaya, bevor Sie für eine Nacht dem Mount Everest ganz nah sind.

Über die Königreiche Guge und Shangshung zum heiligen Berg Kailash

Eine Fahrt entlang des Himalaya-Hauptkamms bringt Sie ins Garuda-Tal, wo Sie die einstigen Königreiche Shangshung und Guge besuchen werden. Die gut zweiwöchige Gewöhnung an die Höhe und das Klima erhöhen für jeden Teilnehmer die Erfolgschancen beim Trekking! Gut akklimatisiert erfolgt abschließend mit der Umrundung des Kailash der Höhepunkt Ihrer Reise. Und vielleicht werden auch Sie, wie schon der Yogi Milarepa vor knapp 1000 Jahren, feststellen, dass kein Ort wundervoller ist als dieser.

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Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

1. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

2. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

3. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

4. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

5. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

6. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

7. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

8. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

9. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

10. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

11. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

12. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

13. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

14. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

15. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

16. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

17. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

18. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

19. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

20. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

21. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

22. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

23. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

24. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

25. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

03.05.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

04.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

05.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

06.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

07.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

08.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

09.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

10.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

11.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

12.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

13.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

14.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

15.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

16.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

17.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

18.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

19.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

20.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

21.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

22.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

23.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

24.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

25.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

26.05.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

27.05.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

|

Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

09.07.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

10.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

11.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

12.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

13.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

14.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

15.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

16.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

17.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

18.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

19.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

20.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

21.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

22.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

23.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

24.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

25.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

26.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

27.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

28.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

29.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

30.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

31.07.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

01.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

02.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

|

Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

16.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

17.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

18.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

19.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

20.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

21.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

22.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

23.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

24.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

25.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

26.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

27.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

28.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

29.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

30.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

31.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

01.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

02.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

03.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

04.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

05.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

06.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

07.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

08.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

09.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

30.08.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

31.08.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

01.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

02.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

03.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

04.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

05.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

06.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

07.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

08.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

09.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

10.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

11.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

12.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

13.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

14.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

15.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

16.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

17.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

18.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

19.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

20.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

21.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

22.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

23.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

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Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking. (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden)

20.09.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.

21.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.

22.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri - dem roten Berg - ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.

23.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.

Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200/-200 Hm

24.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

25.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150/-150 Hm

26.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag.

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.

Fahrtzeit: ca. 1 h

27.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge. Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.

Fahrtzeit: ca. 3 h

28.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.

Fahrtzeit: ca. 2 h

29.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.

Fahrtzeit: ca. 7 h

30.09.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).

Fahrtzeit: ca. 6 h

01.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.

Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50/-50 Hm

02.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.

Gehzeit: ca. 3 h, +150/-150 Hm

03.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen. Übernachtung im Zelt.

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

04.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus. Übernachtung wie am Vortag.

Gehzeit: ca. 4 h, +300/-300 Hm

05.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus. (Duschmöglichkeit extern und optional).

Fahrtzeit: ca. 6-7 h

06.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 7-9 h, +450/-100 Hm, 20 km

07.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang - ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) - der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m. (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).

Gehzeit: ca. 9-10 h, +720/-880 Hm, 22km

08.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen.

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km

09.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen.

Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h

10.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel.

Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.

Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50/-50 Hm

11.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel.

Sie tauchen weiter ein in die Welt der "Blumensekte", einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.

Fahrtzeit: ca. 4 h

12.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.

Fahrtzeit: ca. 7 h

13.10.2024. Tag: Mahlzeiten: Frühstück.

14.10.2024. Tag: Mahlzeiten: keine.


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Ray Hartung


Feedback unserer Reisegäste

"Der Aufbau und die gesamte Struktur der Reise ist sehr gut durchdacht und geplant. Besonders gut gefallen haben mir die Touren zum ehemaligen Königreich Shangshung und nach Tholing, ins ehemalige Königreich Guge. Diese Sequenzen der Reise sind wirkliche Besonderheiten. Insgesamt empfand ich die Reise als herausfordernd und anstrengend, aber auch als vielseitig und sehr inspirierend. Eine Reise die man durch die vielfältigen Eindrücke sicherlich nicht so schnell vergisst." (Richard M. im September 2017)

"Die Reise war wunderschön. Ich bin dankbar dafür, genau diese Tour erlebt zu haben. Sie hat neue Maßstäbe gesetzt im Hinblick auf Gestaltung, Organisation, Durchführung und Betreuung von und auf Reisen. [...] Sowohl die Auswahl der Reise-Eckpunkte als auch die Ausgewogenheit in der Zusammenstellung von "etwas für den Körper, etwas für die Seele und etwas für den Geist" haben mir sehr gut gefallen. Dazu das "Dream-Team" aus Tibet, das uns super betreute und Chris, der auf seine ganz eigene Art der beste Reiseleiter war, den ich bisher erleben durfte." (R. Tretschok im Juni 2019)

„Gut Ding will Weile haben. Dies trifft es genau. Der mehrmalige Versuch nach Tibet zu kommen ist ein voller Erfolg geworden. Wir hatten einen tollen Reiseleiter, dessen Begeisterung für das Land und die Berge auf uns übergesprungen ist. Dank einer super Höhenanpassung haben wir die Kora um den Kailash geschafft und all unser Karma hat dabei für einen strahlend blauen Himmel gesorgt. Vielen Dank auch an das tibetische Team, welches uns liebevoll unterstützte und eine super Verpflegung unter einfachsten Mitteln zauberte und damit zum Gelingen dieser Reise beigetragen hat. Vielen Dank an alle!" (B. Thiel im Juni 2019)

Tibet · China

Hotels und Pensionen Übernachtung in freier Natur Wandern oder Trekking Erlebnisreise

Anforderung

  • Eine gute Kondition ist für Wanderungen und das 3-tägige Kailash-Trekking mit dem Tagesrucksack über den Dölma-La-Pass (5636 m) erforderlich. Leichte Aktivitäten und Touren mit allmählicher Höhenanpassung sorgen zu Tourbeginn für gute Akklimatisation. Wir empfehlen gut eingelaufenes und festes Trekkingschuhwerk für die teils sehr steinigen Wege. Auf den Überlandfahrten werden teils größere Tagesetappen zurückgelegt, die jedoch durch Stopps unterbrochen werden können. Trekking- und Höhenerfahrungen sind von Vorteil und empfehlenswert, aber keine Bedingung. Der eigene Schlafsack (Komfortbereich: -7 Grad Celsius) ist mitzubringen.

Leistungen

  • Flug ab/an Frankfurt/M. inkl.Tax (andere Abflughäfen auf Anfrage)
  • Alle Transfers in privaten Fahrzeugen (Van, Kleinbus)
  • Gebühren und Eintrite lt. Programm
  • 7 Übernachtungen in familiär geführten landestypischen Hotels im DZ mit DU/WC, 9 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsdusche und -WC, 5 Übernachtungen in 2-Pers.-Zelten, 1 Übernachtung in einem Gemeinschaftszelt
  • 22x Frühstück, 16x Mittagessen, 14x Abendessen
  • Stellung von Zelt, Schaumstoffmatte (5 mm), Kochgeschirr (Teller, Tassen, Besteck)
  • 3-tägiges geführtes Trekking um den Kailash sowie Wanderungen und Klosterbesuche lt. Programm
  • Kleiner Tibetisch-Sprachkurs für Interessierte
  • Tibet-Permit
  • Tibetische Begleitmannschaft: Fahrer, Koch und Yakführer
  • Deutsch sprechende Reiseleitung

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Rail&Fly ab allen dt. Bahnhöfen (€ 72,–)
  • Zubringerflüge nach/von Frankfurt/M.
  • EZ-Zuschlag: € 360,– für Zelt und Hotel In den Gästehäusern sind Einzelzimmer nicht verfügbar
  • EZelt-Zuschlag: € 75,– (nur Zelt)
  • Isomatte

Zusatzausgaben

  • Visumgebühr China (einmalige Einreise, bis zu 30 Tage Aufenthalt) Staatsangehörigkeit Schengen-Staaten: Konsulatsgebühr € 138,–; optional Bearbeitungsgebühr Visa-Agentur: ca. € 100-150,–; Die Visaunterlagen stellen wir Ihnen zur Verfügung.
  • Trinkgelder (p.P. ca. € 90,– für tibetischen Guide und Fahrer)
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke

Teilnehmerzahl

  • mind. 8 bis max. 12
    Absage bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl bis 25 Tage vor Reisebeginn vorbehalten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach China ist ein 6 Monate ab Visaantragstellung hinaus gültiger Reisepass und ein Touristen-Visum erforderlich. Im Reisepass sollten bei Antragstellung mindestens 2 gegenüberliegende Seiten frei sein. Bei der Visumsbeantragung sind einige sehr wichtige Dinge zu beachten, damit es zu keiner Verzögerung oder Ablehnung kommt. Daher bitten wir Sie, mit der Visabeantragung erst nach Erhalt unserer Visaunterlagen zu beginnen. Diese erhalten Sie ca. 6 Wochen vor Abreise. Darin sind alle wichtigen Hinweise und notwendigen Unterlagen für Sie enthalten. Die Beantragung des China-Visums sollte ab 2 Monate bis spätestens 5 Wochen vor Reisebeginn erfolgen. Direkt nach erfolgreicher Visa-Ausstellung benötigen wir für die Beantragung des Tibet-Permits eine Kopie Ihres Chinavisums.

Jeder Visa-Antragsteller muss unabhängig von der beantragten Visa-Kategorie im Rahmen des Antragsverfahrens zur Erfassung seiner biometrischen Daten (Fingerabdrücke aller 10 Finger und digitales Foto) im für seinen Wohnsitz zuständigen Chinese Visa Application Service Center (CVASC) vorsprechen.

FAQ

Sehe ich das Mt. Everest-Basislager?
Seit 2018 ist es offiziell nicht mehr gestattet, bis zum Rand des Basislagers zu laufen bzw. zu fahren. Vermutlich wird dies auch in naher Zukunft zum Schutz der Bergexpeditionen nicht mehr möglich ...» mehr

Sehe ich das Mt. Everest-Basislager?

Seit 2018 ist es offiziell nicht mehr gestattet, bis zum Rand des Basislagers zu laufen bzw. zu fahren. Vermutlich wird dies auch in naher Zukunft zum Schutz der Bergexpeditionen nicht mehr möglich sein. Dennoch zeigt sich Ihnen die gigantische Nordflanke vom Everest von unserem Camp, vom Rongbuk-Kloster und auch am Ort der Höhle von Guru Rinpoche aus.

Was ist zu beachten bei der Mitnahme von Literatur?

Bitte sehen Sie von der Mitnahme von Literatur über den Dalai Lama, dessen verfasste Schriften sowie Bücher/Hefte, in denen der Dalai Lama abgebildet ist, ab. Zudem raten wir von der Mitnahme von Literatur ab, die in Festlandchina verboten ist. Auch das Mitführen der tibetischen Flagge oder deren Abbildung ist in China strengstens verboten.

Ist Tibet vom Monsun beeinflusst?

Im Juli und August ist Monsunzeit, wobei insbesondere in Westtibet die Auswirkungen weniger zu spüren sind. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich in dieser Zeit wetterbedingte Änderungen vor Ort ergeben.

Hinweise

Der Reiseverlauf kann aus klimatischen oder wichtigen organisatorischen Gründen abgeändert werden.

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Reiseletier: XYZ

Chris wird mit Ihnen die schönsten Ecken Sri Lankas erkunden. 2003 brachte ihn seine erste Asienreise nach Sri Lanka, wohin er das Land mehrfach bereiste und immer wieder aufs Neue entdeckte. Seit mittlerweile 15 Jahren ist Chris leidenschaftlicher Asien-Reiseleiter und liebt es seine Gäste wohl behütet auf anspruchsvolles Trekking zu begleiteten, ihnen fremde Kulturen und Perspektiven näher zu bringen. All seine Erfahrung und Kontakte vor Ort bringt er auf seinen Reisen mit ein und entwickelt mit viel Liebe zum Detail wunderschöne Reisen für unsere Gäste. Seine Begeisterung steckt an und er gibt seine Kenntnisse gerne an Sie weiter, sodass Sie das Land mit all seiner Herzlichkeit und Fülle an Eindrücken kennenlernen können. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Tour und erkunden Sie mit ihm Orte abseits der üblichen Pfade.

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Reiseletier: XYZ

Gebürtig aus Wiesbaden fühlt sich Doro seit einigen Jahren in Leipzig heimisch. Als studierte Sinologin durchquerte sie zahlreiche Regionen in China und reiste allein entlang der Seidenstraße bis ins zentralasiatische Usbekistan. Doro lebte 10 Monate in Chengdu, einem beliebten Ausgangspunkt für Überlandfahrten nach Tibet, studierte dort Sprache und Kultur und lernte auch die kulinarischen Besonderheiten schätzen. Für unsere Reisen nach China und Tibet ist Doro Ihre kompetente Reiseleiterin.

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Reiseletier: XYZ

Umsichtig, erfahren und passioniert betreut Lhotse seit mehr als 15 Jahren Reisegäste in Tibet. Er ist begeistert von der Art und Weise, wie wir unsere Touren gestalten. Wir reisen mit Muße und zu faszinierenden Schauplätzen, welche den üblichen Tibetreisenden verborgen bleiben. Lhotse lebt mit seiner Familie in Lhasa und spricht ein sehr gutes Deutsch. Lassen Sie sich von ihm in die Kultur seiner Heimat verführen.

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Seit knapp 20 Jahren praktizierende Buddhistin, beschäftigt sich Katharina schon lange mit der Religion und Geschichte der Himalaya-Völker - auch auf diversen Reisen in die Himalaya-Länder. In Deutschland arbeitet sie als Wildnis- und Achtsamkeitstrainerin. Menschen eine tiefe Naturverbindung zu ermöglichen, ist in jedem Teil der Erde ihr Anliegen.

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Quyen ist in Vietnam geboren, in Österreich aufgewachsen und lebte viele Jahre in Asien. Nachdem sie ein halbes Jahr die Anden auf dem Landweg durchquerte und ihre Yogalehrer-Ausbildung in Indien absolvierte, hat sie sich entschlossen ihre restlichen Kopfstände in der Schweiz zu machen. Sie hat eine große Passion fürs Wandern, vor allem in fremde Länder, wo man noch dazu interessanten Kulturen, Sprachen und kulinarischen Begebenheiten ausgesetzt ist. Den tibetischen Kulturkreis hat sie kennen und lieben gelernt auf Touren in Nepal, Bhutan und China. Mit ihrer ausgesprochen herzlichen Art und Kenntnis verschiedener Sprachen (dazu zählen Englisch, Chinesisch, Spanisch, Französisch u.a.) bildet Sie die Brücke zwischen unseren Reisegästen und den Einheimischen.

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Reiseletier: XYZ

Sei es die Magie der hohen Berge oder die tiefe Spiritualität der Menschen - Matthias fasziniert das Umfeld des Himalaya und lässt unsere Reisegäste an seiner Begeisterung teilhaben. Hauptberuflich ist "Matze" Notfallsanitäter und in seiner Freizeit begibt er sich auf Hochtouren und Eiskletterrouten in den Alpen. Fühlen Sie sich mit ihm bestens aufgehoben auf unseren Reisen aufs Dach der Welt, nach Tibet!

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Karte: Übers Dach der Welt bis zum heiligen Berg Kailash ×

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